ich mache's beim Händler...
Wie wechselt ihr Öl?
-
-
Ich wechsele selbst, Nachteil- Stempel im Heft, aber ist für mich ein Käse...
Ölheft liegt bei mir vor und zwar mit jährlichen Altölanalysen. Garantien sind schon vorbei, deswegen Verzicht auf Händlers Öl
-
Wechsel auch selber! Sauge ab mit einer Proxxon Pumpe. Geht tadellos. Nachteil, keine Stempel. Aber:
Auf Scheckhefteinträge gebe ich sowieso nichts. Zum ersten weiß man nie ob diese nicht nachträglich ergänzt wurden sind und zum zweiten wäre ich persönlich nicht Stolz darauf, wenn man Auto nachweisbar erst aller 20.000-30.000km frisches Öl bekommen hat! -
Ich wechsel ebenfalls selber, klassisch mit aufbocken und Ölauffangwanne.
Das Serviceheft wird privat weitergeführt. Nicht, weil ich vorhabe das Fahrzeug zu verkaufen, sondern einfach für mich zum Nachweis und damit ich weiß, was wann gemacht wurde.Bei meinem ist es mit Kulanzansprüche oder ähnlichem ja sowieso vorbei...
Werkzeug und Material:
- Wagenheber
- Unterstellböcke
- Knarrenkasten
- Drehmomentschlüssel (Rahsol 5-50Nm)
- Steckschlüsselaufsatz für Ölfilter
- Ölfilter
- Ölauffangwanne
- Kupfer-Dichtring (+ evtl. neue Öl-Ablassschraube)
- Und natürlich das Öl selbst
-
Ich wechsel auch selber.
Ich lasse das Öl immer ab, dafür benutze ich die Ölauffangwanne von Liqui Moly. Die funktioniert echt klasse.Serviceheft führe ich auch nicht weiter, dafür habe ich mir eine Excel-Tabelle gebastelt, wo ich alles eintragen kann.
-
Wechsel immer selbst, außer wenn das Fahrzeug in der Garantiezeit war ( falls Neuwagen).
Fahrzeug mit warmen Motor auf Rampe fahren, während sich das Öl absetzt werden die weiteren Vorbereitungsarbeiten erledigt.
Öl ablassen, Filter wechseln, neues Öl einfüllen und Deckel drauf( max. halber Liter unter Maximum) Motor starten, Öldruck abwarten und schauen ob alles Dicht ist ( Filter, Ablassschraube). Motor aus, Nachbereitungsarbeiten erledigen, Motorölstand kontrollieren und ergänzen. Meine letzten drei Dieselfahrzeuge ( ohne DPF) wurden zu 90% mit Total Quartz 9000 5W-40 gefahren, gesamt über 1 Mio Kilometer. Nie irgendein ein Problem an der Ölversorgung gehabt. -
Warmfahren, mind. 15 min stehen lassen.
Selbst absaugen. Bekomme so 300-400ml mehr! Altöl raus als durch ablassen.
( Ölwannenablauföffung nicht die tiefste Stelle... ) Filterwechsel. ( geht von oben, keine Hebebühne nötig)
Dann 1 ltr warmes Frischöl nachschütten und nach einigen Minuten das nochmals absaugen.
So bekomm ich viel Altöl raus und es dauert gut 1-2000km bis das Öl wieder schwarz wird. ( Diesel )
Bei Standard Werkstattölwechesel ist das Öl nach 2-300 km schwarz. -
Ich wechsel auch selber.
Ich lasse das Öl immer ab, dafür benutze ich die Ölauffangwanne von Liqui Moly. Die funktioniert echt klasse.Serviceheft führe ich auch nicht weiter, dafür habe ich mir eine Excel-Tabelle gebastelt, wo ich alles eintragen kann.
Die LM-Wanne funktioniert abe nur dann, wenn man sie auch aufschraubt. Ratet mal, woher ich das weiß...
-
Wenn du sie nicht aufschraubst, ist die Sauerei vorprogrammiert
-
Spricht ihr von diesem Teil hier?
[Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/910yGbi5iqL._SL1500_.jpg]
So einen Ölauffang-Kanister hatte ich anfangs auch im Visier, doch irgendwie war mir das dann zu heikel...wenn das Öl nicht schnell genug in den Kanister fließt und überschwappt oder sowas.
Nee, das wollte ich dann doch nicht haben.Wieviel cm Kantenlängen hat die Auffangfläche in etwa?
-
In so einem Behälter brachte einmal ein Kunde das Altöl zur Entsorgung. Bei -25° C war es so zäh wie Wälzlagerfett.
Hat ein bißchen gedauert bis es herausen war. -
Wenn beide Verschlüsse auf sind, schwappt da nix über und es läuft auch schnell genug ab. Verwende den Kanister jetzt seit über 10 Jahren und bin immer noch zufrieden .
Die Kantenlänge gehe ich heute abend messen . -
Der Behälter war nicht daran schuld, das Öl war so Zähflüssig.
-
Warum benutzt man eigentlich Kupfer-Dichtringe?
-
Weil Kupfer weicher ist als Aluminium. Daher dichten sie bei weniger Druck, da sie sich leichter anpassen. (Nach fest kommt ab.)
-
Wieviel cm Kantenlängen hat die Auffangfläche in etwa?
Die Auffangfläche hat eine Kantenlänge von 22x22 cm.
-
Danke für die Antwort! Nächste Anfängerfrage:
Der Kanister sieht nach einer sehr sauberen und unfallfreien Vorrichtung aus. Schlauch notwendig? 10 Jahre klingt überzeugend, doch ich kann mir vorstellen, dass im Laufe der Zeit - durch Rückstände - immer weniger reinpasst. -
Mit Sicherheit sind da Ablagerungen drinnen, aber wie weit die jetzt das Gesamtvolumen beeinflussen kann ich nicht sagen. Die Ablassöffnung ist groß genug um eigentlich jeglichen Schnodder raus zu bekommen wenn man will. Schlauch braucht man keinen.
-
Wie gesagt, das Ding ist eigentlich genial. Man muß halt nur dran denken, 1.) die Ölauffangöffnung im "Trichter" und 2.) Entlüftungsöffnung zu öffnen. Und beide wieder zu schließen, wenn die Ölwanne ausgeblutet ist. Ist also nicht soldatensicher. Vor dem Ölwechsel also genug Kaffee trinken!
Aber nachdem man Arbeiten an Kraftfahrzeugen eh nur in ausgeruhtem Zustand und bei geistiger Klarheit durchführen sollte wertet das das Produkt keineswegs ab...PS: In Luxemburg habe ich letzten Sommer noch einen Trick gelernt. Wenn das Ölfilter nicht senkrecht mit dem Gewinde nach oben montiert ist, sondern irgendwie schräg am Motor herumbaumelt oder gar liegend drangeschraubt ist, dann gibt es beim Abschrauben des Filters ja immer eine mittlere Sauerei. Trick: man nehme einen kleinen Gefrierbeutel und stülpe den über das Ölfilter, bevor man es abschraubt. So landet das auslaufende Öl im Beutel und nicht im Motorraum, auf/in den Längsträgern und auf dem Garagenboden.
-
So, habe eben das Öl gewechselt.
Wieder klassisch mit Wanne, wie letztes Jahr...siehe weiter oben.Bevor das neue Öl hinein kam, habe ich noch ca. 700ml New Life zum "spülen" durchlaufen lassen.
Jetzt ist das pure RedLine 0W-40 im Motor...
-