Motul 300V Power 5W-40

  • Ja, klar, können natürlich verkokungsrelevant sein.

    Die Grundfrage ist aber: wie groß ist der Ölverbrauch? Bei verschlissenen Motoren ist der Noack sehr relevant, bei Motoren in Top-Zustand spielt er fast keine Rolle. Manchmal machen wir uns Gedanken über Probleme, die gar nicht vorhanden sind bzw. sein können ...

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • ich glaube wir reden aneinander vorbei. :trall:

    Mir geht es um die Anteile des Öls, die durch die KGE strömen und sich an den Einlassventilen von DIs als schwarze Verkrustungen (etc.) sammeln. Wenn der Motor Öl verbraucht, so kann es entweder durch Verbrennung in Brennraum geschehen oder aber aufgrund niedriger thermischer Stabilität als Verflüchtigungen (das ist NOACK)

    Jetzt ist nun die Frage: Bildet das, was bei einem gesundem Motor (ohne grauen Abgas) verflüchtigt und durch KGE an den Einlässen vorbeiströmt auch zwangsläufig auch die Einlassventil-Verkokungen ? oder ist der recht hoher NOACK-Wert dieses Öls hier nicht bedenklich, weil nicht für Bildung von Verkokungen verantwortlich...

  • Jeder Direkteinspritzer hat Probleme mit Verkokungen der Einlassventile. Manchmal ist auch die Konstruktion des Herstellers für übermässige Verkokungen verantwortlich. Da nützt dann das „beste“ Öl nichts.

    Ein Fahrzeug welches thermisch hoch belastet wird wäre theoretisch immer ein guter noack wert von Vorteil. Dies kann aber auch nachteilig der Verschleißschutzeigenschaften sein, weil man dadurch anderweitig additive in geringerer Dosis zugeben kann. Es gibt nicht das OPTIMUM. Es läuft am Ende immer auf einen Kompromiss hinaus. Für weiteres Eventuell im dazugehörigen Thema posten, hier gehts nur um das Motul 300v Power 5w40.

    Sorry für offtopic

  • Anteile des Öls, die durch die KGE strömen

    Was hat das mit Noack zu tun? Der Noack wird bei 250°C ermittelt, solche Temperaturen werden im Kurbelgehäuse nicht einmal annähernd erreicht. Anders ausgedrückt: Im Kurbelgehäuse verdampft das Öl nicht, es bildet sich ein Ölnebel. Aber das ist eine andere Geschichte ...

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  • Der von mir angesprochene Ölnebel hat aber weder was mit Noack noch dem Flammpunkt zu tun.

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  • Dabei kennt ihr Techniker euch sicher besser aus. Stelle allerdings fest, dass die hochwertigsten Motorenöle mit den besten Grundölen und dem niedrigsten Noack auch immer extreme Flammpunkte haben. Ich denke das bedingt einander und wenn wir schon von Verkokung oder Ablagerung in sensiblen heißen Bereichen sprechen, dann wird das eine Rolle spielen, auch wenn es wenig beweisbar ist. Wir werden niemals die gleichen Motoren und gleichen FahrProfile finden und dann die Motoren auseinander bauen und vergleichen können.

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Über Probleme bei der Ölabscheidung der Kurbelgehäuseentlüftung kann man hier nachlesen:

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  • Der Flammpunkt bei Öl ist die niedrigste Temperatur, bei der eine Ölprobe unter festgelegten Bedingungen ausreichend Dämpfe entwickelt, dass bei Zugabe einer Zündquelle das Luft-Dampf-Gemisch über der Probe erstmalig aufflammt, aber nicht weiter brennt.


    Der Flammpunkt allein ist kein hinreichendes Qualitätsmerkmal von Öl, noch lässt er Rückschlüsse auf die Eignung des Öls zu. Es lassen sich auch keine Ableitungen zum Ölverbrauch in Verbrennungsmotoren dadurch ableiten.


    Quelle:

    Flammpunkt von Öl – Definition und Wissenswertes
    Wir erklären Ihnen alles über den Flammpunkt von Öl und Schmierstoffen. Informationen aus erster Hand von ADDINOL, Ihrem Schmierstoffexperten.
    addinol.de
  • EddyF. hat schon mit dem was er sagt auf jeden Fall recht. Bitte nicht immer so voreingenommen sein. Die ursprüngliche Frage war doch eindeutig gestellt... klar, dass in der KGE nichts verdampft, oder "konstruktionsbedingte-Motorenprobleme-Herbeigerede" sind auch nicht zielführend.

    ich versuche es nochmal: Mal angenommen das Thema "Verkokungen an den Einlassventilen" hat eine hohe Relevanz, sollte man sich lieber ein Öl mit einem niedrigerem NOACK suchen oder ist es völlig unberechtigt, weil das, was bei diesem Motul hier sich verflüchtigt keine/wenig Ablagerungen verursacht ?

  • Jetzt habe ich dich verstanden. Ich denke jedoch dass dir das niemand hier zu 100 % beantworten kann. Jedes Motoröl ist unterschiedlich aktiviert und besitzt unterschiedliches basisöl.

    Um es ganz genau zu wissen müsste man also penibel ist genau ein Fahrzeug mit unterschiedlichen Ölen betreiben und nach jeder gleichen Laufleistung den Motor aufmachen und genaustens inspizieren.

    Ich denke dass du mit einem niedrigen Noack Wert in einem direkt ein Spritzer nichts falsch machst. Das soll aber nicht heißen das nicht auch Öle Mit hohen Noackwert sehr gut funktionieren können.

  • Was die Verkokung der Einlaßventile im Bereich Ansaugtrakt betrifft, spielt der Noack-Wert keine Rolle bzw. ist der Noack-Wert keine Kenngröße, aufgrund der man auf die Verkokung der Einlaßventile Rückschlüsse ziehen kann.

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