Ich meine letztens eins mit HTHS 3.6 oder 3.5 gesehen zu haben.
Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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ATO24 bietet jetzt eine eigene Motoröl Reihe an.
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ModEDIT: Inhalt musste aus rechtlichen Gründen entfernt werden (Nutzungsbedingungen aktualisiert).
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Um die Geschichte aufzuklären müsste man den genau ermittelten HTHS Wert von z.B. einem Rowe RS 0w-40 wissen. Ich denke aber es lässt sich durchaus erahnen, dass dieser sicherlich über 3.6 liegt, eher bei 3.8. Im Endeffekt hängt doch der HTHS mit dem Heißvisko-Wert zusammen.
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Ein 5W50 erhöht die dynamische Reibung deutlich (HTHS 4,4). Die Molekülstruktur wird durch die erhöhte Temperatur und Scherung schneller gebrochen. Diese Öle Empfehle ich nur für Rennbetrieb mit sehr hohen Kolbengeschwindigkeiten.
Wie gesagt, Kaltviskosität ist bei einem 5W50 deutlich schlechter als 0W40,
Ein 0W40 bietet den besten Schutz, was auch die Gebrauchtölanalysen bestätigen.
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Ein 0W40 bietet den besten Schutz, was auch die Gebrauchtölanalysen bestätigen.
Welche? Beispiele?
BTW, meine Frage im LM Synthoil 5w-40 Thread hast du immer noch nicht beantwortet, rox.
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Kaltviskosität ist deutlich wichtiger als die Heißviskosität. Ein stabiler Hydrodynamischer Schmierfilm ensteht auch bei einer Viskosität von 1mm²/s bei genug Drehzahl(Sommerfeldzahl), wobei auch die Geometrie der Wellen eine Rolle spielt.
Um einen hohen Verschleißschutz bei Volllast zu bieten ist ausschließlich der HTHS Wert, der Wert, dem man Beachtung schenken sollte.
Bsp.:
- HTHS von 3,7mPa*s bei einer Heißviskosität von 13,25mm²/s (0w40)
- HTHS von 3,6mPa*s bei einer Heißviskosität von 14,5mm²/s (5W40)
Viele Empfehlen hier ein 5W40, technisch gesehen ist aber ein 0W40 das höherwertige Motoröl mit einem besseren Verschleißschutz. Bei Porsche und AMG werden die Motoren wie auch die RS Modelle bei Ford mit 0W40 befüllt.
Viskositätsverbesserer haben ihre Berechtigung und zerscheren nicht so schnell wie hier angenommen wird. Ein hoher VI zeichnet ein gutes Öl aus welches die Spanne zwischen Heiß und Kalt gut abdecken soll.
Da ich das jetzt so erstmals (verwundert) lese (Dünneres Öl bietet höherern HTHS) habe ich dazu eine Frage: Wo kann man so etwas gegenlesen und dazulernen? Neutrale Quelle?
Und was ist mit dem Faktor Ölverdünnung im lauf des Betriebs? -
Ich sehe das zwar wie gesagt nicht als schlimm an, aber PeakLife bleibt selten stay-in-grade. Das ist kein Geheimwissen hier. Aus der Reihe also: Butter bei die Fische please.
Kannst du das Belegen bzw. bleibt denn die Konkurenz "stay-in-grade" bei selbem Fahrprofil? Zu viel Temperatur zersetzt ein Öl. Das die Temperatur mit hochviskosen Ölen steigt ist nichts neues. Es muss ein gewisser Grad zwischen Viskosität und Wärmeabfuhr gefunden werden.
Welche? Beispiele?
BTW, meine Frage im LM Synthoil 5w-40 Thread hast du immer noch nicht beantwortet, rox.80% der Analysen mit 0W40 fallen hervorragend aus. Die anderen 20% haben zu viel Spriteintrag bzw. zu lange Intervalle gefahren.
Im LM Synthoil 5w-40 Thread verstehe ich leider nicht, was du nicht verstehst? Schau dir die Datenblätter an, außerdem habe ich es noch Stichpunkt haltig aufgeführt.
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Da ich das jetzt so erstmals (verwundert) lese (Dünneres Öl bietet höherern HTHS) habe ich dazu eine Frage: Wo kann man so etwas gegenlesen und dazulernen? Neutrale Quelle?
Und was ist mit dem Faktor Ölverdünnung im lauf des Betriebs?Ich habe sowas nicht geschrieben. Ich bin auf mein Beispiel eingegangen. Ich habe das Gefühl, dass du alles pauschalisiert haben willst.
Schau dir zb. Ravenol SSL 0W40 an mit einem HTHS von 3,7 oder wie bekannt Mobil 1 New Life von 3,8.
Die meisten 5w40 liegen zwischen 3,6-3,7. Da in der Kaltstartphase der meiste Verschleiß herrscht, würde man dann wohl eher ein 0W40 bevorzugen...
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Im LM Synthoil 5w-40 Thread verstehe ich leider nicht, was du nicht verstehst? Schau dir die Datenblätter an, außerdem habe ich es noch Stichpunkt haltig aufgeführt.
Ich verstehe den Wiederspruch in den Aussagen nicht, das habe ich doch klipp und klar geschrieben.
Ich weiss nicht über welches Öl du geschriben hast, LM oder Meguin.
Zuerst schreiben alle das das Öl schlecht ist, sogar Etikettenschwindel, das Öl wäre Hydrocryk Gruppe III.
Dann schreibst du das es super ist.Das hätte ich einfach gerne erklärt, so das es für mich nachvollziehbar und verständlich ist.
Die Datenblätter habe ich mir angesehen.... Ich kann keinen Zusammenhang der Datenblätter mit deinem Posting herstellen.Siehe:
Liqui Moly Synthoil High Tech 5W-40GENERELL:
Als ich mal monierte das ich mich hier im Forum schwertue damit mehr zu lerne, hies es sinngemäss "Lies dich ein und frage"
Gut, dass mach ich. Nur: meine Fragen werden Ignoriert und nicht beantwortet.Frustrierend!
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Ich habe sowas nicht geschrieben. Ich bin auf mein Beispiel eingegangen. Ich habe das Gefühl, dass du alles pauschalisiert haben willst.
Schau dir zb. Ravenol SSL 0W40 an mit einem HTHS von 3,7 oder wie bekannt Mobil 1 New Life von 3,8.Die meisten 5w40 liegen zwischen 3,6-3,7. Da in der Kaltstartphase der meiste Verschleiß herrscht, würde man dann wohl eher ein 0W40 bevorzugen...
Ähhh.... Du hast es geschrieben. Und dann doch nicht?
Pauschalisiert? Wie meinst du das in dem Zusammenhang wenn ich nach einer Quelle, also "Fachliteratur im Netz" frage um dazuzulernen?
Ich möcht einfach wissen WO ich den von dir geschilderten Zusammenhang nachlesen kann, Fachliteratur, ähnlich dem ABC der Schmierung hier:
damit ich etwas lernen kann und mehr verstehe.
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Ein 5W50 erhöht die dynamische Reibung deutlich (HTHS 4,4). Die Molekülstruktur wird durch die erhöhte Temperatur und Scherung schneller gebrochen. Diese Öle Empfehle ich nur für Rennbetrieb mit sehr hohen Kolbengeschwindigkeiten.
Wie gesagt, Kaltviskosität ist bei einem 5W50 deutlich schlechter als 0W40,
Ein 0W40 bietet den besten Schutz, was auch die Gebrauchtölanalysen bestätigen.
Eins Frage ich mich ja dann noch, was ist im Endeffekt besser. Von Anfang an bei 4.4 zu starten und es bricht halt etwas ein, oder gleich bei 3.6 zu starten, wobei dort auch nicht gesagt sei es hält länger?
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Ich verstehe den Wiederspruch in den Aussagen nicht, das habe ich doch klipp und klar geschrieben.Ich weiss nicht über welches Öl du geschriben hast, LM oder Meguin.
Zuerst schreiben alle das das Öl schlecht ist, sogar Etikettenschwindel, das Öl wäre Hydrocryk Gruppe III.
Dann schreibst du das es super ist.Das hätte ich einfach gerne erklärt, so das es für mich nachvollziehbar und verständlich ist.
Die Datenblätter habe ich mir angesehen.... Ich kann keinen Zusammenhang der Datenblätter mit deinem Posting herstellen.Siehe:
Liqui Moly Synthoil High Tech 5W-40GENERELL:
Als ich mal monierte das ich mich hier im Forum schwertue damit mehr zu lerne, hies es sinngemäss "Lies dich ein und frage"
Gut, dass mach ich. Nur: meine Fragen werden Ignoriert und nicht beantwortet.Frustrierend!
Ich fange mal ganz von vorne an... Produkte können sich im Laufe der Zeit ändern sowohl was das Basisöl betrifft als auch die Additivierung.
Das aktuelle Datenblatt.. Früher hat Meguin für LM produziert. Nun ist es eine Firma. Die Öle waren schon immer Identisch!
https://pim.liqui-moly.de/pidoc/P000339/…-40-16.0-de.pdf
Dieses Öl war in seiner alten Formulierung auch nicht schlecht!
Du wirst durch so ein Forum nicht viel lernen, wenn dir das Grundwissen fehlt. Da hier jeder seine Meinung schreiben kann und soll, bist du am Ende nicht schlauer als vorher. Wenn du wirklich was lernen willst, setz dich mit Fachliteratur (Tribologie, Strömungsmechanik, Fluidmechanik,etc..) auseinander. Ließ dir verschiedene Patente durch, die mit dem Thema Öl zu tun haben. Dort sind Ergebnisse genau dokumentiert und was welcher Parameter ändern kann. Viele Bachelor/Diplomarbeiten haben sich mit dem Thema Öl beschäftigt. Es gibt genug Material zum lernen wenn man will.
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Eins Frage ich mich ja dann noch, was ist im Endeffekt besser. Von Anfang an bei 4.4 zu starten und es bricht halt etwas ein, oder gleich bei 3.6 zu starten, wobei dort auch nicht gesagt sei es hält länger?
Es ist besser das Öl so kühl wie möglich zu halten um eine Zersetzung der Molekülketten zu vermeiden. Dadurch wird es geschwächt und transportiert die Temperatur noch schlechter aus dem System.
Zwischen der Heißviskosität 13mm²/s und 17,5mm²/s kann es schon eine Temperaturerhöhung von 15-20°C geben. Im Prinzip hast du dann einfach
ein heißeres System bei fast gleicher Viskosität.Der Temperaturbereich von 80°C bis 110°C ist ideal. Additive haben ihre volle Wirkung auch erst in diesem Bereich.
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@rox okay das macht Sinn. Ich finde aber das sollte man dann immer von Fall zu Fall einzeln betrachten. Es gibt Motoren bei denen Ändert sich die Öltemperatur kaum zwischen einem Öl der Heißviskosität 13mm²/s und 15mm²/s. Andere hingegen sind sowieso schon etwas stärker Belastet durch hohe Öltemperaturen. Daher würde ich auch nicht pauschal sagen, dass ein Öl mit geringer Viskosität grundsätzlich wünschenswert ist.
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Es gibt auch dort schon Unterschiede die aber mit einer Öltemperaturanzeige im Display gar nicht so genau erfasst werden können bzw. von Modell zu Modell unterschiedlich sind. Zu viele Parameter die Identisch sein müssen.
Es kommt drauf an wo der Sensor sitzt und wie er misst.
Grundsätzlich:
Höhere Viskosität -> schwerer Pumpbar -> höherer Öldruck [bar] -> mehr Temperatur
Wie alles, sollte man es nicht pauschalisieren und sich Einsatzzweck und Einsatzbedingungen anschauen. Wer kann sollte über ein Diagnosegerät die Temperaturen loggen und überwachen.
Zudem gibt es Reibwertminderer-Additive (zB. Molybdän) die dann auch noch eine Gewisse Rolle spielen.
Heutzutage werden die Lagerspiele immer enger, deswegen sollte man höchsten eine Viskositätsklasse nach oben gehen, da es einige Modelle gibt die ein sehr kleines Temperaturfenster besitzen.
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Gut, die ganz modernen Motoren fahren ja mittlerweile 0w-20 oder gar 0w-16. Damit hab ich halt noch nicht wirklich zu tun, ich fahr noch ältere Aggregate. Daher bin ich auch noch nicht auf dem "dünnen Öl" Zweig. Denke Motoren von vor 10-15 Jahren vertragen auch gut ein dickeres Öl.
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ModEDIT: Inhalt musste aus rechtlichen Gründen entfernt werden (Nutzungsbedingungen aktualisiert).
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