Mobil 1 ESP X3 0W-40 - Subaru Forester (SJ) Diesel - 14.600 km

  • Vielleicht möchte ja jemand noch was dazu sagen und meine Meinung vielleicht ändern oder mich aufklären, dass sowas bei Dieselmotoren in Kombination mit CVT normal ist, doch das Verschleißbild ist meiner Meinung nach schlimm. Besonders dieser hohe Kupferwert der zeigt, dass sehr wahrscheinlich die Lagerschalen ordentlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Selbst wenn man es auf knapp 15k Kilometern sieht. Dazu dieser hohe Aluminiumanteil und enorm hohe Eisenanteil. Hat der Motor Alusil Zylinderlaufbahnen? Und Eisen könnte abrasiver Verschleiß der Steuerketten/ Zahnräder durch Ruß und Ölverdünnung sein. Was in der Menge aber auch schon heftig ist

    Ich würde empfehlen die Intervalle auf jeden Fall deutlich zu verkürzen. 6 Monate oder 7.500km bringt womöglich Verschleißminderung und weniger Dieseleintrag. Anschließend entscheiden, was du tun möchtest. Ist/ sind vllt ein oder mehrere Injektoren am nachtropfen? 7% sind in meinen Augen deutlich zu viel bei der enormen Strecke in 8 Monaten. Egal was Subaru dazu sagt.


    Auch sagst du dass du wohl "0" Ölverbrauch hast. Also wenn du keine Mehrung am Peilstab sehen kannst, dann wurde durch Diesel aufgefüllt. 7,38% auf 5,9 Liter sind fast ein halber Liter der fehlt, was rein theoretisch auf knapp 15k nicht so schlimm ist. Dass es aber durch die Menge an Diesel aufgefüllt wird und das Öl so verdünnt, ist nicht gerade gut

  • Au weia! Die Wechselintervalle bitte möglichst stark reduzieren und mit Ölanalysen begleiten. Likin Jack hat es ja schon geschrieben.

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  • Ok die Analyse sieht krass aus.. Eisen, Alu und Kupfer sind wirklich extrem hoch. Ruß und Kraftstoff sind deutlich erhöht.

    Hier besteht aus meiner Sicht Handlungsbedarf! Ich schreib mal was in deiner Beratung dazu.

  • Erstmal sorry war ich so lange nicht hier. Danke jedenfalls für all euere Sichtweisen dazu.

    Ich bin auch nicht begeistert. Der Verschleiss ist eh passiert, das lässt sich nicht mehr ändern.

    Die Beurteilung der Ölanalyse gemäss dem pdf oben, ist weniger schlimm ausgefallen als die erste. Die haben den "Schlimmheits-Grad" etwas zurückgenommen, nachdem ich mitteilte, dass das KFZ zwei Steuerketten hat und der Motor (auch Getriebe) in der langen kalten Winterzeit durch sehr hohe Drehzahlen in niedrigem Gang während der Kaltlaufphase (ca. 10 min) "vergewaltigt" wird. Sofort bergan fahren und nach 700 m gleich auf die Landstrasse. 3500 U/min für 70 Km/h. Kann halt nichts daran ändern, macht die Steuerung und das geht schon teils bei 6°C los.

    Vorgesehen sind künftig mindestens 2, besser 3 Ölwechsel, pro Jahr.

    Mittlerweile habe ich seit Analyse folgendes gemacht:

    2850 Km Mannol Eergy A3/B4 125 mL Archoil 9100

    Dann für die weiteren letzten

    150 km Xado Flush

    ÖLWECHSEL + FILTER

    3780 Km Mitan 5W-30 LL 125 ml Archoil 9100

    ÖLWECHSEL + FILTER

    1000 Km Ravenol NDT 5W-40 (Maschine läuft ulltra sämig, wie ein bischen gebremst)

    Km aktuell ca. 217000. Seit ca. 4000 km verwende ich das 6900D und bin seit gut 1000 Km auf 75% der Dosierung zu Testzwecken.

    Weiter, entweder nach ca. 5000 km total mit NDT, wechseln auf Addinol MV 5W-30 C3 für ca. 5000-6000 km und dann über den Winter ein 0W-30 mit Archoil 9100 V2 für 7500 Km.

    oder

    NDT für ca. 12000 Km bis Mitte Ende Dezember drin lassen, Xado Flush und dann auf ein 0w-30 mit Archoil V2 bis Ende März.

    Habe mir gedacht das 0W-30 wärmt sich schneller an als wie bisher das Mobil 1 ESP 0W-40. Bin noch unentschieden zwischen:

    • Addinol 0W-30 Gigalight
    • Shell Helix Ultra Professional 0W-30 AV-L
    • Shell Helix Ultra 0W-30 ECT

    In Zukunft im Winter 0W-30 und dann 2 x 5W-30 LL C3 oder 0W-30 +1 x 5W-40 + 1 x 5W-30 LL C3. Obwohl ich rein gefühlt sagen muss, dass ich nicht recht sicher bin, ob dem Forester das NDT so gut bekommt. Aber es gibt auch noch andere 5w-40er wie das VMO.

  • Das sind jetzt aber viele verschiedene Ölsorten und Viskositäten. Hier sind wir ja nicht bei der Ölberatung, deshalb vielleicht besser dort weitermachen. Grundsätzlich würde ich jedenfalls vor jedem Ölwechsel eine Analyse machen lassen. Gerne z.B. 2 Wochen vor dem geplanten Wechsel, dann kannst Du überlegen, ob Du den Wechsel noch verschieben könntest.

    Für die Auswertung ist es sicher besser, wenn Du zweimal im Jahr bzw. max. alle 250 Betriebsstunden wechselst und jeweils bei einer Ölsorte pro Saison bleibst.

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