Ravenol VMP 5w-30 + Archoil NeoProtec - MB Vito W447 111CDI - 4.150 km
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Oelcheck hats in diesem Fall schon gut zusammengefaßt. Wie war das Fahrprofil? Ist der für die kurze Distanz doch erhöhte Kraftstoffeintrag auf viel Kurzstrecke und Kaltstarts zurückzuführen?
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Für gutes Öl und 2 Zusätze nicht berauschend!
Da würde ich Neo und AR weglassen und 5/40 testen …
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Für die Intervalle ist der Kraftstoffgehalt doch schon hoch, aber übern Winter und dem Nutzungsprofil wahrscheinlich nicht wirklich änderbar.
Mir wäre der Aluminiumgehalt etwas zu hoch.
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Lieber pures Mororöl. Würde auch in der Viskosität höher gehen.
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Im Winter sollte die xW-30 Visko eigentlich nicht das Problem sein. Ich würde ein anderes Additiv versuchen ...
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Ich denke dass bei Betriebstemperatur die Heissvisko xW-40 besser schützt… das hat mit Sommer oder Winter nix zu tun …
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Na ja, die meisten Autos, die ich kenne, erreichen im Sommer höhere Temperaturen über einen längeren Zeitraum als im Winter. Diesel brauchen oft recht lange, bis sie Betriebstemperatur erreichen. Jan Hamburger welche Betriebstemperatur wird im Winter erreicht und wie lange dauerts bis er warm wird?
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Das dünnere Öl hat im Winter jetzt auch nicht sonderlich getaugt. Würde in jedem Fall dicker gehen und nochmal analysieren, egal welche Temperaturen erreicht werden.
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Ich glaube dass man das tatsächlich sehr individuell betrachten muss. Ich habe mich vor zwei Jahren im Winter bei Porsche (we. Macan Diesel) informiert, beziehungsweise nachgefragt weil mir die Öltemperatur mit dem 5W-30 bei langsamer Fahrt im Winter mit öfter mal 110•C. viel zu hoch vorkam. Bei 30° AUSSEN im Sommer mit dem EURO TRUCK VI 10/40 auf der Autobahn und Vollgas hatte ich viel weniger.
Von Ausnahmen abgesehen, stelle ich zwischen Sommer und Winter bei einem Auto das in Ordnung ist keinen Unterschied fest. (Spreche aber hier nicht von extrem Kurzstrecke oder Hängerbetrieb oder irgendwelchen anderen Sonderfällen).
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Ja, deshalb meine Frage, welche Öltemperaturen hier konkret erreicht werden und wie lange es im Winter bis dahin dauert. Gerade bei Diesel gibt es bei dieser Dauer der Warmlaufphase erhebliche Unterschiede. Und so lange nicht 60 oder 70 Grad erreicht werden, ist die Schmierwirkung / Ölversorgung nicht optimal (im Fall man dem Motor schon Leistung abverlangen muß).
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Männers, vielen Dank für die Antworten, ich habe euch mal in der dazugehörigen Ölberatung markiert
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Jan Hamburger, bitte die Laufleistung des Öls im Thementitel eintragen.
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Da ist schon arg viel Biodiesel drin.
Tankst du an der billigsten no Name Tanke?
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Tequila009 erledigt!
Fresh_Thing zu 95% wird der Vito wie alle unsere Fahrzeuge bei Aral getankt und seitdem ich das Fahrzeug habe, kommt Mannol Diesel Ester Additiv dazu.
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Ok
Das ist echt merkwürdig, dass der Bioanteil höher ist als der normale Diesel. Daher fragte ich.
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Ich finde die ganze Analyse jetzt nicht so prall…
Das mit dem Biodiesel hab ich mir auch gedacht und verstehe ich auch nicht so ganz.
Und vom VMP mit den Additiven hätte ich mir bei dem Fahrprofil auch etwas mehr erhofft aber das könnte wirklich dem Intervall über den Winter mit Kaltstarts geschuldet sein.
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Eine Frage, ist das ein Renault-Motor oder ist es ein Mercedes-Motor? Ich weiß, dass in diesen Fahrzeugen 1.6CDI Renault-Ursprungs montiert war, deshalb frage ich nach dem 6,5l-Ölwanneninhalt, ich habe diese Zweifel, da ich einen Vito CDI mit einer 8,5-9l-Ölwanne hatte. Grüße
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Pedro I genau, in unserem Vito 111 CDI ist der OM622 / R9M Motor mit 1598ccm und 6,5 Liter Ölvolumen.
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In der Tat, ist das Ergebnis der Analyse bedenklich, bei den Parametern hochwertiges Öl, kurze Stand- und Laufzeit große Ölvolumen. Wenn es mein Fahrzeug wäre, würde ich mit dem VMP in den Sommermonaten weiterfahren, allerdings würde ich die Öladitive komplett weglassen. Nach 4500 Km oder nach 6 Monaten nächste Analyse.
Ggf. Würde ich zur nächsten Wintersaison auf ein 0W30 umölen.
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