E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Zwar keine Neuerfindung - dennoch interessant was Schweden plant...

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  • Schweden: Trasse für induktives Laden während der Fahrt

    Elektroautos: Volvo testet induktives Laden

    Was bei solchen Tests immer verschwiegen wird ist die Effizienz während der Fahrt.

    Schon im statischen Betrieb landet man irgendwo bei >80 - >90% je nach Angabe.

    Das wäre vielleicht sinnvoll an der Ampel oder Bushaltestelle, aber selbst da ist es irgendwo Verschwendung weil Busse im städtischen Betrieb keine Zwischenladung brauchen und Autos hoffentlich mehr als genug Wallboxen zur Verfügung haben.

    Und was da nachgeladen wird bei der Überfahrtzeit und der Ladegeschwindigkeit ist eher wenig. Stationär sinnvoll aber in Bewegung eher weniger.

  • Die Zollgebühren, bezahlst nicht du, sondern das Unternehmen. Somit würde ich dir diese ungern zurechnen. Das was bleibt sind ca. 10.000 € MwSt.. Dagegen hast du 5.000 € Subvention bekommen.

    Das trifft auf jede Steuer, MWSt in Form von USt usw. Als Endverbraucher führst Du ja nie die Steuer ab, sondern immer das Unternehmen für Dich.

    Aber selbst, wenn Du alles ignorierst, dann bleiben in zwölf Monaten 14.000€. Das ist ein sehr hohes Steuerplus, und ja, ich behaupte, dass durch Druck in der Bevölkerung und Presse dieses Steuerplus reduziert wird.

    Die Geschädigten bei diesen Verkäufen sind die Skandinavier, denn bei denen entfallen die MWSt-Einnahmen, denn dort werden die Gebrauchtwagen ja nur differenzbesteuert.

  • Nicht ganz, die MwSt / USt. trifft nur den Verbraucher. Dieser bezahlt sie ja. Bei den Zollgebühren zahlt das das Unternehmen oder sie machen das Softwareupdate in DE und es zählt als Endmontage und dafür sind dann keine Zollgebühren fällig. Will sagen: Wir haben darauf keinen Einfluss ob das Unternehmen die abführt oder nicht. Genau so wie es mit der Gewerbesteuer oder sonstigen Steuern von einem Unternehmen aussieht. Da lässt sich ja viel optimieren.

    Bei der USt. kann man nichts optimieren. Ich wollte noch mal nachschauen wegen dem Audi den du mal geschickt hattest ob der MwSt. beinhaltet oder nicht, aber der wurde schon verkauft. :wohh:

    Wenn der nämlich MwSt. hätte, dann wäre die Lücke wesentlich kleiner. Weil das oft Fahrzeuge sind aus dem Leasing oder von anderen Firmen, da zahlst halt die MwSt. auch.

    Von den 14.000 € bleiben also echte 4.000 € (weil 2x 5.000 € Subvention). Und die 4.000 € werden an sich entweder von der MwSt. vom Verbrenner aufgebraucht oder Differenzbesteuerung + höhere Steuerabgaben auf den Verbrenner.

    Für mich ist das maximal ein Nullsummenspiel für den Staat. Aber nur meine Sichtweise.

    Das du davon profitierst und die Mobilität für dich vergünstigst ist nach wie vor super! Ich hatte da nicht den Mum dazu. Aber du solltest auch die Gegenseite verstehen, die sich frägst, warum sollte man Menschen, die sich so teure Autos leisten können dabei unterstützen?

    Ein BMW iX in der fettesten Ausstattung ist auch förderfähig, weil BMW das wohl geschickt gemacht hat. Gut kann ich das nicht unbedingt finden, aber selbst würde ich natürlich davon profitieren. Man spricht auch von Mitnahmeeffekten.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • genau, @senjb

    Du bist deswegen kein schlechter Mensch,

    Wenn ich könnte hätte ich es auch gemacht,

    Kann ich aber nicht,

    Also finde ich es zumindest moralisch nicht richtig.

    Macht aber nix, Förderung läuft aus.

    Mich würde mal interessieren, warum die Skandinavier unsere Gebrauchten kaufen.

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Weil es ein Schlupfloch für die Förderung bei uns gibt. So können Händler mit jungen Gebrauchten Geld verdienen indem bei uns die Förderung abgegriffen wird und in nördliche Gefilde weiterverkauft.

    Es gibt sogar Händler die von privat Neufahrzeuge aufkaufen und dann weiterverkaufen. Weil es private Leute gibt die vor langer Zeit bestellt haben und dann doch kein Bock haben oder einen Tausender oder zwei dazuverdienen wollen.

    Da wird das Neufahrzeug dann 6 Monate gefahren und dann weiterverkauft mit Gewinn.

    Zitat
    • Beim Kauf eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs muss das Fahrzeug mindestens 6 Monate auf die Antragstellerin/den Antragsteller in der Bundesrepublik Deutschland zugelassen sein (Haltedauer). Eine kürzere Haltedauer ist unverzüglich anzuzeigen.
  • Daniel0

    Ja aber mit so vielen Erneurbaren ist es dann auch egal und etwas ist besser als gar nichts.

    Zudem arbeite ich gerade mit der Norm dazu und dessen Umsetzung inklusive Testing. Nimm mir die Arbeit mit Effizienz nicht weg :D

    Es gibt da sowas wie Oberleitungsbusse, aber hey pssst nicht verraten.

    Während der Fahrt 80-90% und dann nimmste bei meinem ZOE im Sommer Ladeverluste von 18%, im Winter 23% noch weg. Dann noch Winterreichweite und Laternenparker und . . . oh je ich mache lieber nicht weiter.

    Es geht am Ende nicht um Effizienz sondern um Lärmminderung und saubere Luft in der Innenstadt.

    Ich hab nen Kollegen auf der Arbeit der grad nen F11 530d fährt. Der Verkauft den und hat sich - und ja ihr hört richtig 2 Model Y Bestellt - weil er den ersten ins Ausland mit 10.000 Gewinn verkauft und den anderen wenn es nicht im Alltag passt - oh wunder - für 10.000€ ins Ausland verkauft. Dann holt der sich wieder nen 530d Touring^^ Ist aber unrealistisch da wir vor Ort kostenlos Laden können. Sogar DC mit 50kW!

    Stahlhobelspan

    Ich gebe es offen zu. Der ZOE hat nen UVP von 38.500€ gehabt, genauso viel wie der Golf 7 2.0 TDI. Leasingrate ZOE dank 6000€ deutlich unter Golf 7. Deshalb geht der Golf auch nächstes Jahr im April weg. Seit fast 13.000 km wird kostenlos Strom geladen. Kfz Steuer gibts nicht. Warum soll ich mir das entgehen lassen^^

    Meine Freundin arbeitet im sozialen Bereich, die interessiert nicht Umweltfreundlich/Effizient oder dergleichen. Die muss aufs Geld achten und schauen das die günstig auf dem Land mit extrem mangelhaften Öffentlichen zur Arbeit kommt. Das plus an Komfort oder größeres Auto mache ich von meiner Seite aus weil ich entsprechend Verdiene und Bock drauf habe. Ginge es nach ihr würden wir nen 1.2 TDI fahren.

    Thats reality :zun:

    Audi A3 1.9 TDI 2017-2019 und trauere ich immernoch nach :trau3:, Opel Ampera-e 2018-2019, Golf 7 2.0 TDI 2019-2023

    Golf 8 GTI Clubsport 2024-

    Renault ZOE 2021-2024

    Spritmonitor.de

    BMW F11 530d Touring LCI 2019-? Spritmonitor.de Hochgeschwindigkeitsselbstzünder :flitz:

    Und ich halte schon nach dem nächsten Wagen Ausschau :grins3:

    :motu: :row2: :castr:

    Seit Juli 2022 am GTL Diesel oder HVO100 verdichten

  • Mich würde mal interessieren, warum die Skandinavier unsere Gebrauchten kaufen.

    Weil Neuwagen dort teurer sind. In Dänemark zahlt man dort eine extra Steuer auf Neuwagen. Zudem sind die Preise (außer Norwegen) bei E-Autos höher als in DE bisher in der Regel.

    Somit ist es attraktiver Gebrauchtwagen über dem Neupreis oder Nahe am Neupreis bei uns zu kaufen.

    Das hatten wir hier schon einmal (müsste es aber dennoch selbst suchen, ist schon länger her).

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

  • PatGhraR6 80-90% während der Fahrt? Das ist viel mehr als ich gedacht habe.

    "etwas ist besser als nichts" Da kann ich nicht zustimmen.

    Wenn man bedenkt was es an Material (Kupfer, etc.) verbraucht großflächig Fahrbahnen mit induktiven Ladesystem auszustatten...

    Dann noch der ganze Aufwand mit Straße aufreißen und zu machen.

    Ich sehe da finanziell einfach ein Fass ohne Boden.

    Wie viele Meter Fahrbahn kann man verlegen für das Geld dass ein 11 kW oder 22 kW AC-Lader kostet?

    Aber du kannst uns gerne erleuchten wenn du schon daran arbeitest.

  • Von den 14.000 € bleiben also echte 4.000 € (weil 2x 5.000 € Subvention).

    Einer von uns beiden braucht jetzt Mathematik Nachhilfe :flitz:

    Ich habe hier drei Autos für etwa 170k gekauft. Die enthaltene Mehrwertsteuer liegt bei etwa 27.000€.

    An Förderung habe ich 2*6.000€+1*5.000€ = 17.000€ erhalten.

    27.000-17.000 = 10.000

    Entsprechend ist meine Mehrwertsteuer nur um 17.000€ gesenkt worden und hier bleiben über 10.000€ übrig.

    Wie kommst Du da auf 0?

    Beim Zoll gibt es mW übrigens recht wenig Spielraum, da können auch die großen Konzerne nicht allzu doll tricksen.

    Beim Model Y Performance bleiben neben den entstehenden Arbeitsplätzen zumindest auch eine Menge Einkommensteuern hängen, und soweit ich weiß, sind keine Fördergelder für die Fabrik geflossen.

    Stahlhobelspan

    Die Förderung läuft doch nicht aus? Es geht alles weiter wie bisher, lediglich die Höhe wird etwas abgesenkt.

    Kann ich aber nicht,

    Also finde ich es zumindest moralisch nicht richtig.

    Die Argumentation finde ich übrigens mega :flitz: .

    Alles was ich nicht kann, finde ich ab jetzt moralisch auch nicht richtig.

  • Daniel0

    Naja 80-90% während der Fahrt war doch deine Aussage^^

    Ich weiß, "besser als nichts" kann ich auch nicht so stehen lassen. Dann geh mal bitte zu CharIN und erklär das denen mal . . .

    Ich erleuchte dich gerne: E-Mobilität ist entschieden. Die EU hat gesagt - und ich wiederhole mich - CO2 kommt aus dem AUSPUFF. Der Prozess dahinter ist - und das kannst du nennen wie du willst - bumms, Banane und Egal. Und wenn EU sagt das E-Auto "per se" Lokal ok ist dann ist das so!

    Wenn ich jetzt in einem Land das keine Gesetze kennt, Kinderarbeit BEAUFTRAGE indem Rohstoffe für die Europäischen E-Autos abgebaut werden interessiert das die EU, Beauftragte, Kommision oder blablablub nicht. Es geht um den LOKALEN CO2 Ausstoß. Die EU wird solange dir auf den Kopf drauf hauen bis du verstanden hast, dass es nicht darum geht WO die Sachen her kommen, sondern Lokal keine Emissionen entstehen.

    Voilá schon sind alle zufrieden. Je nach Betrachtung, ich sicher nicht, aber das behandeln wir nicht hier ;)

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  • hier bleiben über 10.000€ übrig

    Im Zweifelsfall brauche ich Mathenachhilfe :lach3:

    Ich nehme jetzt einfach mal an, die drei Autos waren über den Zeitraum von 1,5 Jahren. Das würde ich jetzt gegen ein Verbrenner grob gegenrechnen.

    Sprich auch beim Verbrenner hättest du MwSt. bezahlt (auch beim Gebrauchtwagen, da aus dem Leasing oder von einer Firma -> 2/3 der Neuwagen sind gewerblich zugelassen - bei den teuren Autos umso mehr). Sagen wir das Auto hätte 50k € gekostet, dann zahlst du davon fast 8.000 € MwSt.

    Bleiben somit im Vergleich zum Verbrenner nur noch 2.000 € übrig. Und genau die brauche ich dir auf durch: KFZ-Steuer (zahlst du beim E-Auto ja nicht) -> ca. 450 € für 1,5 Jahre, bleiben noch 1.550 € übrig.

    Jetzt würde ich noch aufzählen, dass du einfach mehr an Steuern beim Betrieb eines ICEs zahlen würdest als bei einem E-Auto (ist ja auch die Argumentation oft, dass E-Autos günstiger sind). Dann kommt noch die Wartung, sprich MwSt. auf genau diese Dienstleistungen.

    Somit bin ich der Meinung du zahlst beim Verbrenner mehr Abgaben als beim E-Auto over all. Aus diesem Grund finde ich es halt suboptimal zu sagen: Hey das bringt dem Staat doch viel mehr Geld ein. Genau das nicht - trotz Subvention. Aber nur meine Meinung.

    Aber hey wir brauchen da jetzt nicht versuchen zu bewerten was besser wäre. Wenn ich die Möglichkeit hätte für das gleiche Geld oder sogar weniger 3 Autos in der gleichen Zeit zu fahren ... tjoa dann würde ich wohl definitiv 3 verschiedene Autos fahren. :lach3: :flitz:


    Noch ein anderes Thema (einfach weil mich das interessiert). Das mit dem Einfuhrzoll ist doch nur fällig auf Produkte, die nicht in der EU gefertigt worden sind. Dabei ist die "Fertigung" der dehnbarste Begriff an allem. Die ersten Teslas landeten auch in Holland und da wurde erst noch etwas dran geschraubt, also der letzte Fertigungsschritt hat in der EU stattgefunden, somit ist das Auto hier produziert und befreit von der Einfuhrsteuer. Wenn man jetzt gut mit Anwälten unterwegs ist würde ich prüfen lassen ob ein Softwareupdate nicht auch ein Fertigungsschritt ist, denn mit der Software aus USA oder China ist das Fahrzeug hier nicht zulassungsfähig, somit ist das ein notwendiger und abdingbarer Fertigungsschritt um das Fahrzeug hier verkaufen zu können.

    Ich sehe da schon ordentlich Spielräume. Falls DE da nicht mitmacht, sucht man sich einfach ein anderes EU-Land. :überleg:

    ####

    Oder lass es mich anders ausdrücken: Nehmen wir das Model 3 nackt, dann kostet es hier 50.970 € aktuell. (Model 3 weil es mir am besten gefällt und ich dem MY nichts abgewinnen kann :grins3: )

    Ziehen wir die MwSt. ab: 42831,93 €. Ziehen wir noch den Gewinn ab. Ca. 5.895 € (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/in…t%205895%20Euro.) = 36.936,93 €

    Annahme da sind die Transportkosten schon enthalten und alles, somit wird darauf quasi der Zoll fällig i.H.v. 10 %

    Kostet dann das Auto grob: 33.579,03 €

    In Amerika kostet das gleiche Auto: $46,990 (ich hoffe es ist Made in USA und ich trete jetzt nicht ins Fettnäpfchen, dass das auch aus China importiert wird). Ziehen wir da noch den Gewinn ab von ca. 5.895 USD sind wir bei 41.095 USD

    Entweder Tesla verdient in den Staaten noch mehr oder einfach man umgeht den Einfuhrzoll, sonst wäre die Differenz bei > 7.000 € und das erscheint mir zu viel. Gerade im Gegenteil, die meisten Produkte aus den Staaten haben genau so viel gekostet in € wie in USD, nur, dass der Kurs damals 1,20 USD pro € war.

    Disclaimer: Hochspekulativer Inhalt mit Aetvyn erklärt sich die Welt.

    Gruß Edwin

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  • Es gibt da sowas wie Oberleitungsbusse, aber hey pssst nicht verraten.

    In meiner Nachbarstadt Solingen gibt es die übrigens schon seit Jahrzehnten. Funktioniert tadellos.

    Das kurzfristige Flippern der Autos dürfte doch mittlerweile auch weniger werden bei den Lieferzeiten etc. Ich frage mich manchmal, ob die langen Lieferzeiten nicht auch damit zusammenhängen, dass es für einen Hersteller deutlich lukrativer ist, die Prämie selbst zu kassieren, der Herstelleranteil ist linke Tasche/rechte Tasche, dann wird die Kiste ins Abo gegeben, man kassiert da ein paar Monate sportliche Abogebühren und verkauft ihn dann selber nach Dänemark und Co. Dürfte eine deutlich bessere Marge bringen wie die Auslieferung an den Endkunden.

  • Coupe Man hat sich schlicht und einfach von Asien vollständig abhängig gemacht und ist von den Lieferschwierigkeiten in vielen Branchen betroffen.

    Man hat ja gesehen was passiert ist als die Chipkrise am Höhepunkt war. Die deutschen Hersteller haben Bestellungen storniert was andere dankend angenommen haben.

    Und während bei uns die Bänder still standen hat z.B. Toyota munter weiter produziert.

    Bei uns heißt es alles Just-in-Time und alles von Zulieferern, im Falle von E-Autos überwiegend aus Asien.

    Nur hat man sich damit selbst ins Bein geschossen.

    Bei BMW prahlt man noch damit dass es eine gute Entscheidung war Batterien nur von Zulieferern zu beziehen.

  • Mir ist das Thema ja eigentlich so ein bisschen egal:

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    Zum einen verstehe ich das nicht alles. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann würden auch Ladesäulenanbieter das Geld bekommen.

    D.h. ich zahle die 50 Cent (oder wie viel das momentan ist beim DC-Laden) und der Anbieter bekommt noch zusätzlich 10-18 Cent (siehe Video) pro kWh selbst.

    Und dann heulen die Ladesäulenbetreiber herum, dass das ja alles so enorm viel kostet und deshalb so teurer sein muss. :nogo: :aua:

    Gruß Edwin

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  • Daniel0

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Sorry! :aua: :aua: :aua:

    Die Effizienz liegt beim fahren auch so hoch. Da der Bus in der Stadt eh nicht schnell fährt ist das auch praktikabel. Wichtig ist, dass der Bus gut positioniert über die Platten fährt. Solche Systeme lohnen sich genau dann, wenn die Straße so oder so saniert werden muss, dann kannste gleich das Ladesystem mit rein packen. In Großstädten gibt es eh immer Baustellen und irgendetwas zu sanieren.

    Mit Oberleitungsbusse bist du auch an Ort und Stelle gebunden. Mit E-Busse und Akku eben nicht. Zudem kannst du die klassische Steckerbuchse trotzdem verbauen. Da kommt viel mehr Flexibilität rein.

    Im PKW Bereich sieht das schon ganz anders aus. Wenn ich in einem Diesel Bus z.B. ne Abgasnachbehandlung für 2000€ wegen neuer Norm rein Baue, wird das nicht stören da ein neuer Bus eh nicht in der 5-stelligen Preisliga spielt. Wenn ich aber jetzt bei einem 20.000€ Auto das mache, dann sind das auf einmal 10% Preisaufschlag.

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  • Ich nehme jetzt einfach mal an, die drei Autos waren über den Zeitraum von 1,5 Jahren.

    Erste Rechnung 9.8.21, dritte Rechnung 24.6.22. Wird jetzt noch mehr, da ich immer parallel zwei Autos abnehme, d.h. da kommen im Jahr mindestens vier Autos raus.

    Sagen wir das Auto hätte 50k € gekostet, dann zahlst du davon fast 8.000 € MwSt.

    Meine letzten beiden Autos (der BMW und der Audi) waren differenzbesteuert. Mag sein, dass das Zufälle waren, aber ich glaube, wenn man nicht nach den typischen Firmenwagenschlampen ( :flitz: ) schaut, dann ist man schnell bei Fahrzeugen aus Privatbesitz. Aber klar, ich glaube 60% aller Neuwagen sind Firmenwagen (?), und damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch einen normal besteuerten zu erwischen.

    Aber unabhängig davon sind wir uns hier einig?:

    MWSt-Einnahme = 27.000€ in <11 Monaten

    abzgl. Förderung -17.000€

    = 10.000€ MWSt Überschuss

    Das Ganze wiederholt sich jedes Jahr, ergo in drei Jahren

    Überschuss. = 30.000€

    Angenommen bei meinem Gebrauchtwagenkauf hätte ich tatsächlich 8.000€ MWSt eingebracht, bleibt hier eine Differenz von 22.000€. Der gemeine Gebrauchtwagenkäufer fährt sein Fahrzeug wohl um die drei Jahre, wie auch ich in der Regel.

    Der Verbrennerfahrer holt das rein, indem er >20.000 Liter Sprit in drei Jahren tankt, oder etwa 100.000€ in der Werkstatt liegen lässt. Nicht sehr realistisch oder? :flitz:

    Nichtsdestotrotz ist natürlich richtig, dass jetzt bei sinkender Förderung die Einnahmen noch größer werden. Das Spielchen läuft ja trotzdem weiter. Die Gewinne bei jedem Verkauf liegen schließlich über 10k, da spielt die Förderung gar nicht die riesige Rolle.

    Aber sicherlich werden es deutlich weniger machen, denn der Aufwand wird größer und die Spanne wird kleiner.

    Insgesamt, behaupte ich, werden da die Einnahmen des Staates sinken.

    So oder so, trotz Förderung bleibt da eine Menge Kohle über. Und ohne die Förderung würden sich viele wahrscheinlich nicht für einen Neuwagen und ein E-Auto entscheiden. Wie gesagt, ich hätte das auch nicht gemacht, sondern ein großes, gut motorisiertes deutsches Auto gekauft.

    Und auch in anderen Foren sehe ich das, wie auch im Bekanntenkreis.

  • Ich weiß schon warum ich gerne mit dir diskutiere. :lach3:

    Ja gut, wenn du das skalierst, dann hängst du mich mit meinem Verbrennervergleich ab. Ich kriege grad so 3 Fahrzeugkäufe relativiert. Also hast in dem Punkt recht, ja es ist mehr als du an Förderung bekommst und ja besser als beim Verbrennervergleich.

    Damit wir aber beide unser Gesicht wahren: :flitz:

    Das Spielchen läuft ja trotzdem weiter. Die Gewinne bei jedem Verkauf liegen schließlich über 10k, da spielt die Förderung gar nicht die riesige Rolle.

    Also stimmst du mir zu, dass die Förderung nicht zwangläufig dem Staat mehr bringt, weil wenn es sie nicht gäbe, würdest trotzdem ein E-Auto kaufen (das ist ja das was ich mal gesagt hatte und dann kamen wir auf den Audi A7 :naschen: ).

    Also ich kann mit dem Ergebnis leben: Die Förderung bringt im Vergleich zu einem Verbrenner mit längerer Haltedauer dem Staat etwas, aber ohne Förderung wäre der Staat noch besser dran. :lach3: :flitz:

    :handschake:

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

  • Passt schon :zwinker:.

    Das Bemerkenswerte ist ja eh, dass wir nicht darüber diskutieren, dass die Förderung den Staat etwas kostet, sondern, ob sie gewinnbringender ist als ein normaler Autokauf :lach3:.

    In meinem Fall ist sie sicher gewinnbringender, denn ohne würde ich definitiv nicht die Menge an Autos kaufen, und wahrscheinlich hätte ich damals kein E-Auto gekauft.

    Trotzdem gibt es wahrscheinlich auch Autos mit Kaufpreisen <38.000€, wo dann tatsächlich kein USt-Gewinn beim Staat bleibt.

    Worüber man dann mE moralisch diskutieren kann, das sind die Abo-Anbieter. Die kaufen eine Zoe für 25k€ netto, denn die USt holen sie sich zurück. Dann wird die Kiste mit 6k€ gefördert und sie haben 19k€ für das Teil bezahlt. Dann finden sie einen Doofen, der ihnen die 6.000km drauf fährt und lassen sich von demjenigen noch bezahlen dafür und sacken erstmal 600€ für die sechs Monate ein.

    Dann wandert die Kiste für 28k€ netto ins Ausland.

    Da bleiben dann gemütlich knapp 10k€ hängen, praktisch ohne Risiko.

    Der Staat bekommt 120€ Umsatzsteuer, aus dem Abovertrag.

    Die 10k€ Gewinn müssen natürlich auch versteuert werden, aber wenn man das geschickt anstellt, hält sich das ja in Grenzen.

    Der Verkauf ins EU-Ausland ist hier ja auch nicht umsatzsteuerpflichtig, da bleibt also auch nix.

    Das ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Draufzahlgeschäft.

    Lösung wäre dann: Förderung nur an Private und Mindestpreis des Fahrzeuges definieren.

    Dann wäre aber das Geheule in der Bevölkerung wieder groß, auch wenn das für den Staat die günstigste Variante wäre -> Taycan für 180k€ wird hier gebaut und bringt ein Vielfaches an Steuereinnahmen.

    Aber klar, man will ja auch gerade die kleinen Leute mit der Förderung stützen, aber gerade die fallen halt leider gern auf Abo-Modelle und co rein. Und: wer kauft schon privat einen 180k€ Taycan.