Manipulation der Abgasnachbehandlung = Steuerhinterziehung?

  • Aetvyn : Ich weiß, aber vielen Dank das du es für alle nochmal ausführlich erwähnt hast, wie es beim Motorrad läuft :check: .

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Und jetzt nochmal für mich:

    Also wenn ich mein Auto sparsamer und emissionsärmer mache, durch Aerodynamikänderungen, gute Pflege, schmale Spritsparreifen etc...

    Dann bezahle ich zu viel Steuern? :angry3:

    Emissionsklasse, Kfz-steuer und CO2-Steuer sind sowieso ein merkwürdiges konstrukt.

    Eigentlich bezahlt man doch die CO2-Steuer beim Kauf des Kraftstoffs.

    So ergibt es zumindest am meisten sin. Ist unabhängig vom Fahrzeugmodell.

    Dafür umso abhängiger vom Fahrer + Fahrprofil und somit dem realen Ausstoß.

    Größe und Gewicht des Autos ist automatisch einkalkuliert. Entweder es verbrauchtdeswegen mehr, oder die Ingenieure haben alles richtig gemacht und man hat das richtige Auto gekauft.

    Die jähliche Kfz-Steuer ist eher Sinnvoll für den Straßenbau. Die müsste doch eher von Fahrzeuggröße und -Gewicht abhängig sein, weil die Straßen merh belastet werden und auch mehr/größere öffentlich Parkplätze bereit gestellt werden sollten.

    Einfaches Rechenbeispiel was an dem Konstrukt falsch ist:

    Ein Euro 0 Fahrzeug hat keine Abgasnachbehandlung und sehr schlechte abgaswerte.

    Man bezahlt 21,07€/100ccm

    Euro6 super sauber 9,5€/100ccm und aufsteigend, wenn der CO2 Ausstoß über 115g/km geht.

    Wenn aber das Euro0 Auto nur 1tkm im Jahr gefahren wird und das Euro6 Auto 50tkm, wer stößt mehr Abgase aus?

    Man müsste es also von den gefahrenen km abhängig machen. Will dem Staat da jetzt keine Ideen geben, mehr Steuergelder zu verlangen... :nene:

    Sry, fürs OT abdriften. Die Kfz-Steuer ist einfach kein schönes System. :nee:

  • LordJunk

    kommt drauf an worauf es einem bei den Abgasen ankommt.

    Ein Euro 0 Fahrzeug stößt pro gefahrenen km das Tausendfache an Schadstoffen wie unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Stickoxiden und Kohlenstoffmonoxid aus, im Gegensatz zu einem Benziner mit Katalysator in gutem Zustand der auf Betriebstemperatur ist und wo sonst keine Defekte vorhanden sind.

    Ich muss dir ehrlich sagen, dass sich riechbare Abgase in der Stadt mittlerweile vorallem auf Oldtimer beschränken und ein paar ältere Diesel.

    Versteh mich nicht falsch ich mag den Geruch, aber ich hätte keine Lust, dass 24/7 in der Nase zu haben.


    Michael Kluf

    Was die KFZ-Steuer und allgemein Haltungskosten für Autos betrifft, da sind wir in Deutschland echt gesegnet, wenn man mal unser durchschnittliches Einkommen berücksichtigt.

    Ja, in Polen ist es günstiger, keine Frage.

    Es könnte uns jedoch genauso ergehen wie in Frankreich oder auch London mit seiner ULEZ Zone.


    Jabba

    Wir haben mal errechnet, dass man mit dem Fahrrad, auf Langstrecke ca. ein Energieequivalent von 1.5l Benzin/100km verbraucht, da man natürlich auch mehr Essen muss.

    Die ,,Abgasnachbehandlung" war da noch nicht berücksichtigt.

    Mit dem deutschen Strommix ist man da mit einem E-Roller (,,125er") besser unterwegs.

    Früher bin ich städtisch mit einem E-Tretroller gefahren, der statt 20km/h ca. 30k./h Vmax gemacht hat.

    Parallel zum Bus war ich damit inkl. Stationshalte minimal schneller, jedoch minimal langsamer als der Expressbus.

    War ganz praktisch, da es in München jede Menge ÖPNV Vorrangschaltungen an den Ampeln gibt und man da dann ganz gut mitschwimmen konnte.

    Von Tür zu Tür war es erheblich schneller.

  • Wir haben mal errechnet, dass man mit dem Fahrrad, auf Langstrecke ca. ein Energieequivalent von 1.5l Benzin/100km verbraucht, da man natürlich auch mehr Essen muss.

    Die ,,Abgasnachbehandlung" war da noch nicht berücksichtigt.

    Dafür spart man sich die eine oder andere abendliche Joggingrunde. Denn Sport und Bewegung muß man ja trotzdem machen (wenn man nicht vorzeitig einen Herzkasperl erleiden oder an Fettleibigkeit erkranken will). Das Argument ist m.E. also na ja ...

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...