Bei den meisten Toyota Motoren ist doch auch von 0W-20 bis 20W-50 je nach Umgebungstemperatur alles freigegeben.Und nein das sind keine besonderen Motoren.
Motoren für bestimmte Basisöldicke (xW) ausgelegt?
-
-
Das kommt auch darauf an wo das auto verkauft wird zb in thailand oder tropischen länder wo praktisch immer sommer ist sind auch dickflüssigere öle freigegeben , in Europa wo es auch kalt sein kann im winter wird vom Hersteller eine viskositätsklasse empfohlen wo für das ganze jahr geeignet ist.
-
Ich hab doch geschrieben je nach Umgebungstemperatur.War das so unverständlich?
-
Manche Hersteller variieren je nach Klimazone. Für uns (zumindest die meisten von uns) sind dann nur die Angaben für Mitteleuropa relevant.
-
Hab mal gehört das manche Motoren bzw deren Hydros wirklich in der kaltlaufphase auf so dünnes öl angewiesen sind.
Das könnte ich mir schon auch vorstellen.
-
Es dürfte sogar sehr legitim sein, dass der Kaltstartverschleiß sich mit dickerem Öl erhöht.
es hängt aber alles zu sehr von der Motorkonstruktion ab.
Kann auch sein, dass es so konstruiert ist, dass Öl an den Wichtigen Stellen länger bleibt.
siehe auch #213
Früher gab es Werbevideos, wo in einer Kältekammer gezeigt wurde, wie lange das Öl mit unterschiedlichen Viskositäten bis zu den Nocken braucht.
Da ist ein dickflüssiges Öl genauso so langsam dort, wie man es vo honig erwartet
Zusätzlich quält man den kalten Motor, den zähen Honig zu pumpen.
oder geht's da rein nur um den Spriteintrag?
Meinst du Eintrag (=Sprit das sich ins Öl mischt) oder Ersparnis?
-
Sorry meinte Ersparnis!
-
Es dürfte sogar sehr legitim sein, dass der Kaltstartverschleiß sich mit dickerem Öl erhöht.
es hängt aber alles zu sehr von der Motorkonstruktion ab.
Kann auch sein, dass es so konstruiert ist, dass Öl an den Wichtigen Stellen länger…
Wir hatten besprochen, dass es keinen Unterschied macht beziehungsweise sogar ein Vorteil sein kann das dickere Öl bei +10 °C zu starten, als das dünnere bei -10 °C.
Es hängt also von der Nutzung ab.
-
Was würde wohl passieren wenn man den BMW S65B40 Motor im Alltag mit 5W-40 statt 10W-60 betreiben würde.Würden die Pleuellager dann länger halten?Die Audi 4.2 FSI werden ja auch mit 5W-30 im Alltag gefahren.(keine Rennstrecke) stark verschlissene Pleuellager sind dort eher selten.
-
Einigen wir uns auf Ölwannenheizung und dickes Öl?
Crank glaube die Frage ist zu speziell...
-
Crank die beiden kannst nicht mit einander vergleichen.
Der S65 ist ein Hochdrehzahlmotor. Deswegen kippt BMW da 10w60 rein.
-
Was würde wohl passieren wenn man den BMW S65B40 Motor im Alltag mit 5W-40 statt 10W-60 betreiben würde.Würden die Pleuellager dann länger halten?
Definitiv nein. Diese Lager sind eher unterdimensioniert und benötigen eine hohe HTHS. Ansonsten kommt es bei hohen Öltemperaturen zu vermehrer Mischreibung und Lagerverschleiß.
-
@Adi85
Der 4.2 FSI 450 PS hat auch eine Höchstdrehzahl von 8250 U/min.
Was ist denn daran unterdimensioniert?
-
Das Problem ist nicht die Drehzahl, sondern die hohe Flächenpressung in den Pleuellagern durch eine eher gering dimensionierte Auflagefläche (Durchmesser x Breite).
-
Dann Vergleich mal die Maße der Pleuellager von diesen beiden Motoren.
-
Man kann diese Lagerfläche nicht isoliert betrachten, sondern muß sie in Relation zu den auftretenden Kräften sowie zur Öltemperatur sehen. Die Kräfte sind die Summe der Verbrennungskräfte (Verbrennungsdruck, Kolbenfläche) sowie der Massenkräfte (Drehzahl, Pleuellänge, Gewicht von Kolben und Pleuel, Bohrungs-/Hubverhältnis). Desto höher die Zuflußtemperatur des Öl ist, desto dünner ist der Schmierkeil, was somit auch einen wesentlichen Einfluß hat (HTHS des Öls). Bezogen auf all diese Einflußfaktoren sind die Lager eben ziemlich knapp dimensioniert, wodurch es hier häufig zu Schäden kommt und ein Öl mit hoher HTHS vorgeschrieben ist.
-
Schon eigenartig immer wenn man das Thema Lagerstellen bei BMW anspricht kommt oft der Spruch unterdimensioniert.Im Vergleich zu anderen Motoren ist das aber eigentlich nicht der Fall.
-
BMW hat 92mm Bohrung (Kurzhuber), 4.2 FSI hat 84,5 Bohrung. Allein daraus ergeben sich schon wesentlich größere Kolbenkräfte.
-
Eigentlich müsste man ja die ganzen Kräfte vom Kurbeltrieb berücksichtigen.Aber ich glaube das lassen wir lieber.
-
Dann Vergleich mal die Maße der Pleuellager von diesen beiden Motoren.
Klär uns doch auf wenn du mehr weist
Ich bin ein riesen Fan von dem V8, mich hat schon immer die sehr hohe Drehzahl, die auch sehr hohen Kolbengeschwindigkeiten in Verbindung mit dem 5w30 LL Öl (auch im Rennbetrieb) beeindruckt/gewundert.
Tatsächlich reagiert der auch auf Tuning richtig gut und ist für mich super attraktiv als 2. Wagen
-