Mobil 1 FS 0W40 - Honda Civic Type R FK2 - 1.946 Kilometer

  • Ich sagte auch "nicht zuviel Aufmerksamkeit" weil es nur eine Momentaufnahme ist und immer im Kontext es Motorbetriebs gesehen werden muss. Wenn ich in einer Ölprobe z. B. 5 Vol % Kraftstoff messe weiß ich nicht wie es zu beurteilen ist - hat der Motor 10 Starts im Winter mit Kurzstrecke gesehen oder einen Hochbelastungsdauerlauf in Nardo. Im ersten Fall normal, im zweiten Fall wird es ein Problem geben.

    Grüße

  • Das habe ich gerade eben von ölcheck bekommen, weil sie in der Beschreibung von meiner Analyse schrieben das ich testen und prüfen sollte, ob ein Öl in dieser Viskositätslage eingesetzt werden darf. Für oelcheck ist dieser Abfall zu groß. Was sagt ihr? Wenn vorher ein w20 drin war…

  • Laut dem User SAE20 ist ja jedes Auto für abgesenkte hths geeignet solange nicht mehr als 600nm Anliegen. Laut ihm soll aber auch das 0W40 dem 5W40 vorgezogen werden. ( was ich schon immer tat ) jeder pickt sich da teilweise das richtige für seine Denkweise heraus 😬😉

    Was jetzt genau DAS richtige ist, wird man selbst mit Analysen wohlmöglich nie rausfinden, zu gering sind da teils die Unterschiede und zu groß der Markt an „funktionierenden Motorölen“.

    Die Handhabung, der Einsatzbereich und teils auch der Intervall haben da wohl den größtmöglichen Einfluss .

  • im Beitrag #24 wird von Oelcheck über die 100er-Visko eine höhere Belastung des Motors beschrieben.

    Ich frage mich nun ob die 100er-Visko oder dann doch der HTHS für diese gestiegene Belastung verantwortlich ist ?

    im N20 war die 100-Visko der beiden Öle nicht so unterschiedlich, wohl aber der HTHS... und Andy hat den HTHS als Grund für das weniger agile Verhalten des Motors genannt

  • Ich glaube das mit höheren drücken unter anderem die Ölpumpe gemeint ist. Wenn die eine viskositätsabhängige Förderleistung besitzt, dann ist dies schon sehr relevant. Der Öldruck kann durch „dickeres“ Öl eventuell zu hoch sei , was nicht gut ist, sondern unter Umständen heißen kann, dass er nur zu hoch ist, weil die Ölpumpe den Volumenstrom nur bedingt schnell fördern kann und der Druck an besonders engen Stellen wie Lager zu hoch wird, um gut fließen zu können.

    Der Ingenieur von oelcheck weiß aber eben nicht das Honda keine Pumpe mit viskositätsabhängiger Förderleistung besitzt.

    Dies sagt natürlich noch nicht dadrüber aus ob „dickes“ Öl besser oder schlechter ist.

  • dummydoc: Andy hatte dir gleichzeitig aber dennoch Öle mit HTHS > 3,5 empfohlen. Was für den N20 aktuell freigegeben ist und für welche Scherstabilität er ausgelegt ist, sind zwei paar Schuhe. Natürlich wirst du Unterschiede im Fahr- und Motorverhalten feststellen, wenn du HTHS und/oder Viskosität veränderst. Sowohl nach unten als auch nach oben. Das 10W-40 ist dann schon deutlich höher angesiedelt gewesen. Nichtsdestotrotz würde ich dir zu keinem Öl < 3,5 raten.

    Ich kann hier nur für BMW sprechen. Bei Honda bin ich sowas von raus. Vertrete auch keineswegs die Meinung 0W-20 wäre prinzipiell schlecht. Damit macht man es sich mMn zu einfach. Vor dem Hintergrund der N20-Konstruktion aber dennoch maximal ungeeignet.

    I2-racing: Sorry, für das Missbrauchen deines Themas hier! Finde auf die Schnelle jetzt nicht mehr den entsprechenden Bereich :verlegen:

  • Kein Problem😉

    Ich gehe mit Dir einher, man kann einfach nix verallgemeinern. Die Japaner machen das mit dünneren Viskositäten schon eine Weile, eventuell daher etwas mehr Erfahrung. Wobei auch die neuen deutschen Motoren auch ganz gut laufen mit dünnem Öl ( siehe VW/Audi)

    Der neue A45/s darf auch lediglich 0w20 fahren.