Der Sommer 2019 kann beginnen.
Der ölige Werdegang im M102
-
-
-
Heute war es nun endlich so weit.
Benzi verköstigt im Sommer 2019 ab jetzt das Penrite Racing 10 Tenths 10W-40, und darf sich der satten Portion ZDDP sowie Bor bedienen.Der Ölwechsel war wie zu erwarten sehr unspektakulär und verlief quasi von selbst: Beitrag #256
Im gleichen Zuge wurde auch der Luftfilter gewechselt: Beitrag #121
Damit es einheitlich ist, kam Öl- & Luftfilter von Misfat:
Der Ölfiltersockel ist weiterhin 100% sauber, so wie es sein soll.
Das AVIA Dynetic-HS 5W-40 war nur kurz im Einsatz, und dabei völlig unauffällig. Die Viskosität blieb per Öldruckanzeige konstant, und für einen kurzen Intervall ist es für seinen Preis mehr als optimal.
Im Luftfilterkasten gibt es nur einen minimalen Ölfilm, dieser aber völlig normal ist.
Der Sammelbereich, in diesem die Gase von der KGE in das Gehäuse gelangen, zeigt keinerlei Öl-Ansammlung.Und auch die Stauscheibe hat nur einen minimalen Ölfilm.
Also alles bestens, und ich kann diesen Sommer ordentlich Gas geben.
Zudem werde ich jetzt auch meiner MB-Penrite-Grafik in der Signatur gerecht..hat ja etwas gedauert. -
Wir erwarten nach 2000 Kilometer einen ausführlichen Bericht.
Planst Du im Winter mit dem Gulf Competition 5w-40? -
Nein, ich habe noch die beiden 5W- & 0W-40 für zwei Wintereinsätze zu stehen.
Das Competition 10W-40 ist für den Sommer 2020 anvisiert.
Ich muss etwas aufpassen, mir nicht zu viel Öl anzulagern.
Der gute Stoff muss ja auch mal gefahren werden... -
Du musst mehr fahren.
Dann kannst du auch öfters Öl wechseln -
@ Jörg
Lässt du mal eine Analyse machen? -
Aus eigener Motivation eher weniger.
Wenn eine GÖA von meinem Benzi erwünscht ist, gebe ich max. 10€ bei. Denn da wird nichts großartig bei rauskommen.Ich möchte euch damit auch nicht anfragen, da es in meinen Augen wenig gewinnbringend zu den moderneren Motoren ist.
Mein Motor wurde vor kurzem revidiert, hat mittlerweile paar Vollgas-Etappen hinter sich, und muss im Alltag herhalten.
Es gäbe soweit nichts, was für aktuelle Öl-Diskussionen erweiternd wäre. Mein Motor hat eine Basis aus den 70'ern, und wurde in den 80'ern erweitert sowie verfeinert, bis dann Anfang der 90'er Ende war.Sollte mehrfaches Interesse bestehen, können wir gerne eine GÖA machen lassen.
Der Km-Stand ist mit fast 150.000 Km festgehalten. -
Das übrigens auch genau der Grund, aus dem ich auch keine GÖA mache.
Es bringt bei diesen alten Motoren mMn einfach nicht viel, da die Ergebnisse nicht übertragbar sind.
Außerdem kann z.T. durch eine andere Motorkonstruktion (z.B. in meinem Fall ein altertümlicher Ventiltrieb) höhere Eisenwerte entstehen, welche dem Öl dann unnötigerweise einen schlechten Ruf bereiten.
Um da vergleichbare Werte rauszukriegen, müsste man eine ganze Reihe Öle im jeweiligen Motor analysieren und dafür fehlt mir Geld, Zeit und Nerven...
-
Wie macht sich das Penrite Racing 10 Tenths 10W-40?
-
Tja, was soll ich sagen?!
Das Öl macht einfach seinen Job, völlig unaufgeregt.
Ab Kaltstart läuft mein M102 wie es sein soll, weiterhin ohne Hydro-Klackern (sind ja auch noch neu).
Die Sache ist eben, dass ich da nicht viel berichten kann. Der Motor wurde ja überholt, und er läuft ab Standgas bis 6.000 upm ohne Probleme.
Ich kann da auch nicht feststellen, ob der Motor nun merkbar weicher läuft oder so. Er dreht freudig seine Kurbelwelle und es gibt keinerlei merkwürdige Geräusche.
Ich müsste wohl ein 50er einfüllen, um da jetzt eine Veränderung bemerken zu können.Mehr kann ich dazu leider nicht schreiben, außer, dass die Riemenspanner-Rolle (Febi) mittlerweile etwas mehr rasselt. Die wird wohl bald erneuert werden müssen.
Hatte den Riemen mal entspannt und die Rolle geprüft...sehr geringes Spiel, aber man spürt, dass sie anfängt trocken zu laufen. -
Ich kann da auch nicht feststellen, ob der Motor nun merkbar weicher läuft oder so.
Ich merke schon, dass es Zeit für das Gulf Competition 10W-40 wird.
2020 ja geplant. Irgendwie war mir das Penrite nie richtig sympathisch, ich glaube
es liegt an dem fehlenden Molybdän/Wolfram. -
Hey, sag nichts gegen .
Dieser Hersteller hat schon ein gewisses flair und die waschechten Australier wissen aus dem Motorsport was sie machen.Die Frage ist halt, was man bei einem nahezu neu gemachten M102 für Unterschiede spüren möchte?!
Du solltest dabei ja nicht von einer Steigerung ausgehen, weil der Motor zuvor verkokt war, und er seine ursprüngliche Leistung zurück gewinnt (keine Leistungssteigerung, sondern Wiederherstellung der Leistung).Das bleibt weiterhin im Spiel, und dann schaue ich, wie es sich macht. Vom Kroon-Oil Poly Tech 10W-40 kenne ich einen sehr ruhigen Motor-Lauf. Doch dies war eben ab neu bei Abholung, und man kann sich daran gewöhnen. Wenn der Motor fortlaufend so ruhig läuft, wie soll ich dann etwas merklich erkennen können?
Meine Intervalle sind auch viel zu kurz, als dass man da wirklich eine Veränderung wahrnehmen könnte.Das AVIA DYNETIC-HS 5W-40 war ja auch nur sehr kurz als Übergangs-Öl drin. Was soll ich da sagen?
Meine aktuelle Basis ist halt ziemlich ungeeignet, um da jetzt groß über die Öle beurteilen zu können. -
Ich kann dich da wirklich gut verstehen, mir geht es genau so.
Egal was man einfüllt, der Motor läuft bis auf minimalste (eventuell subjektive) Veränderungen sehr ähnlich.
Über die Heißviskosität erhört man (zumindest bei mir) durchaus einen Unterschied in der Laufruhe.
Da Benzi ja überwiegend auf Kurzstrecke betrieben wird, wäre ein 10W-50 eventuell unpassend.Rein vom Klangbild würde mich der Unterschied zu einem 40er-Öl allerdings schon mal interessieren.
-
Naja, allein der Ventiltrieb ist schon mal eine andere Nummer, so wegen mechanische Geräusche.
Bei Dir gibt es also mehr zu hören als bei mir, entsprechend sind auch Unterschiede eher wahrnehmbar.
-
Bald steht der Winter vor der Tür, und ich werde sehr wahrscheinlich das Repsol 0W-40 verwenden.
Der Kanister wartet ja schon eine Weile auf seinen Einsatz.Danach wäre noch das Repsol Competicion 5W-40 übrig.
-
-
Heute wurde der Wechsel vom Penrite Racing 10W-40 auf das Penrite Enviro+ 10W-40 mit dem Penrite Racing Zink Top Treat vollzogen. Eine halbe Flasche Zink Treat (ca. 187 ml) kommt auf 5L Öl.
Damit fährt mein M102 nun mit einem LKW mid-SAPS mit ZDDP auf full-SAPS Level.Das Prozedere mit der OilBox kennt ihr ja, daher gibt es heute keine Fotos davon.
Meine neuer gebrauchter Vintage-Ölfilterschlüssel durfte heute den ALCO Ölfilter anziehen.
Endlich ein Ölfilterschlüssel, dieser sich nicht auf dem Ölfilter fest klemmt. Aufsetzen, anziehen, abnehmen, und fertig. Kein rumeiern, kein klopfen, und kein rütteln.Zudem kam der Bajonett-Trichter erstmalig zum Einsatz. Hätte ich schon vorher gewusst, dass es sowas gibt, hätte ich das Teil bereits seit Jahren.
Neben der OilBox und dem Ölfilterschlüssel ist dieser Trichter eines der sinnvollsten Ölwechsel-Tools.
Damit gibt es kein kleckern, kein Trichter halten, und keine Sauerei mehr. Kann ich absolut empfehlen, das Teil.Und nun wird erstmal das modifizierte Enviro+ gefahren... (mit Automatik natürlich ).
-
Gestern stand der Frühjahrs-Ölwechsel an.
Ich fahre nun das CFS 10W-40 mit 250 ml Engine Oil Treat sowie 100 ml AR9100.
Ebenfalls kamen 100 ml AR9100 in die Servolenkung.
Der Ölfilter-Sockel sieht nach dem Enviro 10W-40 gewohnt sauber aus. Zum Einsatz kam wieder der ALCO Ölfilter.
Alles wie gehabt und mit der Oilbox Absaugpumpe sowie dem Bajonett-Trichter unspektakulär.
-
Wie viele Kilometer hattest du das im Motor?
-