Hallo zusammen,
viele neue Motoren bekommen zwangsweise Motoröle vorgeschrieben, die qualitativ zumindest fragwürdig sind. So z.B. der neue VW 1,5 TSI (VW 50800 mit 0W-20 Spezifikation) oder bei Ford mittlerweile alle EcoBoost Benziner mit WSS-M2C948-B sprich Castrol 5W-20. Andere Marken werden ähnliche Wege gehen, ich habe nur die beiden recherchiert. Über Sinn und Unsinn der geringen Kraftstoffeinsparungen will ich auch nicht sprechen.
Fakt bleibt:
Wenn man dann seine Garantie bei einem Neuwagen nicht gefährden will, muss man zu dem Öl greifen. Nach Ablauf der Anschlussgarantie "umölen" ist eine Option, wobei nach 7 Jahren (2+5 Jahre Anschlussgarantie bei Ford z.B.) der Verschleiß schon mal da ist und ob es sich dann noch lohnt, sei dahingestellt.
Meine Frage ist:
Was tut man, um trotz vorgeschriebenem 20er Öl dem Motor möglichst wenig zu schaden? Würdet ihr einen Ölwechsel dazwischen schieben, also quasi im Wechsel mit dem jährlichen Service-Ölwechsel in der Werkstatt selbst noch einmal wechseln? Die Kosten bei Eigenleistung sind überschaubar, die Öle billig. Hilft das häufigere Wechseln überhaupt weil die Öle so schnell abbauen oder sind die von Beginn an schon so schlecht, dass diese Maßnahme nur Aufwand ohne echten Nutzen produziert?