Motor einfahren - eine Frage des Öls?
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Das wird aber vom Autohersteller erwähnt, z.B. BMW M-Modelle
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Wechseln kann man das Öl schon, es sollte aber ein gleichwertiges Öl verwendet werden. Und schon gar keine Additive dazu geben.
Wenn ein Einfahröl verwendet wird, sollte dieses auch wieder eingefüllt werden, bis zum abschluss der einfahrphase.
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Die gängigen Volumenmodelle der Hersteller haben keine explizite Einfahrphase mehr.
Früher hat man bei neuen Autos irgendwo zwischen 1000 und 5000km je nach Hersteller einen Ölwechsel gemacht. Oft ist sogar dafür ein rlativ spezielles Einfahröl verwendet worden und erst mit besagten Ölwechsel kam „normales“ Motoröl rein.
Hing auch mit Fertigungtoleranzen etc. zusammen. Heute behaupten die Herteller, dass das quasi alles schon ab Werk mehr oder minder perfekt passt und so ein Wechsel nicht mehr nötig ist.
Das ist bei deinem der Fall und du solltest nicht die vollen 30tkm durchfahren. 30tkm Intervalle sind so oder so der Tot auf Raten für jeden Motor.
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Ab Werk ist gar nichts perfekt. Alle reibenden Teile laufen sich im Betrieb noch ein, was sowohl reibungs- als auch verschleißreduzierend wirkt (Angleichung der Reiboberflächen, kristalline Umformung der Reiboberflächen hin zu kleineren Korngrößen mit Einlagerung von EP-/AW-Additiven aus dem Motoröl - insbesondere auch P, S und Z vom ZDDP sowie Mo). Auch heutzutage gibts Hersteller, die spezielle Einfahröle verwenden (v.a. japanische). Zusätzlich ist erwiesen, daß hoher Einfahrverschleiß einen niedrigen späteren Verschleiß über die ganze Motorlebensdauer bedingt und niedriger Einfahrverschleiß einen hohen späteren Verschleiß. Daher sollte man den ersten ÖW nicht vorziehen, denn dadurch wird die Einfahrphase nur verlängert und der Einfahrprozess verschlechtert.
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Also erstens hab ich gesagt, das die das behaupten, und nicht das es so ist
Also gibst du tatsächlich die Empfehlung aus, bei Neuwagen volle 30tkm ggf. mit dem ersten Öl durchzufahren?
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Daher sollte man den ersten ÖW nicht vorziehen, denn dadurch wird die Einfahrphase nur verlängert und der Einfahrprozess verschlechtert.
Das möchte ich ein wenig relativieren.
Verschleiß um jeden Preis ist auch in der Einfahrphase nicht zielführend, wenn Intervalle von 30.000km vorgesehenen sind kann man auch gar nicht mehr absehen wie groß der absolute Verschleiß ausfällt, da es stark vom Fahrprofil abhängig ist.
Ein Öl das seinen Zenit überschritten oder Starken Kraftstoff- / Rußeintrag hat lässt den Verschleiß unkontrolliert ansteigen, das kann nicht mehr im Sinne des Einfahrens sein.
Auch gehe ich davon aus, wenn der Wagen ab Werk mit Standard-Öl befüllt ist, wird dadurch der Einfahrprozess nicht unterbrochen.
Dann kann es auch nicht schädlich sein ein gleichwertiges Öl einzufüllen, übertreiben sollte man es natürlich nicht.
Mittlerweile soll man Motoren in der Einfahrphase ja auch etwas fordern.
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Erster ÖW nach Herstellervorschrift.
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Sorry, die Aussage ist genau so pauschal wie falsch.
Beispiel N55 Motor von BMW, erster Wechsel nach Herstellervorschrift:
- M2 -> 2000 km
- alle AG-Modelle -> nach SIA, d.h. bis zu 35000 km
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Aetvyn verschieb uns doch bitte
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Ja klar, immer die Herstellervorschrift für das jeweilige Modell.
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Ich kann nur einen frühen Wechsel empfehlen, mein TSI bekam mit 2500-3000km seinen ersten Ölwechsel und der läuft perfekt. Minimalster Ölverbrauch, Leistung streut gut nach oben, beim Tuning hat er viel Leistung mit wenig Ladedruck gebracht. Allerdings bekam er auch kein Öl mit Reibungsverbesserern und wurde ab 1500km voll belastet.
Als der erste Wechsel nach LL anstand (~22000km), war Ölwechsel Nr 3 schon einige tausend Km vorher erfolgt.
Shit, falscher Thread. Sry.
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Ja, in dem Fall ist fast der gleiche Motor (unterschiedliche Ölversorgung, anders dimensionierte Lagerschalen etc.)
Woher kommt den die Differenz ?
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Sorry, aber woher soll ich das wissen? Bitte bei BMW anfragen. Ich arbeite nicht in deren Entwicklungsabteilung ...
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Nein, Deine Behauptung sind einfach nicht valide !
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@Adi85
Leider kann er die Beiträge nicht verschieben. Bitte also nun im entsprechenden Thread weiter diskutieren und nicht hier
Vielen Dank an alle im Voraus
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Nein, Deine Behauptung sind einfach nicht valide !
Deine aber auch nicht!
Na, ja, was heißt schon valide, es gibt ja wissenschaftliche Untersuchungen dazu, bzw. auch "Motorrad" hat sich dieser Frage gewidmet. Dazu eine Aussage vom Motul Techniker:
"In der Einfahrzeit ist ein so genannter Einfahrverschleiß erwünscht. Aus diesem Grund sollte mineralisches Öl zum Einsatz kommen."
Öllangzeittest: ÖlkontrolleOb und wie sich unterschiedliche Ölqualitäten auf Leistung, Verschleiß und Ölverbrauch auswirken, untersuchte MOTORRAD in einem aufwendigen Langzeittest mit…www.motorradonline.deDa Neuwagen jedoch in der Regel nicht mit einfachen mineralischen sondern schon mit eher hochwertigen (meist HC-) Ölen befüllt werden, muß eben dieses hochwertige Öl länger im Motor verbleiben, damit durch die nachlassende Schmierfähigkeit Einfahrverschleiß generiert werden kann. Auch spezielle Einfahröle, die bei manchen Japanern verwendet werden, sollten den vorgeschriebenen ÖW-Intervall drin bleiben.
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Deine aber auch nicht!
Danke für die Bestätigung.
Die von mir genannten Intervalle fußen wenigsten auf konkreten Werten eines Herstellers.
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Ich kann Dir auch alle Werksvorschriften für jedes nur erdenkliche Automodell nennen. Ich weiß aber nicht ganz, worauf Du hinaus willst. Wenn wir uns einig sind, daß ÖW nach Herstellervorschrift für das entsprechende Modell erfolgen soll, sind wir ja eh gleicher Meinung.
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Top, dann können wir das Forum ja endlich dicht machen.
Wir haben ja die Herstellervorschriften
