PV-Anlagen | Anlagen, Speicher, Umsetzung, Amortisierung

  • https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://emea.apsystems.com/wp-content/uploads/2018/06/APsystems-Microinverter-YC600-datasheet_DE.pdf&ved=2ahUKEwiamuTO_8_4AhU7X_EDHWtDCzgQFnoECAsQAQ&usg=AOvVaw3FeMJt74NcbbKwhTJ8LPyq

    Habe noch nichts gekauft, überlege, ob das als Ost west auf dem Spitzdach funktioniert,

    Die Ausrichtung ist auch nicht perfekt auf ost west, denke mal etwa 15 grad verdreht

  • Das wird nix... WR=2x(55V/12A)... ein Modul hat >38V und 8,85A. Es geht also weder in Reihe 2x38V>55V und es geht auch nicht parallel 2x8,85A>12A. Du kannst nur pro Eingang max. ein Modul anhängen.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • gibt es eigentlich Messungen, ob PV auf dem Dach, die Temperaturen unter dem Dachh verringert?

    Im Sommer wäre das ja win-win, wenn man weniger klimaanlagen nutzen bräuchte (zumindest in regionen, wo Klimaanlagen genutzt werden)

    Sry, das geht langsam offtopic.


    Haben wir kein Thema allgemein für grüne Energien? Hier geht es ja eigentlich um die Mobilität.

    Einmal editiert, zuletzt von LordJunk (28. Juni 2022 um 14:17)

  • Dito... konnte bis jetzt nix "spüren". Aber Messwerte habe ich auch keine. Ich könnte mir vorstellen das durch die teils schwarzen Platten am Ende ein Null-Summen-Spiel daraus wird weil ein PV-Dach ja doch mehr Wärme auf sich zieht als ein rotes Ziegeldach. Bitte keine Schläge wegen der Wärme-Floskel...

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  • Das ist auch vollkommen normal weil mit steigender Temperatur die Spannung der Platten sinkt, der Strom bleibt gleich und somit U*I=P weniger Leistung. Sorry, Klugscheißmodus...

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  • danke Tiger für deine Einschätzung, ich habs ja schon fast geahnt, das es zu viel wird, darum ja die frage.

    Hatte aber gehofft, dass es bei OW klappt, weil ja nie alle 4 Module zugleich voll bestrahlt werden.

    Ich könnte mir schon vorstellen das grossflächig abgedeckte Dächer sich weniger aufheizen , sofern auch nur etwas Wind unter

    Den Modulen geht

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Moment. PV-Anlagen funktionieren schlechter bei Wärme?

    Und es gibt Warmwasser Kollektoren. Auf Dächern.

    Spricht irgendwas dagegen diese zwei sachen zu kombinieren? Quasi PV mit Wasserkühlung. Selbst wenn das Wasser in die Warmwasserleitung voreingespeist wird und damit das wasser nur 5° vorgerwärmt wird, wäre es doch immernoch sinnvoller, als die PV-Anlage in der heißen Sonne sich selbst zu überlassen. Spätestends dann, würde die Anlage auch weniger Wärme durch das Dach lassen und die Nutzung einer Klimaanlage verringern. Also win-win-win.

    Und das noch mit aufgefangenem Regenwasser! MIt Filteranlage. Noch mehr win!

    tut mir leid, wenn das in den letzten 22 Seiten schon ausdiskutiert wurde.

  • Interessanter Gedanke! Ob es das schon gibt, keine Ahnung. Bestimmt nicht leicht umzusetzen, aufwendig und evtl nicht wirtschaftlich.

    Aber das die Leistung der Solarmodule bei Hitze sinkt kann ich bestätigen. Min 10%.

  • Ansich natürlich keine schlechte Idee, weil man so keinen Platz für Solarthermie verliert.

    Bei Solarthermie muss man halt nur bedenken, dass man große Pufferspeicher braucht, um die Wärme abzuführen. Pufferspeicher sind wiederum schlecht für Wärmepumpen (Achtung, umstritten, aber mich hat das überzeugt) und man muss dann dort mit geringerer Effizienz leben. ME ist daher der Platz besser genutzt mit PV, als mit Solarthermie, aber wenn man natürlich keinen extra Platz benötigt, relativiert sich das Argument.

    Aber wenn man irgendwann eine Wärmepumpe plant, dann sollte man das im Hinterkopf behalten.

  • Tut mir leid wenn das jetzt zu weit von oben kommt. Ich möchte erstmal trennen das wir Elektrisch von Photovoltaik reden und bei Thermik(Wärme/warmes Wasser) von Solarthermie.

    1.: Eine PV kann man nicht ausschalten, sobald Licht da ist, liegt da Spannung an. Der Strom kommt aus der globalen Strahlung, bei uns ca. 1kW/m². Eine PV hat eine Leerlaufspannung, da wird kein Strom entnommen. Wenn jetzt der Wechselrichter beginnt Strom abzuführen sinkt die Spannung. Da U(Spannung)*I(Strom)=P(Leistung) sucht der Wechselrichter den besten Mix aus U*I für max.P. Das ist der Punkt der maximalen Leistung -> MPP. Daher kann es sein das morgens bereits Spannung anliegt, aber sobald der WR Strom bezieht die Spannung zusammenbricht. Daher sind Wechselrichter mit 80V-MPP früher am Leisten als ein Wechselrichter mit 200V-MPP. Deswegen soll man immer die Spannung im String so hoch wie möglich halten um hier nicht zu kippeln.

    2.: Zwischen April-Juni erzeugt eine PV den höchsten Ertrag. Warum? Die globale Strahlung ist fast am Max. Merkt man ja selbst wenn die Sonne bereits schön wärmt aber der Wind noch kühl ist. Desto kälter es ist, desto höher die Spannung(Link). Das können über mehrere Grad bis über 10V bei einem 40V-Modul sein. Daher muss man bei der Planung sehr vorsichtig sein. Die Datenblätter sind meist mit 20-25°C angegeben. Wenn das System 1000V kann und man ist mit 21*40V herangegangen liegt man bei 840V... bei 25°C. Wenn die Temperaturen jetzt absinken auf -10-15°C liegt man dann bei 1050V und das geht meist nicht gut aus. Deshalb rechne ich immer die Leerlaufspannung auf -30°C runter und max. 950V. Es gibt mittlerweile auch 1500V-Systeme, aber das müssen auch die Platten aushalten. Ich plane da nicht auf Kante wegen einer Platte. Die Werte sind ganz dezent aus der Luft gegriffen um das Problem zu schildern. Es gibt so viele Module und Hersteller mit unterschiedlichn Konzepten. Man kann 400W aus 40V/10A genau so erzielen wie aus 30V/14A. Daher muss man das immer einzeln betrachten und abstimmen.

    3.: Schwarze Platten, auch wenn sie noch so edel aussehen, sind natürlich noch anfälliger für Temperatur. Man sagt im Schnitt verliert man 3-5% Jahresertrag und das liegt rein an der im Schnitt höheren Temperatur der Platte, daraus resultierend die niedrige Spannung.

    Das Kühlen der Platten macht dennoch, bei uns, energetisch keinen Sinn. Den Gewinn frisst die Anlage. Natürlich wäre ein helles Dach von Vorteil, eine gute Hinterlüftung. Ich weiß da nicht so recht was ich von Dacheinbau statt Aufbau halten soll. Meiner Frau will ein weißes Dach nicht gefallen und der Dachdecker begriff es überhaupt nicht.

    Eine Solarthermie benötigt um die 55°C aufwärts minimum um damit einen Wärmetauscher sinnvoll befeuern zu können. 55°C warmes Wasser möchte niemand durch seine PV-Anlage pumpen. Zudem wird dieses doch sehr einfach und FAST WARTUNGSLOSE Konzept massiv in den A**** gejagt wenn ich da jetzt Wasser ins Spiel bringe. Und im Winter, wo ich die Wärme eigentlich brauche, werden die Platten wieder nicht warm genug und selbst wenn sinkt meine elektrische Leistung noch mehr. Wo doch bereits die globale Strahlung fehlt. Man hat früher versucht Platten rückwärts zu bestromen um sie aufzuheizen und abzutauen. Hielt nicht lange an, der Aufwand, der Verschleiß durch die Rückführung brachte keinen Mehrwert. Man sollte das gröbste runterkehren und hinterher sein, sich auf ein paar Platten konzentrieren diese frei zu machen. Dann taut das mit etwas Glück von alleine wenn der Wechselrichter anhüpft und Strom fließt. Mehr Aufwand steht in keinem Verhältnis.

    Aussage des Heizungsbauers: Bevor man Solarthermie baut, lieber PV. Mit Strom kann man alles machen. Und wenn doch, dann bitte getrennt voneinander.

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    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • sehe ich alles genauso.

    ME Solarthermie nur, wenn alte Heizsysteme vorhanden, die nicht erneuert werden sollen UND alte Elektrik, die nicht erneuert werden soll/kann whatever.

    Sonst PV:

    - bessere Schwachlichteigenschaften

    - flexibler

    - passt perfekt zu Wärmepumpe und E-Auto

    --> kein Ärger wegen Pufferspeicher, um Wärme der Solarthermie loszuwerden

    - überschüssige Energie lässt sich (schlecht) verkaufen

  • Wie immer gibt es verschiedene Philosophien ob PV oder Thermie meine Überlegung ist noch einen oder 2 Kollektoren zu montieren einfach nur um mehr WW zu speichern... Der Vorteil du brauchst keine Genehmigungen und Abnahme von irgendwem.

    QQ J10 1.6 Benzin , QQ J10 1.6dci , E-Bike :maol:

  • mir ging es ja nicht darum, die Solarthermie mit PV zu ersetzen.

    Sondern ob man mit Wasser die PV effizienter gestalten kann.

    Hat osterhase aber ja richtig verlinkt.

    Jetzt wäre natürlich ein Vergleich interessant, wie sehr das Haus damit abgekühlt wird.

    Also Mal ein Vergleich von 3x dem selben dach. 1x ohne alles, 1x nur mit PV, und einmal mit dem hybrid.

    Hier in DE ist das vielleicht nicht so wichtig. Wie viele Leute haben hier schon eine Klimaanlage und wie oft wird dieses benutzt? (meistens in Betrieben, Lagern etc,...)

    In anderen Ländern, die näher am Äquator sind, haben sehr viele Klimaanlagen, die auch dauerhaft am laufen sind.

    Bei dem Wetter muss die PV dann auch in einem heißen inneffizienten Bereich arbeiten.

    Deswegen würde ich das Kühlen der PV-Anlage schon als sinnvoll erachten.

    Aber die Berechnungen dazu können andere besser. Mich würde eher Tests aus der Praxis interessieren.

    Letzendlich sind Dächer zu sonst nichts zu gebrauchen, da kann man ja versuchen das meiste raus zu holen. :lu: :yes:

  • Der Vorteil du brauchst keine Genehmigungen und Abnahme von irgendwem.

    Vollkommen richtig.

    Auch die Sache mit dem Pufferspeicher ist ja sehr umstritten: gefühlt setzen die meisten Handwerker bei Wärmepumpen Pufferspeicher. Meine eigenen Recherchen und auch die Logik sagt mir aber, um einen Pufferspeicher auf 40 Grad zu bekommen, musst Du immer mit ein paar Grad mehr in den Vorlauf, was Dir dann die Effizienz Deiner Wärmepumpe verschlechtert. Daher lieber direkt in den Heizkreis von der WP aus.

    Das leuchtet mir soweit ein und erscheint mir logisch.

    Aber ohne Puffer gibt es keine Solarthermie, ergo beißt sich mE WP und Solarthermie etwas.

    Außerdem frisst Solarthermie ja recht viel Fläche und ist außerdem bei schwachem Licht praktisch nutzlos. Okay, im Sommer kann ich dann ganz gut WW herstellen. Bin beim Googlen so auf 60% des Jahresbedarfs gestoßen, aber mir erscheint das schon recht ambitioniert.

    Im Sommer bringt aber auch die PV ganz ordentliche Leistung, wie auch in den Schwachlichtzeiten, wo die Solarthermie halt nix bringt... Die Wärmepumpe schafft das Temperaturdelta im Sommer auch sehr effizient und zusätzlich nimmt man dann den Strom vom Dach.

    Ich bin da, für mich, zum Schluss gekommen, dass es sinnvoller ist, alles mit PV voll zu hauen, und auf Solarthermie zu verzichten.

    Die Preise gehen hier aktuell übrigens richtig durch die Decke, besonders die Handwerkerleistungen.

    LordJunk

    habe das System möglicherweise falsch verstanden. Wird da direkt Wasser durch die PV-Paneele gepumpt und nicht eine Flüssigkeit, die wiederum durch einen Puffer gepumpt wird?

  • Bei Solarthermie wird spezielle Flüssigkeit eingesetzt, ähnlich dem Kühlmittel im Auto.

    Darf halt im Sommer nicht kochen, im winter nicht einfrieren, und auch keine Korosion fördern

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80