Schmierstoffe im Motorsport

  • Ergänzung:

    :pen: ist in Australien auch Rennstall und Ölhersteller in einem, also das was bei uns :row2:/ :rowe: ist.

    Die verwenden in ihren Holden-Boliden ihre Racing 10W-40 & 5W-30 Öle, aber nicht 0W-30/40. Und genauso wie Rowe wird auch Penrite wissen, warum sie das machen. :zwinker2:

  • Natürlich beziehen sich meine Aussagen auf die VLN/NLS und das 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Wo sonst hat man so einen offenen Zugang zur Boxengasse usw.

    Komisch, dass noch keiner einen Gedanken dazu verschwendet hat sich zu überlegen in welchem Fahrzeug bzw in welchem Motor Rowe denn das 10W 40 einsetzt. Wer in diesem bayerischen Haufen kein sehr dickes Öl einsetzt gehört geschlagen. Aber wie im Rest des Forums wird ständig von BMW auf andere Motoren geschlossen, würde ein 11er von stabilerem Öl als dem m1 deutlich profitieren wären die klammen Rennteams aus der 2. Reihe die ersten die es nutzen würden.

  • Ihr müsst mal richtig lesen es geht um den GT3 Cup , aber 991 1&2. Der identische Motor wird bei der VLN sowie 24 h Rennen und GT3 Autos verwendet. Der Motor ansich muss da Serie sein. Und auch dort fährt man 0w40. Wieso leugnet ihr immer ständig und erfindet immer neue Dinge , nur damit euer Weltbild stimmt ?

    Das das 0w40 in jedem Fall schlechter schmiert als ein 10W40 ist ebenfalls praktisch falsch, dies kann man nicht allgemein so sagen. Dazu haben wir hier sogar im Forum einige Analysen wie dünnere Basisöle bessere Verschleißwerte aufwiesen. Selbst bei der Analyse das gleichen type r Motors wie meiner hatte ich euch verlinkt , das bei ähnlichen Einsätzen , das 0W20 sogar besser Abschnitt als das 5W30.

    CivicR
    25. Oktober 2018 um 22:39


    Auf 1000 Kilometer runter gerechnet hat das 0w20 bessere Verschleißwerte.

    Ähnlich mit dem vorher verwendeten 0w40 waren die Verschleißwerte teils besser, dennoch wird wieder zu 5W30 geraten.

    Bitte nehmt auch mal Dinge an die Einfach so sind, und sucht nicht immer Auswege um eire Ansichten zu bestätigen.

  • Na ja, wenn man beliebige Analysen einfach herausgreift, wird man immer "beweisen" können das Öl A besser als Öl B ist. Greifst Du dann wieder andere Analysen heraus, kannst Du im Gegenzug "beweisen", daß Öl B besser als Öl A ist. Was ich damit sagen möchte: Solche "Beweise" sagen nichts, aber schon rein gar nichts aus!

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Frage: Funktioniert 0w-40 weil keine Alterung dazu kommt? Also nur über Stunden mishandelt wird?

    Renneinsatz und alltagseinsatz über 12 Monate wird schon seine unterschiede haben bzw. andere Eigenschaften des Öls fordern.

  • Giacomo Agostini

    Daher kann man diese Aussage, das ein 10w immer besser als ein 0W schmiert einfach nicht sagen! Es ist eben nicht IMMER der Fall.

    Tequila009

    Und weil die in Australien das machen ist das des trugheits letzter Schluss ? Weil es Deine /Eure Ansicht bestätigt ? Und alles andere was nicht Eurer Meinung gleicht wird abgestritten und dementiert als Marketing ? Sowas ist einfach nicht korrekt, gerade hier im oilclub sollte man da anders denken.

    Und für den letzten unwissenden was Porsche betrifft: selbst die Porsche Cup Autos fahren in der VLN , auch das 24h rennen. Und da darf eben nur dieses gefahren werden!!Fakt! Hatte ich belegt.

    Es ist doch nicht abzustreiten das Rowe 10w40 fährt, dem ist auch so, aber wieso wird das einfach als Parade Beispiel genommen das Eure Denkweise stimmt, und die des dünnen basisöles nicht, wenn selbst Belege hier im Forum teils was anderes sagen ? Jaja die schöne Theorie….

    Was nicht passt wird ignoriert, was mir passt nehme ich als Beispiel für meine Theorie .

    So kann man sich die Welt immer drehen wie sie einem gefällt!

    Ich sage nicht das es oftmals so ist das man mit einem dicken Basisöl bessere Werte hat, aber eben nicht IMMER!!

  • Schnipp

    Ich fahre in meinem Alltagsauto auch das mobil fs 0w40 und das seit Anfang an über 20000er Intervalle, ( jetzt bei 378000 ) über 330 Betriebsstunden und die Viskosität hält, Verschleißwerte sind top. Auch hier sagt man man solle nie über 250h gehen. Wie man sieht , klappt es. Man darf nicht Zuviel verallgemeinern!

  • Ich bin Verfechter von so dick wie nötig, so dünn wie möglich. Ein dünneres Öl wird nie weniger Verschleiß produzieren als ein dickeres, dass mit den gleichen Additiven und sonstigen begleitumständen startet außer es geht um sibirische Anwendungsfälle. Natürlich gibt es Ausnahmefälle wo die Konstruktion (Lagerspiel) dickeres Öl praktisch ausschließt aber in der Regel ist das nicht der Fall.

    Schnipp Das kommt auf den Motor an, das sieht man gut in den Analysen (Kv100). Hochwertige viv Polymere werden mit den Belastungen der meisten Motoren dauerhaft klarkommen.

  • Hast Du Göas gemacht?

    Eine ganze Reihe von Analysen , alle bestätigen einen gesunden Motor ( laut Analyse ) , sowie ein Öl was immernoch gut ist nach der Laufleistung.


  • Sagen wir so: Wenn ich Rennstallbesitzer wäre, über ausreichend finanzielle Mittel verfügen würde, nicht durch einen Sponsor oder Rennvorschriften an ein bestimmtes Öl gebunden wäre, dann käme mir garantiert kein handelsübliches Öl in meinen Motor. Hier gibts viel besseres. Wie ich schon oft erwähnt habe, mit Nachteilen: sehr teuer, umweltschutz- und gesundheitsproblematisch. Nur nebenbei erwähnt, Basisöl wäre 100% Gruppe V.

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  • I2-racing

    Danke für Deine Antwort!

    Aus meiner Sicht müssen wir hier Differenzieren zwischen Japanern und bisherigen Europäern.

    Dein Honda würde auch mit xw-20 noch verschleissarm laufen, d.h wenn das 40er über die Laufzeit abgibt, dann ist es immer noch so gut wie ein 30er oder 20 er.

    Wenn Du das mit einem europäischen Fabrikat gemacht hättest (welches auf dickeres Öl angewiesen ist), würde es vielleicht anders aussehen.

  • Giacomo Agostini

    Das kannst du natürlich gerne tun, aber sei dir bewusst das alle anfallenden Schäden in diesem Bereich zu Deinen Lasten gehen😉

    Ob es Sinn macht ? Naja ich sehe Porsche nicht jedes Mal motorbedingt ausfallen, aber jedem das seine 😉


    Schnipp

    Das ist möglich. Aber da hier das Thema Schmierstoffe im Rennsport ist, wollte ich allgemein dazu beitragen , das es eben nicht immer nur eine Richtung gibt. Vielen war es wohlmöglich gar nicht bewusst wie oft „herkömmliche Öle „ auch bei solchen Belastungen eingesetzt werden.

    sorry für meinen letzten offtopic post.

  • Bei mir wäre der Verschleißschutz um einiges höher bei wesentlich reduzierter Reibung, das heißt deutlich mehr Leistung. (Falls solche Öle nicht sowieso gefahren werden und der Einsatz von Alltagsölen im Rennsport nur ein Marketing-Gag ist, um Kundschaft anzulocken ... funktioniert ja scheinbar)

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  • Nur doof das Du für deinen Marketing Gag sowie Deinen besseren Verschleisschutz keine Belege hast. Sprich Stammtischmässig was raus Tröten und glauben das es der Wahrheit entspricht👍

    Super Einstellung 🤦‍♀️

    Theorie VS Praxis immer wieder schön!

  • Doch, habe ich, finden sich auch einige hier im Forum, kann auch jeder finden, der sucht. Gibt auch noch andere Foren, auch ausländische, wo sich dazu reichlich finden läßt. Ist aber kein Ding, wenn Du mit einem Hobby-Rennsportöl Dein Glück findest (sind ja für den Alltags-Sportbetrieb wirklich gute Öle dabei), dann ist doch alles bestens, braucht man also nicht mehr viel herumzudiskutieren. (Reine Rennöle sind für den Alltagsbetrieb auch ziemlich ungeeignet, weil ihnen wichtige Eigenschaften fehlen, die es im Alltag braucht, im Rennen aber nicht. Und umgekehrt)

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Ich denke man sollte nicht vergessen, dass Verschleißschutz im Rennen nicht Prio #1 hat.

    Immerhin merkt man mit höherer Visko durchaus, dass der Motor etwas träger hochdreht. Wenn das am ende des Tages ein paar Sekunden aus macht...

    Die Motoren werden regelmäßig zerlegt / gewartet.

    Ob da Lagerschalen bei 10.000 oder 100.000km platt sind spielt wohl keine rolle..

    Die Hersteller wollen auch ihre Serienöle testen und vermarkten, geht schlecht wenn ausschließlich für den Endkunden nicht erwerbbare Öle verwendet würden..

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • Rowe ist über 45000 Kilometer , rennkilometer gefahren, und der Motor wurde kein Mal geöffnet. Da damit den dauerhaften Revisionen ist auch ein Ammenmärchen, das würde viel zu sehr ins Geld gehen. Das wird heute mehr aufgeschoben als früher , Materialien ändern sich auch.

    Bzw wenn ein Rennwagen 45000 Renn Kilometer hält, wie lange hält dann wohl ein strassenauto ?

    Wie klappt es das ein GT3 strassenauto Porsche approved behält wenn er im Porsche Cup Mitfährt und keine dauerhaften Revisionen bekommt? Und dort müssen sie 0w40 fahren.

    Sorry aber für mich sind das alles Mutmaßungen. Fast alles Was ich belegen kann

    Und zeigen darf habe ich verlinkt und preis gegeben.

    Wäre schön wenn auch Belege kommen die anderweitige Meinungen belegen..

    Ansonsten können wir auch zum Stammtisch übergehen…