Beiträge von fivestar

    Ja das stimmt. Es gab viele Überlegungen...RUP...REP, VST... Ich hatte mich sehr bewusst fürs RCS entschieden.

    Was auch immer :trau3: Das Thema ist verpfuscht. Ich habe keine Erklärung.

    Ein RUP hätte ich nie eingesetzt, da es mehrfach Zweifel, auch gut begründet, aus Analysen zu diesem Öl gab.

    So, neue 6 Lieter oilkn Ravenol RCS sind bestellt.

    Ein Ölwechsel werde ich jetzt selbst durchführen,

    Und dann sehen wir nach den nächsten 5.000Km was die Analyse sagt. Schlimmer wie jetzt, wird es

    hoffentlich nicht werden.

    Danke erst einmal für eure Rückmeldungen und Tipps.

    Den Wechsel habe ich von einem Kumpel machen lassen. Der hat bisher immer sehr zuverlässig gearbeitet :überleg:

    Hab mir gerade die Daten vom RUP geholt V100 11,9 V40 66,3. Das passt ja auch nicht. Laut GÖA liegt die ja bei V40 74,58. Mein Öl wird sich ja nicht um 9 Punkte gesteigert haben, in der Zeit wo es im Motor war.

    Ich geb euch da allen Recht, irgend etwas ist da faul. :staunt:

    Hallo zusammen,

    anbei mein neuste Gebrauchtölanalyse von meinem Golf 7 GTI 2.0.

    Zu dem Fahrprofil ist folgendes zu sagen 4.600 KM Stadtverkehr ~400 Km Track.

    1. Prinzipiell finde ich gute das Eisen, Alu und Kupfer sich zurück entwickelt haben.

    2. Sorgen macht mir die deutliche Zunahme von Blei und Mangan.

    3. Die Analysierten Visko Werte laut Analyse kann ich nicht ganz nachvollziehen V40° 74,58, V100° 12.52 laut Hersteller frisch Öl V40° 93,03, V100° 15.03 laut Datenblatt Ravenol.

    4. Maximale Öltemperatur aus der Ölwanne 109° C.

    a) Muss ich mir sogen machen, das ein Motorschaden kommt? Wo kommen diese Metalle Blei und Mangan her? Sind es die Pleullager? Vielleicht doch noch Einfahrverschleiß?

    b) Ist es normal, dass die Öl Laborwerte nach ~5.000Km schon so weit von den Herstellerspezifikationen abweicht?

    c) Was ist euer Tipp. Was würdet ihr mir empfehlen?

    :hello:

    Ich finde die Verschleißwerte soweit Gut. Ich würde die Gruppe Kupfer, Blei und Mangan weiter gut im Auge behalten! Interessant wäre zu erfahren, von welchem Bauteil dieser Verschleiß herrührt? Sind es die Lagerschalen? Ob es hier geboten ist, irgend welche Maßnahmen zu ergreifen?

    Die Visco ist auch O.K. Heftig finde ich schon die Alterung des Öls für den Intervall. Das kann aber sehr gut am Kurzfahrprofil liegen. An Km hätte sicherlich auch das doppelte drauf gepasst, innerhalb der letzten 12 Monate.

    Da ich mit den Verschleißwerten der Analyse überhaupt nicht zufrieden bin und ich so oder so geplant hatte auf ein Sommeröl zu wechseln, habe ich jetzt Fakten geschaffen und habe auf das Ravenol RUP umgeölt.

    Interessant war, das ich im Sediment des Altöls tatsächlich microfeine Metallkrümel gefunden habe,

    nach meinen leihenhaften Einschätzungen Eisen oder Grauguss.

    Hallo zusammen,

    anbei meine Motoröl Folgeanalyse vom Shell Helix Ultra 0W-30 AV-L in meinem GTI 2.0. Im Analysebogen von Öilcheck steht noch das Vorgänger ÖL Top Tec 4200 drin.

    Zu dem zugrunde liegenden Fahrprofil 3.000 Km Stadtverkehr 1000 KM BAB unter dreiviertel Last. Die letzten Kilometer vor der Analyse war der Wagen auf der BAB, also das was an Sprit noch im Öl gewesen ist, ist nicht weiter ausgedampft. Max Öltemperatur 109°C

    Besonderheiten: Ich habe den Entnahmeprozess verändert. Diese aktuelle Ölprobe wurde aus der Umlaufströmung des Motors entnommen.

    Ich bin auf eure Analysen gespannt.

    >> Habe die Öil Check Analyse jetzt gegen eine deutlich bessere Version getauscht. Es sollte jetzt lesbar sein.

    Alles noch im akzeptablen Bereich. Auf die Kurzszrecke und die lange Standzeit deutlich, weiter zu beobachten. Mit dem Öl bist du sicher gut beraten für den Motor. Gut wäre etwas über das Fahrprofil zu erfahren. Das Öl hat in jedem Fall unter dem hohen Kraftstoff Eintrag gelitten.

    Ich habe den Verdacht, das dieses Öl relativ viel Schmand aus dem vorherigen Leben gelöst hat.

    Bitte das Öl nach 3.500 km wieder oder Max. 12 Monate prüfen lassen. Nach Möglichkeit das Motoröl nach ca. 12 Monaten wechseln oder besser noch kürzer mit dem Intervall.

    Ich würde vermeiden, das Fahrzeug auf Kurzstrecke zu bewegen. Immer möglichst warmfahren, Motoröl mind. 90° und Mond. 30 Minuten bei Betreibstemperatur bewegen.

    Also die Analyse ist doch vorbildlich, was die Verschleißwerte angeht. Der Kraftstoffgehalt ist schon gewaltig hoch

    was sich auch deutlich aufs Öl auswirkt. Mich würde mal interessieren welches Öl der Hersteller für diesen Motor empfiehlt? Ich gehe mal davon aus, dass das aber normal ist.

    Bei dem Fahrprofil würde ich auf jeden Fall weiter bei dem Addinol 5W50 bleiben.

    Was die Ölentnahme angeht, kann man es vermutlich nicht besser machen wie beschrieben.

    Wenn es mein Fahrzeug wäre, würde ich erst einmal den gesamten Ansaugweg nach Auffälligkeiten untersuchen und dokumentieren. Dann einen Termin beim Boschdienst machen, Problem des hohen Kraftstoffeintrags im Öl vorbringen Einspritzsystem checken lassen ggf. Düsen erneuern. Ich tippe mal darauf, dass die Einspritzdüsen die Hauptursache für Kraftstoff und Ruß Eintrag sind.

    Die Ergebnisse der Analyse sind leider überhaupt nicht gut.

    Das Öl ist absolut tot. Klar ist, dass zwei Jahre mit dem angewandten Fahrprofil absolut zu viel für das Motoröl gewesen ist. Wie, wann, und wodurch die Abrasieven Werte entstanden sind, ist nicht nachvollziehbar. Eine Beschreibung des Fahrprofils wäre hilfreich. Wenn es mein Fahrzeug wäre, würde ich Max bis Nov.2022 bis mit Max 7500km fahren. Ja ich würde sogar überlegen ob ich nicht nach 3500 km einen Zwischenölwechsel und weiter auf VST fahre. Anschließend für die kommende Wintersaison auf ein gutes 0w30 oder 0w40 ACEA C3 umölen und weiter analysieren.

    Regelintervalle, würde ich bei Max. 12 Monate und Max 10.000 km sehen.

    Ich finde das Ergebnis der Analyse völlig I. O., sehr gut für das Fahrprofil.

    Man kann auch gut sehen, dass das Öl gearbeitet hat. Intervall hätte sicherlich noch etwas Luft nach oben

    trotzdem würde ich bei der 10.tKm ~170 Std. bleiben.

    Zu den 18ppm Fe, ein top Wert. Hier gibt es keinen Grund sich Sorgen zu machen.

    Wenn man diesen Wert erfolgreich drücken will, würde ich drei Ansätze fahren.

    1. Sommeröl SHU 5W40, Winteröl SHU 0W30 fahren. VW50400

    2. Den Motor noch vorsichtiger, warmfahren wie sonst und ggf. auf die eine oder andere Ultrakurzstrecke verzichten.

    3. Zwischenanalyse nach 5. tKm um zu sehen wo das Öl steht und wie der Fe Stand ist.

    Trotzdem sehr auffällig, für die geringe Kilometerleistung ist neben den abrasiven Werten, sind die hohen oxidationswerte. Öltemperaturen von 130 grad Celsius bei BAB Fahrten sind sicherlich auch grenzwertig.

    Das finde ich für moderne Motoren sehr ungewöhnlich?

    Wenn es mein Fahrzeug wäre, würde ich sofort auf ein sehr hochwertiges 5w40 umstellen und nach 8tKm wieder analysieren.

    Wenn ich mir die Werte so ansehe finde ich sie erschreckend, Fe, Al, Kraftstoffgehalt, Ruß und Oxidation Für die geringe Stand- und Laufzeit schlecht. Wenn es mein Fahrzeug wäre, würde ich das Öl sofort gegen ein hochwertiges 0w40 als Winteröl wechseln und von April bis Oktober ein hochwertiges 5w40 fahren. Ggf. jetzt sofort 1.000 km mit einen Spülöl fahren und dann das hochwertige 5w40 rein. Ich würde erst einmal keine Additive verwenden. Nach ~3.500Km Folgeanalyse machen, neu bewerten und das Öl nach 7.000km erneut analysieren. Dann lässt sich in jedem Fall ein Trend erkennen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann man mit öladditiven noch herumexperimentieren.