Ich würde auch nicht damit rechnen, dass die Performance unter der neuen Formulierung leidet.
Eine Analyse würde ich aber begrüßen, wenn du noch eine machen lässt!
Petro Canada Duron UHP E6 10W-40 - Audi A6 4G 3.0 BiTDI - 7392 KM - 119 h
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Rein von den Analysedaten, die vorliegen, sieht es nicht so gut aus. Ist jedenfalls ein komplett anderes Öl. Wie es performed, wissen wir nicht.
Die Analyse ist hier:
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wenn wir es nicht wissen, frage ich mich, wie du sagen kannst, dass es schlecht aussieht?
der Unterschied zwischen Frischöl-Analyse und Gebrauchtöl-Analyse ist die geläufig?
denn einzig GÖA offenbaren die tatsächliche performance
zudem sind wir wieder beim Thema, ob wir in diesen doch recht einfachen Analysen alles sehen -> OFM z.B. und das exakte Grundölpaket sehen wir gar nicht
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Jabba schreibt dazu - dem möchte ich gar nichts mehr hinzufügen, stimme aber weitgehend überein. Und nö, was ist denn nun der Unterschied zwischen GÖA und FÖA ...
. Aber nun lesen wir mal das von Jabba auf S. 16:"Fakt ist, dass GTL + PAO und Ester durch HC ersetzt worden sind. Ob das einen Einfluss hat, wird die Zukunft zeigen. Die Frage nach dem "Wieso?" stellt sich dennoch.
Ein Erklärungsansatz wäre natürlich, dass jetzt extrem krasse unsichtbare Stoffe zum Einsatz kommen, die die Performance dieses Öls auf ein noch nie dagewesenes Level heben.
Meine persönlich Vermutung - wie gesagt: schlaflose Nacht - ist eher Gewinnmaximierung und eine tendenziell qualitativ minderwertigere Formulierung. Wir hatten schon häufiger das Thema, dass Herstellerfreigaben auch in einer Bandbreite erreicht werden können ("übertroffen vs. gerade so").
Vielleicht orientiert sich Mobil jetzt eher im unteren Bereich. Es spart Kosten und reicht auch völlig aus. Gutes Pferd und so. Das Image und der Preis stehen sowieso.
Kann aber auch langfristigen Überlegungen geschuldet sein mit Rohstoffverfügbarkeit etc. Aber was nicht zwingend notwendig ist, wird eben nicht gemacht. Da zahlreiche Freigaben weiterhin erfüllt werden, erscheint der Weg zielführend.
Das jetzt unbedingt auf HC geswitcht werden musste, weil es an einer Stelle mit der alten Formulierung gehapert hat, glaube ich nicht. Schließlich wäre es nicht das erste Mal, dass Exxon ein Öl verschlimmbessert."
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Interessant ist auch dass das AR 9100 hier keinen bewertbaren Vorteil gebracht hat, u.A. wegen den "paar" Ketten die der Motor hat.
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Ein, im Prinzip durchdacht konstruierter Motor, soll mit vorgegebenen Ölen auch verschleißarm laufen, egal, mit Ketten oder mit Riemen.
Dass es bei manchen Motoren manchmal benötigt wird, das ein Öl oder Zusatz, oder beides zusammen mit Mühe gefunden wird, welches endlich Verbesserungen bringt, eher eine Ausnahme. So meine Erfahrung hier im Forum. Ein versteckter Defekt, oder noch schlimmer, Konstruktionsfehler (egal ob es um Aufbau- oder Materialauswahl geht) bringt auch nicht selten alle Versuche zunichte.
So habe ich, dank GÖA's von eknoll und Paar weiteren User, festgestellt, dass die 3,0 Liter TDI's von Audi im Grunde sehr solide Maschinen sind.
Nur die Fehler beim Fertigung, oder fehlerhafte Materialien ohne Q-Prüfung (eigentlich alles menschlicher Faktor) und manche kopflose Fahrer, killen diese anspruchsvolle Technik.
Also für mich ist es seit einiger Zeit nicht mehr überraschend, dass z.B. AR 9100 (gerade bei kurzen Intervallen, was vielleicht sehr entscheidend ist) so gut wie nichts bringt. Stehen bei mir, im Rausch gekauft, 4 Dosen mit Zeug und ich weis noch nicht wirklich wie und wann ich sie einsetze.
Als ich meine erste GÖA von 2020 sah, war ich noch nicht sicher, ob ich solches Verschleiß-Niveau erreichen werde. Schon damals galten eknoll GÖA's als Referenz für mich. Aber es hat geklappt, und das war eine riesen Erleichterung. Es gibt aber leider immer wieder Pechfögel, dessen Motoren unangekündigt auf der Piste einfach platzen, wie heute bei Motor-Talk ein unglücklicher Genosse angekündigt hat, und das bei nicht einmal 30k km...