Ja gut, irgendeinen Heldentod muss man ja sterben.
Das Risiko einer gebrochenen Bleiplatte halte ich jedoch für geringer als überlagerte oder schlecht gelagerte Batterien.
Kommen wir zur ersten Messung der intAct Hybrid.
Heute Vormittag nach weiteren ~16 Stunden war die Batterie bei 110mA. Die letzten paar Ah dauern auch bei ihr doch sehr lange. Wobei ich erwähnen muss, dass die Ladespannung bei 14,4V blieb. Die Mixtech hatte ich in letzter Zeit nur noch mit erhöhter Spannung zwischen 15,1 bis 15,8V geladen, wodurch sie natürlich mehr Ampere zieht und schneller voll wird.
Die intAct ruhte dann so ~3 Stunden und vorhin war der Augenblick der Augenblicke.
Messung:
- 12,78V
- 650A
- 4,23mΩ
Das sieht doch ganz gut aus.
Ich habe zwei Messungen direkt nacheinander mit 680A & 635A als Referenz laufen lassen. Mit 650A liegt sie also zwischen diesen beiden Werten.
Zu beachten ist natürlich folgendes:
- die intAct war noch nicht komplett aufgeladen
- Ca/Ca ermöglicht im Neuzustand höhere Kaltstartströme gegenüber Sb/Ca, bauen bei unzureichender Ladung jedoch schneller ab
- neue Batterien müssen sich etwas "einarbeiten" und erreichen ihre maximale Leistung erst nach einem gewissen Gebrauch
Ich gehe also davon aus, dass der Innenwiderstand noch etwas sinken wird und die 680A durchaus angepeilt werden können. Aber das werden wir dann sehen. Jetzt beobachte ich erstmal, ob die intAct die Spannung hält und in 2-3 Tagen kommt sie wieder ans Netzteil zur Vollendung.
Aktuell ist die noch verbaute Mixtech am Netzteil, die muss mal über 24 Stunden geladen werden.
Bis jetzt ist also alles entspannt mit der intAct Hybrid und ich hoffe, dass das auch so bleibt.
Drückt die Daumen, ab jetzt für die nächsten ~10 Jahre.