RAVENOL EURO TRUCK VI 10/40 (+ Castrol 0/30) - BMW F31 335xD - 5.500 km

  • Hier bitte die heutige GöA vom F31 BMW 3.0 Diesel mit EURO TRUCK VI 10/40 und 1 ltr. Castrol 0/30 A5/B5

    Ich war neugierig und habe es deshalb bei genau der Hälfte abgelassen und analysiert. Fahr Profil mit Langstrecke war eher günstiger. Es sind immer noch Reste Wolfram aus der REP Spülung zu sehen und etwas Titan von dem 1 ltr. Castrol 0/30!

    Insgesamt ist der Motor in niedrigen Gängen etwas rauer geworden, allerdings bin ich heute nicht mehr sicher, ob es nur bzw. überhaupt das Öl ist. Ich werde das weiter beobachten.

    In Summe war ich also nicht unzufrieden und würde das EURO TRUCK VI 10/40 jederzeit wieder kaufen, dann allerdings ohne eine Beimischung, auch im Winter!

    Ich finde das Ergebnis normal, aber nicht besser als mit dem MOTUL SPORT ESTER 5/50

    Was meint Ihr?

    Jetzt ist das drin:

    4,6 ltr. PETRONAS SYNT 3000 AV 5W‑40

    1,4 ltr. SHELL RACING 10/60 😎

    0,2 ltr. MEGUIN RACER 10/60😎

    0,2 ltr. RAVENOL RHV 20/60 😎


  • Hier sieht man auch deutlich meine andaiernde Skepsis, dass ein großer Anteil Bor immer toll sein soll. Ich weiß, es ist die Gesamtformulierung, allerdings hat es hier überhaupt nichts gebracht.

    Deshalb halte ich auch kaum etwas von den vielen Additiven und „immer vorsichtshalber AR9100 reinschütten“. (Giacomo.. nicht schimpfen! 😉)

    Ich werde das auch noch im 3.0 Audi Diesel belegen … dauert nur noch ein paar km!

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • EddyF., besorge Dir mal bitte einen Anti-Händejuck-Kratzer oder sowas. :grins3:

    Sehr cool wäre es natürlich gewesen, wenn Du das 10W-40er Euro Truck ebenfalls um die 11.000 Km drin gelassen hättest. Aber ich weiß, das juckt so dolle und abwarten ist schwierig bis nahezu unmöglich. :lach3:

    Mit halber Km-Differenz und prognostisch nahe beieinander liegenden Werten ist es so gesehen nicht möglich, da jetzt wirklich etwas draus zu erkennen. Man bedenke die Messtoleranzen, je kleiner ein Wert wird.

    Jedoch bei den Viskositäten gibt es klare Unterschiede. Dazu wären dann noch 5W-40 und 10W-50 wissenswert. :zwinker2:

  • Deshalb halte ich auch kaum etwas von den vielen Additiven und „immer vorsichtshalber AR9100 reinschütten“. (Giacomo.. nicht schimpfen! 😉)

    Na, na, na :old: , ich halte dagegen :nogo: und wette, daß mit AR9100/9200, Mannol Ceramo Ester, Borpower und wie die Wunderstoffe alle heißen, die Werte noch besser wären ... :bik:

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Schau doch. Im MOTUL ist fast kein Bor und im Euro Truck VI sehr viel. Unterschied im Ergebnis? Keiner.

    Sind aber keine Feststoffadditive hier. Das kann man nicht 1:1 vergleichen.

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  • Hallo,

    ich würde das aktuell eingefüllte Öl wieder 11.000 Km fahren und von der nächsten Analyse Eisen sowie PQ-Index mit der Probe vom 6.9.21 vergleichen, inbesondere ob der PQ-Index dann wieder > 25 ist. Eisen ist meiner Meinung nach eher niedrig bei beiden o.g. Proben, aber der PQ-Index vom 6.9.21 ist mit 33 höher als wir das aus dem Forum gewohnt sind.

    Ölcheck schreibt zum PQ-Index:

    "Mit dem PQ-Index werden, im Gegensatz zur AES (Atom-Emissions-Spektroskopie), die Eisenpartikel > 5 µm nicht feststellen kann, alle Verschleißpartikel unabhängig von ihrer Größe erfasst, die magnetisierbar sind. Beurteilt wird der Unterschied des AES-Eisengehalts mit dem Ergebnis des PQ-Index. Ist der Eisenwert in mg/kg hoch, der PQ-Index aber niedrig, dann ist der Eisenabrieb wohl durch Korrosion entstanden. Denn Rost ist kaum magnetisierbar, liefert also einen niedrigen PQ-Index. Ein hoher Wert für den PQ-Index bei gleichzeitig niedrigen Eisenwerten aus der AES weist immer auf einen akuten Verschleißvorgang wie z. B. auf Fressverschleiß hin."

    Gruß

    Steuerkette_007

  • Schau doch. Im MOTUL ist fast kein Bor und im Euro Truck VI sehr viel. Unterschied im Ergebnis? Keiner.

    Jetzt mal ernsthaft: Im Motul Sport Ester ist eben auch Ester enthalten, dazu vermutlich auch PAO. Ist also vom Grundöl schon mal um einiges hochwertiger. Das allein kann schon einen großen Unterschied ausmachen. Außerdem gibt es viele EP-/AW-/FM-Additive, die wir in der Analyse nicht sehen. Es allein auf B, Mo etc. herunterzubrechen ist zu wenig.

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  • Falls der Motor kein Öl verbraucht, würde ich testen:

    3L Motul Sport 5w50

    2L LM Motorbike Street Race 10w40

    1,4L Amsoil SS 15W50

    Edit:

    Trotz deutlich mehr Bor sind die Verschleißwerte, gemessen an der Laufleistung i.O. Finde aber die Analyse von davor ehrlich gesagt besser. Das ist genau der Punkt warum ich nicht den mum habe eine Analyse zu machen :grins3:

              

    Einmal editiert, zuletzt von Zoomi (2. Dezember 2021 um 23:22)

  • Gibt hier schon jede Menge, die man nicht so direkt nachvollziehen kann, z.B. polymerbasierte, esterbasierte (z.B. Fettsäureester), Chlorparaffine um nur einige zu nennen.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.