Artikel aus den "Oberösterreichischen Nachrichten", von heute 3. Nov. 2021.
E-Mobilität, Verarsche auf höchster Ebene.... 
E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?
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Ob zum Gipfel mit dem Privatjet, oder nach Malle zum Komasaufen... Man darf beides hinterfragen. Weil einwandfrei zusaufen in gediegener Atmosphäre kann man sich auch ohne Flieger.
Und beides ist ein Luxus, den man sich gönnt, weil man es eben kann.
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Menschen die es sich leisten können werden niemals freiwillig auf ihren Luxus verzichten.
Die hätten ja auch eine fahr. bzw Fluggemeinschaft bilden können.
Dieselgeneratoren für Elektroautos. So muss das sein:)
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AVL List in Graz hat ein neues Verfahren zur Herstellung von E-Fuels entwickelt und baut eine Pilotanlage; die Technologie scheint Fahrt aufzunehmen:
AVL baut in Graz zukunftsweisende eFuel-AnlageLangsam aber sicher zweigt die Klimaschutz-Einbahnstraße auch in andere Richtungen als die Elektromobilität ab, was den Verkehr betrifft. ...www.krone.at -
Da müsste man jeden Absatz in Beton meißeln und den Politikern auf die Füße schmeißen, vorallem den Vorletzten...
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Europa möchte ja der Umwelt-Weltmeister werden, ob es der Erde soviel nützt, oder ob es nur die europäische Wirtschaft schädigt, ist die Frage. So handhaben das die anderen:
Fast ein Drittel des CO2 kommt aus ChinaDie Corona-Pandemie führt 2020 weltweit zu einem Rückgang der CO2-Emissionen. Doch mit der wirtschaftlichen Erholung verschwindet dieser Effekt, besonders…www.n-tv.de -
Das sind laut verschiedenen Quellen Fake News (Diesel Generatoren):
PolitiFact - No, diesel fuel isn’t recharging electric cars at COP26 climate meetingToo bad snark can’t fuel our cars. Climate-change skeptics have delighted in pointing out the shortage of electric vehic/> <meta name=www.politifact.comAuch den Rest muss man wahrscheinlich differenzierter betrachten. Normal fliegt keiner mit Privatjet gern längere Strecken. Die Teile sind im Vergleich zu den aktuellen besseren Flugkabinen einfach schlecht, abgesehen natürlich von den richtig fetten Teilen, aber die haben eh nur irgendwelche Scheichs und Russen. Ohne weiter zu recherchieren gehe ich davon aus, dass die Leute, die mit Privatjet angereist sind, innereuropäisch angereist sind und auf den Strecken macht es für diese Menschen einfach keinen Sinn Linie zu fliegen- das dauert einfach zu lang.
Joe Biden ist hier natürlich eine Ausnahme.
zu Artikel 1: bei der Kronenzeitung bin ich per se vorsichtig, aber schön wäre es ja schon, wenn da eine halbwegs sparsame Produktion anläuft.
zu Artikel 2: ich habe schon mehrfach gesagt, dass für mich die Umwelt nicht der ausschlaggebende Punkt bei der E-Mobilität ist (sondern Spaß, Praktikabilität und Preis), aber trotzdem kann das Argument "China ist eh schlimm", doch nicht heißen, dass uns hier auch alles egal sein kann, oder? Mit dem Argument würde nie jemand anfangen etwas, egal was, zu ändern.
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aber trotzdem kann das Argument "China ist eh schlimm", doch nicht heißen, dass uns hier auch alles egal sein kann, oder? Mit dem Argument würde nie jemand anfangen etwas, egal was, zu ändern.
Nun, unsere Politiker wollen Umwelt-Weltmeister werden, sprich die Produktion massiv verteuern (CO2-Steuer, Umweltauflagen etc. etc.), damit verlieren unsere Produkte an weltweiter Wettbewerbsfähigkeit, stattdessen werden ausländische Produkte noch wettbewerbsfähiger und importiert. Dadurch wird der CO2-Ausstoß in diesen Ländern von uns sogar noch gefördert. Weltweit bleibt - obwohl wir hier bei uns einsparen - der CO2 Ausstoß gleich oder steigt sogar. Unterschied: die anderen machen das Geschäft und wir regulieren uns zugrunde ...
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Das funktioniert eigentlich nur, wenn man anfängt Schutzzölle zu errichten für "dreckige" Länder.
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Hofrat und die, die es auch "ärgert"
47 km im Privatjet: Von der Leyens Flug von Wien nach Bratislava sorgt für ÄrgerAusgerechnet jene Politikerin, die immer wieder für ehrgeizige Klimaschutzziele eintritt, stieg für einen Ultrakurzstreckenflug ins Flugzeug.press24.netIch würde einen Tribok verwenden, der so manch "eine/n" 47km weit schleudert...
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Das sind laut verschiedenen Quellen Fake News (Diesel Generatoren
Gott sei Dank laufen die Dieselgeneratoren mit Pflanzenöl - laut Faktencheck.
Das müssen dann aber ganz besondere Generatoren sein, nähmlich eher ältere, die alles verfeuern können und da möchte ich nicht die Abgaswerte überprüfen.
Für mich bleibt es Verar...., wenn es die Herren ernst meinen würden könnten alle mit Leihrädern fahren, als Vorbildwirkung...
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senjb, danke für den Link. Ist auch ein gutes Beispiel. Dass die verwendet werden, ist doch schon einmal fragwürdig (greenwashing) und dann stößt der nur 6 % weniger CO2 aus als normaler Diesel. Von uns wird aber erwartet, dass wir fast 30 % einsparen.
Ganz ehrlich es wäre umweltfreundlicher und insgesamt günstiger einfach paar gebrauchte Autos dafür zu verwenden. Aber nur meine Außenseitermeinung.
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Das funktioniert eigentlich nur, wenn man anfängt Schutzzölle zu errichten für "dreckige" Länder.
Ja, eh, aber glaubst Du, daß diese Länder dann weniger CO2 produzieren? Die lachen uns doch alle aus ...
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Korrekt, aber andere Wege sehe ich nicht. Unterlassung ist, wie senjb schrieb, auch kein Weg. Wir müssen schon etwas unternehmen, so recht passt mir das auch nicht was momentan so propagiert wird, aber einen besseren Vorschlag habe ich auch nicht.
Ich wäre für E-Fuels aus der Sahara oder von da wo es einen Überschuss an erneuerbaren Energien gibt. Des Weiteren bin ich auch der Überzeugung, dass wir anfangen sollten uns Gedanken zu machen, wie wir die Auswirkungen abmildern oder bekämpfen können. Die Ursache werden wir realistisch nicht bekämpfen können. Es bringt nichts, wenn die EU da der Musterschüler ist, wenn es andere Länder gibt, die das locker kompensieren im Sinne von, das was wir einsparen, hauen die locker noch einmal raus.
Und was soll die Konsequenz sein? Kriege führen gegen die Länder, die sich nicht an die CO2-Limits halten? Da geht es doch eher in Richtung Schutzzölle und eine Form des kalten Krieges.
Das ist ein Problem der Kategorie: Dafür gibt es keine realistische Lösung. Alles bisherige war Wunschdenken und Optimismus.
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Gestern konnte man im ORF eine sehr gute Doku zum Thema Blackout sehen, ganz gut recherchiert, sehr zu empfehlen....
Dok 1: Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom - Dok 1: Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom vom 03.11.2021 um 20:15 UhrHanno Settele will es wissen: Was passiert, wenn es im ganzen Land plötzlich dunkel wird? Für Dok 1 wagt er das Experiment und spielt den Ernstfall durch: Eine…tvthek.orf.atDa kam auch meine Aussage vor, dass gegen einen großflächigen Blackout, Corona ein Kindergeburtstag ist.
Würde mich interessieren, was die Zuseher heute eingekauft haben? (Notstromaggregate, Wasser in Flaschen, Kerzen, Campingkocher mit Gasflachen, Batterien.....)
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Ist doch in New York vor paar Jahren doch einmal passiert. Also ganze Ostküste. Ja mei, die haben das auch überlebt und es hat bei denen tatsächlich so lange gedauert.
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Zum Nachlesen und gegebenfalls gleich zum Aktualisieren, wenn dann danach das Internet wieder funktioniert...
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Ja genau da ist der mit dabei. 14. August 2003. Wie die Zeit vergeht, kam mir vor als wäre es gestern gewesen.
Stromausfall in Nordamerika: Blackout dauert anAuch 18 Stunden nach Beginn des Stromausfalls im Norden der USA und in Kanada sind noch Millionen Menschen von der Energieversorgung abgeschnitten. In der…www.spiegel.de -
AVL List in Graz hat ein neues Verfahren zur Herstellung von E-Fuels entwickelt und baut eine Pilotanlage; die Technologie scheint Fahrt aufzunehmen:
Schön, aber:
- 100.000 Liter im Jahr, das ist ein großer Eisenbahn Kesselwagen
- tagsüber mit Photovoltaik, nachts mit zugekauftem Ökostrom. Wo kommt der nachts her? Ökostrom ist ein Label, aber nicht an die tatsächlich gerade laufende Stromproduktion gekoppelt. Und da es noch keine Speichermöglichkeit im großen Stil gibt, von ein paar wenigen Pumpspeicher Kraftwerken abgesehen, ist Ökostrom bei schlechten Wetterbedingungen in Mitteleuropa Humbug.
Das Konzept von Porsche und Siemens in den Anden mit Wind ist schon stimmiger und in viel größerem Maßstab gedacht.
Sahara ist auch ein großartiger Ort für E-Fuels. Nur soll man die Länder erst befrieden, und dann investieren? Oder erst investieren, und mit der daraus folgenden wirtschaftlichen Perspektive und Entwicklung befriedet sich die Region von selbst?
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Handelt sich ja nur um eine Versuchsanlage, mit der die neue Technologie in größerem Maßstab erprobt und optimiert wird. Ist nur die Vorstufe zu einer wirklich großen Anlage, falls die Technologie so funktioniert.
