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Jup, bin kaputt, aber nicht durch Weihnachten, sondern vom Umzug/ Renovierung. Ziehe zum 01.01. um und habe nun die Bude zur Hälfte gestrichen. Mein Güte hat die Farbe mit der weißen Katze nachgelassen. Vor ca. 7 Jahren eine Bude damit gestrichen und beste Ergebnisse erhalten. Nun die selbe Marke und Produktbezeichnung geholt... Das Ergebnis war scheußlich. Musste drei Mal streichen bei einer Deckkraft der Klasse 2. Dabei war die Wand vorher eher weiß, aber man sah ihr an, dass die Farbe schon länger drauf war. Dabei hat der Vormieter auch an einer Wand eine Bordüre in Grün gestrichen. Über diese musste ich zweimal mit Rolle und dreimal mit dem Pinsel gehen, also zuerst Rolle, Ergebnis kacke, dann Pinseln, trocknen, Pinseln.... und dann zum Schluss nochmal mit der Farbrolle, damit alles in einer Richtung ist und nicht Kreuz und quer. Nun muss ich noch das baldige Wohnzimmer (mit brauner Bordüre) ) und die Küche streichen. Fürs Wohnzimmer habe ich mir eine Farbe geholt die preislich höher liegt und mit dem tollen wohnen zusammenhängt. Mal sehen wie diese sich schlägt. Ich hoffe das Wohnzimmer bekomme ich morgen und die Küche übermorgen fertig. Danach werden die Möbel aufgebaut und ziehe dann am 31.12. aus meiner jetzigen Butze aus. Habe schon überlegt bis 23:59 Uhr in meiner alten zu bleiben und dann symbolisch mit einem Feuerwerk zur neuen zu fahren.

Da ich mir alle Einrichtungs- und Haushaltsgegenstände neu gekauft habe und eine Einbauküche vorhanden ist, war bzw. ist es sogar möglich den Umzug allein mit meinem W210 , welcher keine umklabbare Rücksitzbank hat, zu meistern. Zwar vollgepackt wie sonst was, natürlich muss man dabei an die Sicht denken, aber es klappt.

Aus dem Grund habe ich mir auch kein Feuerwerk gekauft. Das Geld ist, trotz Tradition und eigentlichem Trotz der DUH gegenüber, vorerst besser in die Wohnung investiert.

Hab das ja auch gerade mit der Umzieherei,da gehts von vier Zimmern in ein Haus,da mir bei drei Kindern ein Kinderzimmer fehlt,nun hat jedes sein eigenes und die Große bewohnt dann ab Mitte Januar das gesamte zweite OG.
Es gibt natürlich viel Arbeit aber einiges ist schon getan. Ich kann den Sprinter der Firma nutzen,so können einige große sperrige Teile schon ins Haus gebracht werden.
Die freien Tage kann man gerade gut dafür nutzen.

Ja Jörg,da ist schon einiges im Wertstoffhof gelandet und es kommt noch eine Menge dazu.

Tapezieren ist auch übel und mag ich gar nicht

Zur Farbe: Ich kann zum Vergleich nur von dieser einen Marke, sowie meiner Enttäuschung zu damaligen Ergebnissen berichten und da ist definitiv die Qualität gesunken. Wenn man überlegt, so kann man sicherlich annehmen, dass Pigmente eingespart werden, damit mehr Gewinn fließt. Beweisen kann ich das aber nicht, da ich kein Labor zur Prüfung habe
Für den ein oder anderen könnte es ja immer noch gute Farbe sein, um es Mal so neutral wie möglich hier im OC auszudrücken, ich möchte aber ein Gesamtbild das passt und nicht erst bis zu fünf Mal drüber gehen, damit man die alte Farbe nicht mehr sieht

Zum W210: Ich bin nun mehrmals zur neuen Adresse gefahren um die Dinge zu erledigen und habe neben Werkzeug, Malerbedarf usw. zur Renovierung immer wieder ein paar Sachen mitgenommen. Dabei gab es bisher aber ein Problem was mich zum Aufschieben des Transportes gebracht hat: Die Einrichtungsgegenstände wie z. B. Schränke waren noch nicht da und bevor ich nicht ein Zimmer komplett fertig hatte und zumindest dort die Sachen hineinstellen/ einräumen kann, habe ich es vermieden groß was mitzunehmen. Das rächt sich jetzt natürlich, aber es wird schon werden.

Ziel ist es natürlich bei der letzten Fahrt nur wenig Klamotten im Auto zu haben. Daher habe ich eine Menge sortiert, sowie zusammengepackt und sehe es schon, dass ich den Wagen am besten so voll wie möglich packen.

Mehrmals zu fahren ist natürlich die letzte Möglichkeit. Musste ich heute aber schon und habe mich für den unnötigen Benzinverbrauch geärgert. Nach ca. 40 Kilometern, kurz vorm Ziel, fiel mir auf: Den Schlüssel der neuen Wohnung habe ich noch gar nicht am Schlüsselbund. Vermieterin und neue Nachbarn nicht zu Hause, also konnte ich die Sachen die ich dabei hatte (Kaffeemaschine, Töpfe, Geschirr, Sichtschutzfolie für die Fenster im EG) nicht abladen. Bedeutet also zurück, wieder hin, abladen, weiter streichen, Schnauze irgendwann voll gehabt, aber auch erleichtert, dass zwei Räume fertig sind, die Farbe endlich so gut wie verbraucht ist und nun trocknen kann, damit sie in den Hausmüll kann

@Stefan 1968
Ziemlich cool vom AG, dass er dir einen Sprinter zur Verfügung stellt. Das sind oft die Kleinigkeiten die einen Mitarbeiter immer wieder motivieren und man sich mit der Firma identifiziert.

Außerdem Glückwunsch zum Haus
Ich habe damals auch Mal mit der Familie in einem Haus gewohnt. Zwar ist es natürlich immer etwas teurer für den einzelnen, sei es auf Miete oder Kredit, jedoch eine Freiheit die mit guten Nachbarn oft ihres Gleichen sucht.

Damit möchte ich Mietwohnungen nicht schlecht reden, natürlich sind diese auch gut, aber ein Haus ist meines Erachtens sowas wie die Kirsche auf der Torte

Ich fühle mit Euch!

Ich bin auch vor ca. 3 Monaten umgezogen, bin aber immer noch am einrichten.

Allein, dass du einen W210 fährst, macht dich sympathisch und keine Sorge die Niveauregulierung kann was

Einfamilienhaus ist auch mal mein Ziel etwas auf dem Land. Leicht ablegen aber dennoch gut zu erreichen.
Meine Liebste ist auf dem Land aufgewachsen, in Russland und will lieber immer noch zentraler.

Hat denke ich beides seine Vor- und Nachteile.

Ich bin in Berlin-Mitte geboren und aufgewachsen und hab irgendwann genug von der hektischen Stadt gehabt.
Ganz raus aufs Land möchte ich durch Arbeit, Uni und diversen Feierabendaktivitäten aber auch nicht. Ich möchte auch nicht jeden Tag 2h pendeln.

Ich wohne jetzt am Stadtrand, da hat man quasi das beste aus beiden Welten.

Leider ist es da entlang der gut entwickelten Verkehrswege natürlich auch teuer und Kompromisse muss man am Ende des Tages immer machen

Ich kenne das, früher in jüngeren Jahren hätte man lieber in der Stadt gewohnt, hatte aber nicht das Geld. Ich bin mit 30 für ca. 5 Jahre in die Stadt gezogen, dann haben sich die Lebensumstände geändert (man wird älter, geht nicht mehr so oft weg, bekommt Nachwuchs). Die Preise sind aber schon krass. Mal so zum Vergleich: In der Stadt habe ich (später auch meine Frau) in einer Neu gebauten Wohnanlage gelebt. Erstbezug (ca. 60 m²), Einbauküche, Zentral gelegen in Bahnhofsnähe, Naherholungsgebiet in der Nähe, Tiefgaragenstellplatz, Hausmeisterservice (also nix mit Treppenhaus putzen, Mülltonnen raustellen usw.), Aufzug, Südseite mit Balkon usw.
Dann sind wir umgezogen unter anderem weil wir Eltern wurden. Jetzt wohnen wir in außerhalb der Stadt in einem Einfamilienhaus mit Hof, Garten, Garage und zahlen gerade mal 200 Euro mehr als für die 2 Zimmer Bude in der Stadt. In selbige sind es übrigends gerade mal 10 Minuten Landstraße (bis zum Stadtrand ca. 6 km, bis zur Innenstadt 9 km). Für eine 3 - 4 Zimmerwohnung in der Stadt zahlt man mittlerweile teilweise mehr Miete als wir jetzt für das Haus zahlen (zugegeben, es war auch nicht einfach etwas zu finden bzw. in dieser Preisklasse auch recht selten). Aber ich finde das schon krass...

Ja. Das kann ich gut vorstellen. Was hier in Hamburg abgeht auf dem Wohnungsmarkt

Und selbst wenn gebaut werden würde und zwar nicht am Bedarf vorbei, hat der ÖPNV gar nicht mehr die Kapazität die Leute wegzubringen und die Straßen sind auch voll.
Da rächt es sich, dass man die letzten 30 Jahre immer alles billiger wollte und auf Verschleiß gefahren ist. Jetzt steht man vor dem Scherbenhaufen

Außerdem kann es passieren, dass insbesondere Züge im Winter durch zu wenig Strom wegen vereisten Oberleitungen einfach nicht fahren können. Heute bei Abellio passiert. Die Bahnen mussten dann abgeschleppt werden...

https://www.google.com/amp/s/www1.wdr…estellt-100.amp

Für Pendler ziemlich mies, denn man muss ja rein theoretisch zur Arbeit kommen, damit man streng genommen keine Abmahnung kassiert.

Übrigens gibt es da einen Bericht zur Deutschen Bahn: Die Bahn kassiert Millionen vom Steuerzahler, investiert es aber nicht in DE, sondern in ausländische Töchter. Hier in Deutschland wird abgewrackt, Schienen verkauft und zurückgebaut, Ticketpreise erhöht und Unpünktlichkeit verstärkt. Dafür läuft es im Ausland aber gut.

Hinzufügend: Es gibt sogar eine Regelung zu maroden Bahnhöfen: Wenn er nicht komplett hinüber ist, muss die Bahn zahlen. Wenn er durch ist, springt der Staat ein und macht alles picobello in Ordnung.
Nun weißt du weshalb sich das DBakel nicht um die Bahnhöfe kümmert. Alles nur zur Gewinnmaximierung.

Was dieser arme motor beim honda civic alles aushalten muss. Ohne kühlwasser mit wasser im öl, hält denoch erstaunlich lange durch.

ein geschnittenes Video... wer weiß wie lang diese Aktion wirklich ging... es gibt vereinzelt schon echt geile Motoren

besonders fieß ist wo er die Maschine so anhebt dass sie ohne Öldruck (!) im Begrenzer hängt

Zu dieser Reihe kann ich auch was beitragen:

Anscheinend sind nicht alle moderneren Motoren solche „Prinzessinen auf der Erbse“, wie angenommen wird...