Benzin Stabilisator für modernen DI wenig gefahren

    Guten Abend,

    Konkret geht es um meinen 2017er M140i mit 3.0 B58 Motor, Bosch Direkteinspritzer.

    Getankt wird ausschließlich OMV 100 Oktan (Österreich).

    Da er viel steht und das Benzin öfter über 3 Wochen im Tank ist, und ich ihn über den Winter stilllegen möchte - kommt dir Frage zu einem Benzin Zusatz auf.

    Ich gebe alle 2-3t km eine Dose BASF Keropur G vor dem volltanken hinzu.

    Auf die Schnelle habe ich den Benzin Stabilisatoren von Liqui Moly und

    Bactofin von Wagner gefunden.

    Was wäre hier am Besten geeignet? Auch zum Dauereinsatz?

    Ziel ist es die üblichen Probleme zu beseitigen wie die Bildung von Wasser und Korrosion, sowie der Oktan Verlust (Auto wurde auf die 100 Oktan abgestimmt).

    Vielen Dank!

    Ein Monat Standzeit sollte kein Problem sein für Benzin.

    Ich verwende bei den Motorrädern gerne Polytron FC und zur Überwinterung LM oder Ravenol Benzinstabilisator.

    Ich habe bisher sehr viel gutes über Wagner Bactofin gelesen das viele Vorteile haben soll aber habe es selbst noch nicht getestet.

    OMV 100 oder Aral/BP 102 tanke ich auch gerne und würde dabei bleiben (den Unterschied merkt man beim ankicken definitiv).

    Ar6900P sehe ich auch als geeignet für deinen B58

    Schmiert, gegen Verkokung und gegen LSPI.

    There's many who tried to prove that they're faster
    But they didn't last and they died as they tried
    Hell bent, hell bent for leather :heaba-ye:

    Danke Gidi, das Archoil AR6900-P MAX sieht sehr interessant aus.

    Hat hier jemand Erfahrungen an einem Direkteinspritzer?

    Würde es im Dauereinsatz nutzen, das keropur bräuchte ich dann ja nicht mehr da teils schon im omv 100 enthalten (wie beim aral102).

    Ich hatte zu dem Thema bei BP mal eine Anfrage gemacht.

    Hier die Antwort von BP:

    --

    Temperaturschwankungen, hohe Luftfeuchte und der vermehrte Zutritt von Luftsauerstoff wirken sich kritisch auf die Treibstoffqualität bei längeren Lagerzeiten aus. Bei Motorenbenzinen können leichtflüchtige Bestandteile verdampfen und somit das Kaltstart- sowie Fahrverhalten in der Warmlaufphase der Motoren verschlechtern. Teilweise haben diese leichtflüchtigen Bestandteile auch eine relativ hohe Klopffestigkeit (ausgedrückt in Oktanzahlen), die sich dann auch verschlechtert. Unter günstigen Bedingungen - geringe Luftfeuchte, stabile Raumtemperatur, sauberer Tank, geschlossenes System ... - ist eine Lagerzeit von > 1 Jahr für Motorenbenzin in der Regel unkritisch. Bei ungünstigen Verhältnissen kann sich die Lagerzeit jedoch erheblich verkürzen. Vor längeren Standzeiten ist entweder ein hoher Füllgrad des Treibstofftankes oder eine komplette Entleerung ratsam.

    --

    Der richtige Thread wäre dieser hier gewesen: [Teil 2] 2T Öl und Kraftstoffsystemadditive: Diskussionen, Erfahrungen, Meinungen, Berichte

    Ich füge es dort nicht ein, weil es sonst untergeht und es zerstückelt werden würde. Aber bitte dort weiter diskutieren, hier ist erst einmal geschlossen.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Aetvyn 1. September 2023 um 23:05

    Hat das Thema geschlossen.