Prüfe erstmal den Druck in Heizkreis, wenn der Normal ist, hast du einfach nur Luft im Heizkörper, das ist nicht tödlich,
Und lässt sich einfach entlüften
Prüfe erstmal den Druck in Heizkreis, wenn der Normal ist, hast du einfach nur Luft im Heizkörper, das ist nicht tödlich,
Und lässt sich einfach entlüften
Wie wird denn eigentlich bei einer Wärmepumpe der Verdichter geschmiert?
Unsere Anlage von Viessmann ist jetzt 7 Jahre alt und der Heizungsbauer sagt es ist alles wartungsfrei.
Aber mit der dem Oil Clubber eigenen Grundskepsis gegenüber solchen Aussagen, stelle ich mir natürlich schon seit einiger Zeit trotzdem die Frage ob das „Schmiermittel“ nicht mal gewechselt werden sollte…
Wärmepumpe ist ja nichts anderes wie ein großer Kühlschrank, das ist wartungsfrei.
vermutlich gleich wie bei einer Klima vom Auto... durch Beigabe von speziellem Öl ins Medium
Die Wärmepumpe an sich, also der Kältekreislauf, ist wartungsfrei soweit.
Im Kältemittel ist entsprechend Öl gelöst.
Die Heizungsanlage an sich ist aber nicht wartungsfrei, mir fällt spontan ein:
- Wasserwerte Heizungsanlage bei Befüllung mit behandeltem Wasser (enthärtet oder entmineralisiert) nach VDI2035; hier pH-Wert und Leitwert
- Ausdehungsgefäß(e)
- Kontrolle Sicherheitsventil(e)
- Kontrolle und bei Bedarf Reinigung Ausseneinheit (Register) inkl. Kondensatwanne und -ablauf
- Warmwasserspeicher? Opferanode?
- evtl. vorhandene Rückstauverschlüsse (halbjährlich!)
- evtl. vorhandene Hebeanlagen
- etc. etc. etc.
Die opferanode habe ich bei mir direkt gegen eine fremdstromanode getauscht
Hallo Männers
habe endlich den Heizungstread gefunden. Ich möchte mir in näherer Zukunft eine Wärmepumpe zulegen. Habe schon viel gelesen und bestaunt. So habe ich schon herausgefunden das für meinen Fall ein Monoblockgerät besser wäre. Die WP soll eine 15 KW Gasheizung ersetzen.
Haus Bj 1995 mit Normalen HK ohne Fusswarmmachgedöns. Nun stellt sich die Frage nach dem geeigneten Hersteller und der größe bzw der Leistung der WP.
Wer von euch kann da etwas Input geben.
Viele Grüße
kasawumbu welchen Jahresverbrauch hat das Haus, warum monoblock?
Die primäre Frage ist, ob du mit der Wärmepumpe die Vorlauftemperaturen erreichst um mit den normalen Heizkörpern dein Haus auch in den kältesten Tagen nach deinen Vorstellungen zubeheizen. Das kann dir jeder einigermaßen versierte Heizungsbauer ausrechnen und dann die WP entsprechend auslegen.
In vielen Fällen funktioniert es mit den vorhandenen normalen Heizkörpern - ohne Fußbodenheizung - nicht oder nur bis zu bestimmten Außentemperaturen. Die WP haben meist für geringe Außentemperaturen einen Elektroheizstab eingebaut, d.h. bei tiefen Außentemperaturen hat man eine Elektroheizung....
Die aktuellen bekommen das hin, aber der Wirkungsgrad geht in Richtung COP 2 was absolut schlecht ist
viele informationen kann der Nutzer selbst liefern,
Zb vorlauftemperaturen im Winter,
Oder jahresverbrauch
der Wirkungsgrad geht in Richtung COP 2 was absolut schlecht ist
Genau, damit Elektroheizung. Beim aktuellen deutschen Strommix kann man dann gleich mit polnischer Steinkohle, Öl oder Gas heizen...
Ihr sprecht mir aus der Seele,
Aktuell ist das für alte Häuser alles (noch)
Mumpitz
Habe mich auch schon belesen,
Der Rest ist Mathematik, oder?
Cop 3 und 60 Cent pro kwh
Kann ich auch für 20 Cent Gas kaufen
deswegen Gasheizung und Splitklima, durch die Luft-Luft Wärmepumpe spart man sich einiges an Verlusten die bei einer Luft-Wasser anfallen.
Für die Übergangszeit nutze ich die Luft-Luft und ansonsten läuft die Gasheizung mit zum heizen und für Warmwasser.
Eine Splitklima kostet mit Montage um die 1300-2000€. Damit heize ich das Erdgeschoss
darüber habe ich auch schon nachgedacht,
Hatte mir auch ein Energieberater empfohlen,
Kann ich das selbst einbauen?
Stahlhobelspan die Anlage läuft mit Kältemittel und muss gefüllt werden, selbst geht das schlecht.
hatten die nicht schon Vorgefüllte Anlagen mit Schnellkupplungen auf den Markt gebracht?
Heizungsbauer sind aktuell sicher voll ausgelastet,
Wird wohl wieder ein Kampf die Therme warten zu lassen,
Muss da wohl selbst bei
Ich habe bei uns im Haus zum heizen auch 2 Split-Klimageräte eingebaut, durch meinen großen Kälteschein und Zugriff auf Werkzeug war das jeweils einen Samstag arbeit und problemlos. Natürlich alles mit FI abgesichert und 5x2,5er Zuleitung.
Kältemittel ist, wenn es ordentlich gehandhabt wird ein tolles Zeug und die Anlagen laufen einwandfrei und kostengünstig.
In Verbindung mit der Photovoltaikanlage ist das eine runde Sache, gerade in der Übergangszeit.
hatten die nicht schon Vorgefüllte Anlagen mit Schnellkupplungen auf den Markt gebracht?
Ja, die gibt es.
Ich empfehle die Videos von Andreas Schmitz, z.B.
Erfahrungsbericht aus erster Hand mit WP im Altbau:
Objekt:
- Altes Bauernhaus aus 17XX, mit 160m² beheizter Wohnfläche (22er(?) Heizkörper im ganzen Haus) auf 2 Etagen.
- Vollunterkellert, Keller zu EG nicht isoliert. Oberste Geschossdecke mit 200mm Glaswolle isoliert. Neue Fenster, Neue Haustür, Viele Kältebrücken (Fensterbänke, Antritt Haustür, Kellerdecke).
- Bisher geheizt mit 25kW Holzvergaser (Max Vorlauf 45°C, Außentemperaturgeführt) und 1500L Puffer, Energiebedarf im tiefsten Winter (-13°C) über den Tag gemittelt ca. 10kW.
- Letzten Winter einen kW Pana Monoblock eingebaut (Heizstab erstmal deaktiviert), Parallel zum Holzvergaser. Manuelle Umschaltung zwischen den beiden Wärmeerzeugern.
- Bis 0° läuft die Wärmepumpe mit COP 3,5; darunter nur noch am Enteisen und COP sinkt rapide; Vorlauftemp dann ca. 35°.
- Bis 15° kein oder nur sehr geringes Takten der Wärmepumpe mit COP bis 7.
- Holzbedarf im ersten "Optimierungswinter" lag bereits bei 1/3 des bisherigen Bedarfes. Nächsten Winter wird es mit vielen Feinanpassungen noch besser.
- Parallel zum Einbau der WP auch noch 5kW PV installiert, damit die Sache Rund wird. PV und WP in Eigenleistung installiert und von den Handwerksbetrieben aus dem Ort abnehmen lassen; Gesamtinvest PV und WP unter 7k€.
Heute hätte ich die 7kW Variante eingebaut, war mir wegen dem höheren Mindesvolumenstrom aber unsicher. die Heizkörper werden überwiegen in Reihe per 2-Rohrsystem mit 22mm Kupfer angefahren (Saniert um 1990).
Allgemein gesprochen wäre die Variante Luft/Luft für das EG auch eine kostengünstige und gut zu installierende Variante gewesen, aber der Einbau eines Monoblock war bereits bekannt und die Einbindung in die vorhandene Heizungshydraulik einfach. Allerdings wird der Monoblock auch bei ausgeschalteter Wärmepumpe zum Frostschutz mit 5l/min durchströmt, was bei Holzvergaserbetrieb Wärmeverluste mit sich bringt (sind aber ganzheitlich gesehen nicht maßgeblich).