E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Es mag ja sein das E-Autos im Quartett Trumpf sind, aber ohne Sound kann ich auch auf der Kirmes Achterbahn und Co. fahren.

    Man fährt keinen Ami-V8 wegen der Leistung oder 0-100 sondern weil er blubbert.

    Mit einem neuen Auspuff konnte ich bisher jeden Fahrspaß steigern. Natürlich muss man sich dann Innerorts zusammen reißen, aber alles kein Problem, nur Disziplin.

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  • Ein E Motorrad würde ich auch gern mal ausprobieren. Drehmoment jederzeit ohne Ende, kein schalten notwendig. Hier den Schwarzwald hoch muss das doch irre sein, immer an der Grenze zum Wheelie. Super- Supermoto.

    Andererseits hat die ungleichmäßige Leistungsentfaltung des Verbrenners auch seine Emotionen, wenn ab xxxx /min nochmal Sound und Drehmoment nachgelegt werden, und die Post abgeht. Wohl eher beim Sauger, ich besitze nur Sauger Benziner.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

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  • wasgaufan96 wo geht’s denn um das Model S? Das 3P ist vom Preis her einfach ein Lachsack für jeden, der vorher einen aktuellen V8 gefahren ist. Sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt.

    Ja, der Sound ist weg. Das juckt mich ehrlich gesagt weniger, aber ich bin auch nie die echten Soundmonster (Ferrari, Lamborghini) dauerhaft gefahren. Letztens war ich wieder Beifahrer im F12, schon beeindruckend.

    Im Alltag fehlt mir eher Leistung über 150 und in dem Bereich ist es verbrauchstechnisch natürlich auch nicht mehr doll.

  • @senjb

    Da war ich von den Fahrleistungen wohl derart beeindruckt, dass ich das 3P ganz überlesen habe :yes:

    Ändert an meinem subjektiven Gedanken zum Invest aber gar nichts. Ein Lachsack für wenige. Nicht nur aktuelle, hochpreisige V8 machen Laut. Und um den Sound und die Emotion ging es doch.

  • Mit einem neuen Auspuff konnte ich bisher jeden Fahrspaß steigern. Natürlich muss man sich dann Innerorts zusammen reißen, aber alles kein Problem, nur Disziplin.

    Meinem MB CLK 350 hat der Vorbesitzer so ne 4x Krachbüchse verpasst. Ich fand das Teil einfach nur peinlich. In der Stadt hat man sich nicht getraut mal zu beschleunigen, beim Cruisen auf der Langstrecke ständig nerviges Gebrumme und häufig irgendwelche Halbstarken mit Kompakt-Sportlern fast im Kofferraum, die einem zeigen wollen wie toll sie und ihr Eimer sind. Furchtbar. Hat mich ne Stange Geld gekostet das Ding wieder loszuwerden (neuer Stoßfänger, Lackierung), das war's aber wert. Der Serienauspuff ist wirklich angenehm.

    Ein E-Auto mit ordentlich Haue ist aber noch mal was ganz anderes. Wahnsinnige Beschleunigung bis einem kotzübel ist - ganz flüsterleise. Ich steh drauf. Aber hier trennen sich ganz offensichtlich die Geschmäcker, warum auch nicht?

    MB C209 CLK350 V6 M272 BJ'06 @spritmonitor.de

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  • Ja das muss eben jeder für sich Entscheiden. Deswegen sind pauschale Empfehlungen auch nicht möglich wenn man das Auto nicht Stur als Transportmittel von A nach B sieht. Und es gibt auch keine besseren und schlechteren Emotionen, nur die eigene persönliche Gewichtung. Ich liebe den Klang und das Feeling der S51, über Leistung brauch man da nicht reden.

    Man kann es mit dem Auspuff auch übertreiben, das Stimmt. Eben alles in Maßen, nicht in Masse. Als Dorfkind kann ich mich mit den Leuten mitfreuen die am Ortsausgang mal Gas geben. Wenn man das aber in der Stadt 06-22/7 hat prägt das anders.

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  • Ich bin auch etwas enttäuscht. Bin vorhin bei einem Kumpel im fetten e-Tron S mitgefahren, also mit drei Motoren. Der Punch ist schon mega, aber auch nicht so derbe wie ich dachte. Als Beifahrer ist man immer überrascht über den Punch, weil der kommt da auch einfach plötzlich und ohne vorherige Ankündigung.

    Als Alltagsauto sehr nett, aber da braucht man nicht unbedingt die Leistung mMn, sondern eher die Reichweite.

    Auch so kurz danach, gibt mir das Auto nichts irgendwie. > 2,5 Tonnen SUV vielleicht. Aber würde sowas nie gegen meinen Opel eintauschen - also auch nicht kostenlos will ich das Teil haben, wenn ich auf meinen Opel verzichten müsste.

    Bin immer noch ein Fan von Fahrzeuge müssen Anwendungsspezifisch sein. Für Fahrspaß muss so ein Auto leicht sein. Als Daily muss das Auto sparsam sein, aber auch kein Verkehrshindernis.

    Aber das bin nur ich. Dennoch etwas enttäuscht vom E-Auto. Der Punch wird immer viel heftiger beschrieben. Ach vielleicht liegts auch am Punch vom Speedster.

    Hoffe, dass eine Limo oder ein Coupe da besser sind.

    Ein SUV dürfte als E-Auto auch nicht so den riesigen Unterschied machen. Da ist die Bodenfreiheit gravierender als die höhere Karosserie.

    Nun verstehe ich auch die Studie, in der behauptet wird, dass viele/einige, die ein E-Auto hatten wieder zu einem Verbrenner wechseln. Im ernst als Wochenendauto ist halt so ein Porsche 911 GT3 RS oder Turbo einfach geil. Da kann mir der Taycan keine Butter vom Brot nehmen.

    Vielleicht müsste man es auch so betrachten. Ich persönlich kann nirgendwo die 0,5 oder gar 1 Sekunde "schneller" legal ausfahren oder benutzen, dass sich das irgendwie lohnt. Fahre keine Rennstrecke und auf der Autobahn topspeed kickt mich einfach nicht. Da bekommt man <1 G ab ... recht langweilig.

    Somit ist für mich die E-Mobilität vor allem "eines". Es muss bequemer sein für mich und günstiger als Diesel (oder meine Ideen, die mir so im Kopf rumschwirren).

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

  • Vielleicht müsste man es auch so betrachten. Ich persönlich kann nirgendwo die 0,5 oder gar 1 Sekunde "schneller" legal ausfahren oder benutzen, dass sich das irgendwie lohnt. Fahre keine Rennstrecke und auf der Autobahn topspeed kickt mich einfach nicht. Da bekommt man <1 G ab ... recht langweilig.

    Somit ist für mich die E-Mobilität vor allem "eines". Es muss bequemer sein für mich und günstiger als Diesel (oder meine Ideen, die mir so im Kopf rumschwirren).

    BEV sind vor allem gute Dailys imho: Standklimatisierung, Automatik"getriebe", leise (angenehm für Umwelt und Fahrer).

    Voraussetzung: Eigene Lademöglichkeit und nicht mehr als 200km am Tag. Unter diesen Voraussetzungen gibst dann aber auch nicht wirklich was besseres als BEV. Sie sind dann im positivsten Sinne langweilig.

    Ohne Lademöglichkeit und/oder mehr als 200 km/Tag gibt es derzeit imho noch keine zufriedenstellende Lösung, wenn es nicht benzin- oder dieselbetrieben sein soll. Und ich sehe da auch keine wirkliche Lösung in den nächsten 10 Jahren.

    Für Emotionen... da will halt jeder was anderes. Sagt ja auch keiner, dass ein Fiat Cinquecento (92 - 98) ein besonders emotionales Auto ist, mir läuft es immer den Rücken runter, wenn ich einen sehe. War halt mein erstes :)

    Weiß eigentlich jemand, ob die hier angesprochene Problematik mit den Schütz auch bei aktuellen BEV und PHEV vorliegt?

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    BMW E39 M52b28 AT.

  • Och in den nächsten 10 Jahren erhoffe ich mir schon wesentliche Durchbrüche bei der Batterie, so, dass ich meinen Diesel ersetzen könnte. Habe auch kein Stress auswärts zu laden, wenn ich das eben nicht so oft machen muss (einmal im Jahr, weil wir mit dem Auto z. B. nach Spanien wollen, wäre für mich voll ok - aber nicht wöchentlich oder gar täglich).

    Und prinzipiell hast du das Problem auch bei allen PHEV oder BEV die mit Hochspannung funktionieren. Bei BEVs kommen noch andere Probleme hinzu, aber das ist ein anderes Thema.

    Ausgenommen hiervon sind 48V Systeme. Weil diese mit einem DC/DC Konverter leicht mit einer 12 V Batterie versorgt / hochgefahren werden könnten und die auch keine speziellen Sicherungssysteme brauchen / haben.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Gerade mal nachgeschaut, der e-tron S braucht tatsächlich 4,5 0-100. Dass da kein immenser Punch vorhanden ist, wundert mich jetzt nicht so.

    Ansonsten ist für mich der Taycan immer noch das E-Auto. In der neuesten Version ja jetzt auch praktisch ohne Tasten, bei gleichzeitig fantastischem Antrieb.

    Ist mir aber aktuell zu teuer und dann verbleibt für mich auch nur Tesla als Alternative.

    Doof ist es halt aktuell für Leute, die ein Auto für richtig schmales, also ich sage mal unter 20-25k, suchen. Da gibt es einfach nichts passendes.

  • Hilf mir mal bitte. Warum ist es positiv, wenn es Autos praktisch ohne Tasten gibt? Für mich ist das echt ein K.O.-Kriterium.

    Beispiel ID (3, 4, wahrscheinlich auch 5): Da gibt es keine Tasten für die hinteren Fensterheber, da muss man erst umschalten. Meine Reaktion ist immer -> geht Pleite.

    Für Umluft braucht es eine eigene Taste, genau so für einige weitere Klimafunktionen. Auch Tempomat / Assistenzsysteme müssen für mich per Taste einstellbar sein. Da fällt bei mir auch der BMW iX durch. Abstand lässt sich nur übers Menü ändern. Die dürfen wegen mir damit auch Pleite gehen.

    Funktionen, die wichtig sind (auch wenn man diese nur alle 3 Monate verwendet), brauchen eigene Tasten. Kann mich mit dem Touch-Only-Ansatz nicht anfreunden in Autos. Tesla hat jetzt die höchste Marge bei den Autos. Es sei ihnen gegönnt, weil sie aus BWL-Sicht vieles richtig machen. Aber die Autos sind halt überteuert und ich weiß auch wo gespart wird. Von dem "Vision-Only" Ansatz bei Assistenzsystemen halte ich auch nicht viel. Ja spart wieder Geld, aber selbst das alte System war doch "dürftig" - und das trotz Radars.

    Nachtrag: Boah, du hast ja so recht mit den 4,5 Sekunden. Hatte mir die Daten nicht angeschaut, aber Trimotor Klang für mich nach ordentlich Bums. Man merkt wohl auch das Alter der Plattform an (ca. 3 Jahre). Jetzt weiß ich auch warum im Vergleich mit dem Opel nicht so der Burner war. Da bin ich so ca. bei 4 Sekunden.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Tasten braucht man, um blind, nach Gefühl und ohne Verzögerung und Ablenkung eine Funktion auszulösen.

    Gerade auf schlechten Straßen ist Touch eine Katastrophe. Brauch ich überhaupt nicht.

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  • Ich glaube, das mit den Tasten ist einfach eine Frage der Gewöhnung: hatte früher mal, als der A8 mit den zwei Panels ganz neu war, das Teil 6 Wochen gefahren. Ich habe es anfangs gehasst, nach ein paar Wochen saß es und ich war umgekehrt wieder irritiert mit Tasten.

    Genauso bei Tesla / Taycan. Teslas System ist einfach super, apple-like. Ein Menu, nicht x-fach verschachtelt und absolut intuitiv. Der Leihwagen in Spanien jetzt gerade hatte ein völlig unlogisches, undurchsichtiges System und das Cockpit war überladen mit Tasten. Sprachsteuerung Müll. Dazu tausend unnötige Tasten und immer wieder Sucherei nach der richtigen. 90% davon völlig unnötig und im Autoleben wahrscheinlich keine zehn mal gedrückt.

    Ich sehe das ähnlich wie bei Smartphones: früher hat man ein BlackBerry/Nokia geliebt wegen vollständiger Tastaturen, heute hat jeder ein Smartphone ohne Tastatur.

    Dass Radar wegfällt, finde ich auch hart und bin mal gespannt wie das System funktioniert.

    4,5 ist für Elektro halt echt schlapp, selbst ein Long Range Model 3 ist da schneller. Da hängen Audi & co doch immer noch deutlich hinterher.

    Maddin

    gerade dafür ist eine gute Sprachsteuerung die Lösung. Beim schnellen oder sportlichen Fahren gehören die Hände als Lenkrad.

  • Blackberrys waren nicht geil weil Hardcore sonder weil es Qwertz statt T9 war.

    Ein gesunder Mix aus Tasten und Touch. Navi ohne Touch ist schon ein Krampf. Der Rest sollte Blind gehen per Hardcore-Taste. Beim schnell fahren habe ich für Sprachsteuerung keine Konzentration übrig, da geht ein blinder Griff schneller. Und im Skoda wie Insignia ist die Sprachsteuerung schon gut, aber außer zum testen nie aktiv benutzt. Das ist für mich Spielerei...

    Auto!

    Ja?

    Sitzung?

    Ja!

    Fahrer bitte an!

    Ok!


    Hardcore - Drück -》An - Fertig

    Aber ja, schön das es für jeden etwas gibt. Mehr Auswahl beim kauf wäre schön, wäre aber nur teuer für alle. Ich liebe die 46 Tasten im Astra, aber Touchnavi vermisse ich.

    Und ein richtig schmales Budget und dann 20-25k? Unser Clientel wollte mir erzählen das wir uns mit dem 22ker Insignia total übernehmen und es auch für 15k gute Autos gibt. Ich rede mir jetzt ein das wir gute mit der Kohle haushalten und nicht den Kit aus den Fenstern essen müssen.

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  • Ist zwar OT (auch die Verbrenner bekommen ja die Touch Oberflächen aus ID spendiert, oder?), aber was solls:

    Ich als Tastenfreund (Ich finde die Bedienung und überhaupt die Aufteilung im Innenraum in meinem Astra K so richtig gut gelungen!) finde die Debatte darum reichlich überdramatisiert:

    - Das Argument "Tasten lassen sich blind bedienen" lasse ich allenfalls am Lenkrad gelten. Ansonsten muss ich auch nach 15.000 km gleiche Karre immernoch kurz gucken, wo ich hindrücke. Das Feedback ist aber unmittelbarer und damit geht das vielleicht schneller, aber ist dennoch eine Ablenkung.

    - "Bei schlechter Straße lassen sich Tasten besser drücken". Naja, wenn die Straßen so schlecht sind, kann man vielleicht auch noch zwei Minuten warten, ehe man die Popo Heizung anmacht.

    - "Wozu Tasten, es gibt doch Spracheingabe". Ist das ein Scherz? Wenn die Spracheingabe so gut funktioniert wie Siri, dann gute Nacht. Da verplappert man sich zwischenrein und muss erneut quaken usw. Nein, danke.

    usf.

    Unterm Strich lässt es sich ohne Tasten vermutlich nicht schlechter bedienen, als mit Tasten, wenn man es gewohnt ist. Einzig dort, wo man wirklich oft drück, gehört imho kein Touch hin: Ans Lenkrad gehören imho nur echte Tasten, nix kapazitives.

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  • Lacher der Woche...

    Ein Kollege meinte das E-Auto ist Geschichte. Ich fragte "Wie kommst du darauf?". "Tesla baut jetzt Diesel!". Ich war sowas von verwirrt und dann kam "Ich habe Heute ein Modell-D gesehen".

    Ich hab sehr in mir gelacht... und ihn aufgeklärt.

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  • Sprachsteuerung auf Siri/Alexa Niveau wäre schon der Oberknaller. Dann bräuchte man mE weder Touch noch Tasten :lach3:.

    Ich denke, Sprachsteuerung wird die Zukunft sein. Beispiel Navi? Oben schreibt TigerRC, dass er da gern ein Touchdisplay hätte. ME auf keinen Fall, es dauert ewig Adressen zu tippen und ist während der Fahrt unmöglich. Dann lieber das Audi oder BMW System.

    Ideal ist aber die Sprachsteuerung: ich fahre los, und beim Ausfahren aus der Garage sage ich dem Auto wohin es gehen soll. Sitzheizung usw. läuft eh schon, weil ich das beim Gang zum Auto schon auf dem Handy aktiviere. Gut, dabei könnte ich natürlich auch das Ziel rüber schicken, aber praktischer ist die Spracheingabe.

    Zum Preis: sorry, das war evtl. etwas undifferenziert. Bei Verbrennern wird man ohne Probleme was bei dem Preis, aber auch nur bei Gebrauchtwagen. Sonst gibt es auch nur Kleinstwagen. Bei den E-Autos fehlen halt noch die Gebrauchten und deshalb ist es halt leider nur "Kleingeld".

    Auch bei den Verbrennern bekommt man heutzutage unter 30k ja kein "vollwertiges" Auto, wenn es neu sein soll.

  • Ich glaube ich bin echt zu alt mittlerweile. Ich habe kein Bock mit dem Auto zu sprechen, damit es eine Kleinigkeit macht. Wenn ich mehr Labern muss, als einen Knopf zu drücken, dann ist das einfach schlecht gemacht.

    Sprachsteuerung macht doch bei komplexen Sachen Sinn: Zieladresse eingeben über Controller ist Kacke, das ist Touch geil. Da wäre auch Sprachsteuerung geil. Aber Heizung zwei grad rauf oder runter. Joa, da drehe ich lieber an einen Knopf. Zudem ist so ein Elektroauto extrem geil ruhig. Da habe ich keine Lust meinen Song zu unterbrechen, damit das Auto irgendwas macht und mir dann auch noch widerwillig antwortet "Ok, habe die Temperatur auf Fahrerseite blabla".

    Dann ist das Netz einmal nicht gut und das Teil antwortet mit "zur Zeit kann ich die Anfrage nicht bearbeiten". Das Ding würde ich glatt gegen einen Baum fahren.

    Es geht mir auch nicht um die "blinde" Bedienung. Ich schau eh kurz drauf und dann fasse ich hin. Ich spüre ob das der erste zweite oder dritte Knopf ist. Ob dieser drehbar ist oder nur ein Taster. Beim Touch habe ich das nicht. Ich muss da wesentlich länger drauf schauen.

    Aber das ist nicht mein Argument, weil das wäre für mich scheinheilig, weil ich selbst nie stur auf die Straße blicke. Es geht einfach darum, wenn ich 60k € (mein teuerstes Auto war bisher 21k gebraucht, als Neuwagen hat der ~63k € gekostet) für ein Auto ausgebe, dann will ich Perfektion. Ich will geile technische Details, ich will einen Mehrwert für mein Geld haben. Kann mir doch auch eine Dacia kaufen, die hat auch Android Auto und tada, bekomme da sehr viel ähnliches.

    So ein Auto ist wie eine Beziehung. Es muss passen. Vor allem wird die Sprachbedienung nach 3 Jahren nicht mehr funktionieren, weil es eine Onlineverbindung braucht. Nach 3 Jahren kostet es bei jedem Hersteller etwas.

    Ein E-Auto als Gebrauchten zu kaufen ist auch mutig. Persönlich würde ich das nicht machen. Bin da vielleicht zu risikoavers.

    Ich denke viele würden auch gerne etwas ändern auch weniger Umweltschäden anrichten, aber manchmal steht das in keiner Relation oder die Relation ist absolut ungenügend.

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

  • Jeder Jeck ist anders.

    Klima will ich auch nicht über Sprache steuern, würde ich auch nicht, und ist auch nicht nötig (zumindest bei Tesla nicht).

    Ansonsten lehne ich mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass Du bei keinem Hersteller Perfektion für 60k€ findest. Das ist halt nach wie vor ein Mittelklassepreis. Selbst bei einer 1 extra davor wirst Du den Hersteller überschätzen und kein perfektes Auto finden :zwinker2:.

    Porsche Taycan: Elektrisch im kleinsten Detail
    Porsche reduziert die Zahl der Tasten im Cockpit und setzt durchgängig auf digitale Bedienung – selbst bei den Lüftungsdüsen. Das neue PCM 6 im ersten Test.
    www.faz.net

    Die großen Hersteller haben wohl alle kostenpflichtige Onlinefunktionen, die man wahrscheinlich schon zum Garantieerhalt buchen muss. Aber das wird sich in absehbarer Zeit klären. Unabhängig davon würde ich auch schon ein "immer-online" Auto haben wollen - hat halt einfach irre viele Komfortgründe, wie Standheizung und -klima, Diebstahlschutz, Naviprogrammierung usw. usf.

    Ich behaupte, dass das in absehbarer Zeit Standard sein wird, auch wenn der Datenschutz darunter massiv leidet.