Ölmenge gesamt 8 ltr.
Logo wird alles seriös getestet. Warum sollte ich mich selbst belügen?
Ich kann nur berichten … und so war es tatsächlich. Die Trackdays waren ja auch nur 2 Tage auseinander….
991 turbo: M1 FS 0W-40 / ROWE Synth RS 0-40 / MOTUL 300V 5-40 / ROWE RACING 10/40 / RAVENOL RSE 10/50
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Ob ihr es glaubt oder nicht. Ich war jetzt 5 x auf der Piste und deshalb ist subjektives empfinden und Tagesform ausgeschlossen. Mit dem 10W50+ 15W50 Moto Bike ist der Wagen nicht mehr ganz so giftig. Diese Mischung ist einen Ticken zu dick. Dafür geht die Temperatur überhaupt niemals mehr über 99•C! Meist 88-95•C. Auch nicht bei 30• aussen und Vollgas Autobahn.
Porsche verwendet 5W40 oder 0W40, wegen Reibleistung und Durchflussmenge bei Volllast / Kühlung. Dickere Öl zeigen oft einen Abfall in der Öltemp was für mich ganz klar darauf zurückzuführen ist, dass durch weniger Durchfluss weniger Wärme aus verschiedenen Motorteilen getragen wird. Und beim 24h Rennen fahren die meisten GT3s auch mit 5W40. 10W60 oder 5W50 fahren nicht soviele - es kostet einfach Leistung. Denn klar ist: Bessere Schmierungung durch dickeren/viskoseren Ölfilm erzeugt mehr Reibung an den meisten Stellen, die Temperatur sinkt aber, weil der Wärmeübertrag nicht mehr optimal ist.
Endlich schreibts mal jemand....
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Absolut richtig, so sehe ich das aus. Der Ölvolumenstrom mit der einhergehenden Wirkung des schnelleren Wärmeabtransportes ist nicht zu unterschätzen und leider auch in Deiner Analyse nicht darstellbar. Dies ist mit einer der Gründe wieso heute die „dickflüssigen“ Öle nicht mehr häufig zur Anwendung kommen, da Öl mehr zum Abtransport der Hitze genutzt wird ( siehe SAE20 User ).
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Beim einem 24h Rennen bestimmt wahrscheinlich der zu erwartende Kraftstoffeintrag die Wahl der Viskosität mit, oder wie seht ihr das ?
Also wenn ein Motor mehr Volllastanreicherung benötigt, um die Abgastemperatur im gewünschten Rahmen zu halten, wird er höchstwahrscheinlich mehr Kraftstoffeintrag haben und benötigt ein dickeres Öl.
Damit auch nach 24h die Viskosität noch im Rahmen bleibt.
Ein Motor der vielleicht sogar mit Lambda nahe 1 im Nennleistungsbereich keine Probleme mit einer zu hohen Abgastemperatur hat, sprich nicht unnötig Viel Sprit zum kühlen reinschütten muss, wird wohl kaum eine hohe Ölverdünnung haben.
Daher kann so ein Motor wahrscheinlich schon von beginn an eine niedrigere Viskosität fahren und diese bleibt nach 24h ebenfalls noch im Rahmen.
Und um beim Thema zu bleiben:
Ich könnte mir vorstellen des ein 991 Turbo, so wie Eddy ihn hat, ein 24 h Rennen eventuell nicht überlebt wenn nicht z.b.: 15W50 eingefüllt wird.
Die hohe Vollastanreicherung um die Abgastemperatur im Griff zu haben ist bei so einem Motor wahrscheinlich unumgänglich.
Bei einem GT3 wird das ganze womöglich nicht so Problematisch sein, weil halt keine Aufladung im Spiel ist und weniger angereichert werden muss um die Abgastemperatur im Rahmen zu halten.
Der kann sicher mit dünneren Öl an den Start gehen.
So ist mein Verständnis zu dem Thema.
Das Öl muss IMMER zu Motor UND Einsatzgebiet passen.
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Technisch gesehen kann ich Dir absolut folgen. In der Realität ist es meist anders. Glickenhaus, Porsche 919 hybrid , AMG GT4, BMW M4 GT3 von Molitor Racing etc sind Turboautos und werden mit "dünneren" Ölen betrieben.
Um aber wieder zum thema zurück zu kommen.Die Ergebnisse von Eddy passen eigentlich bei bisher jedem öl bzw jeder Mischung ganz gut, versagt hat also keins, dem Motor gehts gut damit. Sicher eine gute Erkenntnis für diejenigen, welche eventuell auch solche Autos besitzen die mit solch einer Belastung betrieben werden. Bin gespannt auf die nächsten Trendanalysen. -
triplespeed exakt so ist es. Was die in den einzelnen Rennserien nun tatsächlich für Öle verwenden, werden wir wohl nie erfahren. Klar wird aus Marketinggründen immer behauptet werden, daß da Serienöle auch im Rennsport verwendet werden (typisches Beispiel Mobil 1 aber nicht nur). Wers glaubt wird selig ...
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Wieso wird eigentlich nur das geglaubt was man glauben will? Wir haben hier zum Beispiel User die genau bei solche Projekten mitarbeiten, und dennoch wird ewig von Marketing geredet. Manchmal sollte man auch einfach etwas akzeptieren, auch wenn es einem nicht so recht ins Weltbild passt 😉
Übrigens kenne ich zwei Mechaniker von Porsche manthey bei der VLN sowie Le Mans, die lügen also auch ?
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Schau, in der Welt des Marketing im Sportbereich kenne ich mich ein wenig aus, da wird Dir als Konsument die schöne heile Welt vorgegaukelt, hinter den Kulissen wird aber getrickst was das Zeug hält. Gut, daß die meisten Leute nicht wissen, was wirklich so abgeht, ansonsten verlierst das Vertrauen in die Menschheit. Aber kein Problem, das ist meine Sicht, aber jeder soll glauben was er möchte, juckt mich wenig ...
(Klar fahren alle österreichischen Weltcup-Schifahrer Schi von der Stange und garantiert keine Sonderanfertigungen ... wie gesagt, wers glaubt wird selig)
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Klar wird aus Marketinggründen immer behauptet werden, daß da Serienöle auch im Rennsport verwendet werden (typisches Beispiel Mobil 1 aber nicht nur). Wers glaubt wird selig ...
danke für die Seligsprechung 😂, ich glaub das schon.
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Eine sehr interessante Analysenreihe welche Sie hier aufzeigen. Leider ist diese aufgrund der geringen Öllaufzeit wenig bis gar nicht aussagekräftig. Ich denke bei einem Intervall von 7500-10000 Kilometern könnte man bessere Rückschlüsse ziehen.
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Das ist komplett richtig, ich werde aber in keinem meiner Autos außer einem Langstrecken Diesel das Öl 10.000 km drin lassen, weil es nach 5000 km schon eine schwarze dreckige Brühe ist!
Außerdem liegt die Rennstreckenbelastung vor und nicht Alltagsgebrauch
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Ich verstehe. Ich kenne jedoch kein vernünftiges Öl was selbst bei Amateuren auf der Rennstrecke die 5000 Kilometer nicht gut übersteht. Da gibt es weitaus schlimmere Belastungen welche in den Herstellertests gefahren werden. Selbst Ihre Analysen zeigen auf, das nach solch kurzer Zeit das eher Geldversenken ist, da die Analysen weit weit weg von kritisch sind. Aber lieber zu früh als zu spät wechseln. 😎
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Generell kann man das nicht sagen. Je nachdem, wie der Motor abgestimmt ist (Motoren werden für Rennbetrieb fett eingestellt), kann es bei Dauervollast zu großem Benzineintrag ins Öl kommen (damit Verschlechterung der Schmiereigenschaften). GÖA bestätigen das.
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Der Punkt ist doch, dass wir mit den Analysen immer mehr Erfahrungswerte sammeln wollen, um eben auch immer besser einschätzen zu können welche Intervalle unter welchen Bedingungen und mit welchen Motoren gut funktionieren.
Es geht also nicht darum, übertrieben kurze Intervalle zu fahren und genauso wenig um die Schmerzgrenze bis zum letzten Meter als Standard festzulegen. Sondern mit kurzen und längeren Intervallen einen gesunden Schnitt zu ermitteln. Dafür benötigt es beide Richtungen, wenn auch nicht so extrem.
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Der Meinung bin ich allerdings auch.
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Selbst Ihre Analysen zeigen auf, das nach solch kurzer Zeit das eher Geldversenken ist
Ich denke: für EddyF. ist die gesamte Ölthematik zu einem Hobby und einer Leidenschaft geworden. 🙂
Der Preis (produktbezogen + sehr kurze Intervalle) ist nachrangig.
Zu sehen ist dies auch an seinem nicht unbeachtlichen Lagerbestand an Motorölen
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Giacomo Agostini : tatsächlich habe ich bei einer größeren Anzahl an Ölproben aus Rennmotoren noch keine wirklich hohen Kraftstoffeinträge gesehen - schließt natürlich nicht aus, dass es durchaus solche Probleme gibt
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Selbst 3% Kraftstoff im Öl sind oftmals weit weniger kritisch als angenommen. Wobei ein Kraftstoffeintrag generell natürlich niemals „gut“ ist, auch wenn er sich bei mancher Bewegungsart kaum vermeiden lässt. Die meisten Analysen hier im Forum sind weit weg von kritisch.
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Wie hoch waren die Einsatzzeiten?
Wir haben ja als Beispiele @EddyF.s 991er hier. Wenn man sucht, findet man aber durchaus noch einige solche Beispiele.
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Leider sind die Analysen aus dem Motorsport nicht für die Allgemeinheit bestimmt. Wenn diese frei zugänglich wären, dann würden sich einige user hier Wohlmöglich weitaus weniger Gedanken um ihre Straßen Motörchen machen.
Allerdings kosten die heutigen Autos eine Menge Geld, besser sich mehr drum kümmern als zu wenig. 😎
