Das Kühlen wird nur empfohlen um spontane Selbstentzündungen zu vermeiden. Schon so mancher zu einem Häufchen Asche abgebrannt.
oil-club.de Stammtisch - Was gibt es sonst noch so?
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Hättest Du Deinen Körper von Anfang an selbst arbeiten lassen, wäre es höchstwahrscheinlich schneller vorbei gewesen.
Hätte ich vielleicht früher und etwas länger gekühlt, hätte ich erst gar nicht wärmen müssen.
Du und ich befinden uns mit solchen Aussagen aber tief, tief im Reich der Spekulation. -
Sorry, aber der Spruch “Wer heilt hat Recht“ kommt ja aber gerade aus der eher kritischen Ecke.
Auch zu was der Körper fähig ist, ist sehr individuell.
Deine Behauptung um mein Knie bleibt trotzdem reine Spekulation.Von daher gute Genesung.
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Ich wünsche allen gute Besserung! Das Thema mit dem kühlen oder wärmen habe ich auch mal hinterfragt und ein Arzt meinte mal zu mir dass es prinzipiell egal ist ob man wärmt oder kühlt. Man sollte das tun was einem gut tut und das kühlen bewirkt meistens ein besseres Gefühl.
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Im Kontext welcher Verletzung?
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Ich glaube es ging um Schwellungen. Wobei die Kälte einem gut tut, aber eigentlich die Durchblutung der Verletzung nur noch fördert.
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Kälte wirkt u.a. abschwellend und durchblutungsmindernd. Es ist der erste Schritt der Behandung einer Schwellung.
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Ich dachte immer kalte Regionen werden stärker durchblutet.
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Die erste Frage die Du Dir stellen könntest, wäre der Blutdurchfluss. Das kann man mit dem Volumenstrom beim Motor ganz gut vergleichen.
Weder zu dünn, noch zu dick ist optimal, sondern eine passende Fließfähigkeit der Bedürfnisse entsprechend.Kaltes Blut hat eine höhere Viskosität als warmes Blut.
In der Extreme lässt der Körper durch Unterkühlung auch Gliedmaßen absterben, sprich die Durchblutung wird durch den Widerstand (Kälte) bis auf 0 runter gefahren.
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Hier wird gerade Unterkühlung und Erfrierung etwas vermischt.
Der Körper lässt auch nichts absterben, denn das ist kein aktiver körperlicher (Schutz-)Mechanismus; Erfrierungen gehen auf temperaturbedingte Gewebsschädugungen zurück. -
Der Körper wird keine Gewebe einfach so aufgeben, selbst bei großer Kälte und verängten Gefäßen, wird der Körper durch verschiedene Mechanismen versuchen diese Bereiche wieder zu erwärmen, sogar durch Gefäßerweiterung.
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Die Extreme, von denen du sprichst, sind unkonkret.
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Kühlen bringt bei Schwellungen schon etwas, aber alles mit Maß und Verstand.
Als mir vor 5 Jahren eine die Vorfahrt in einer T-Kreuzung mit dem Motorrad genommen hat, hieß die Diagnose "Meniskuseinriss und Knorpelschaden Grad 3-4" im linken Knie (Quasi Gleitlager bis auf das Trägmaterial durch
) Miniskuseinriss wurde sofort genäht, Knorpelschaden blieb natürlich. Mit Laufen sollte ich aufhören und mir einen "Rentnerergometer" kaufen.
Gemacht habe ich damals beides nicht. Von Aircast eine Manschette zum Kühlen verschrieben bekommen und während der Arbeit im Büro die 1. 2-3 Wochen je nach Schwellung getragen. Nach 4 Wochen mit Radfahren angefangen und nach 12 Wochen mit langsamen Waldläufen auf weichen Untergründen angefangen. Währenddessen gezielter Muskelaufbau und den Sportarzt gewechselt, der alle sportliche Belastungen erlaubt hatte, die keine Schmerzen oder Schwellungen verursacht haben. Der alte ging mit der Einstellung Schmerztabletten und ein künstliches Knie in 10-15 Jahre an die Sache ran, was ich beides ablehnte.Der 2. Sportarzt, ein Amerikaner, empfahl mir damals Glucosamin, Chrondrotin und MSN Tabletten. Nach einem einem halben Jahr war dann eine kleine OP zur Entnahme von Knorpelmaterial zum "Züchten" geplant. Die wurde dann aber während der OP abgebrochen, weil die Knorpelschicht an der verletzten Stelle komplett verheilt war. Als ich die Bilder nach der OP sah, dachte ich erst, dass sie vielleicht am rechten Knie am Werk waren, ein Blick auf die Pflaster am linken Knie beruhigte mich dann wieder.
Die Tabletten habe ich damals, etwas höher dosiert, genommen:
Glucosamin, Chrondrotin und MSN TablettenWas ich generell sagen möchte, ist, dass man bei Verletzungen auf den Körper hören soll, der sagt einem sehr schnell, was eher gut tut oder nicht. Zweitmeinung schadet nicht und die psychische Einstellung zur Verletzung ist mMn am wichtigsten, eine negative Einstellung und die Vorstellung eines Rentnerergometers und ein künstliches Gelenk war damals keine Option.
Alle Nachuntersuchungen waren sehr gut, Motorrad wurde von mir repariert und verkauft und vom Schmerzensgeld kam der treue 540i E39 zum Cruisen ins Haus. Ob die Tabletten damals was gebracht haben oder die gezielte Bewegung, kann ich natürlich nicht sagen, irgendwas war aber richtig. -
Ob die Tabletten damals was gebracht haben oder die gezielte Bewegung, kann ich natürlich nicht sagen, irgendwas war aber richtig.Oder du hast einfach eine gute Genetik
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https://www.instagram.com/p/BzhdzeknYCW/…d=1y12h7qzvxx9f
Kann übrigens auch zu üblen Beschwerden am Knie und anderen Körperteilen führen...
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Den Faktor Zeit lassen wir in unserer schnelllebigen Gesellschaft oft außen vor. Alles muss ja gleich oder bald funktionieren.
Etwas abschweifend, als Beispiel ein Ei:
Hier wird aus einer klebrigen Pampe dank Biochemie und was auch immer ein neues Lebewesen. Alles was es braucht, ist die richtige Temperatur und eben Zeit. Aber auch hier kann die Natur, die an Genialität nicht zu übertreffen ist, nicht zaubern.Der entscheidende Faktor ist Zeit, und das nicht zu knapp.
