Am Sonntag an der guten alten VAG Dieseltechnik gewerkelt, ich wurde dazu quasi moralisch gezwungen (Student in Existenznot 
).
Fakt ist, dass der Grundmotor schon was taugt, die PD Elemente und die Nockenwelle dürfen nach 350 tkm schwächeln.
Lustig war, dass schon vermutlich der Vorvorbesitzer das AGR mit einer 2mm Stahlplatte dicht gemacht hat. Nur hat es in der Mitte
schon ein kleines Loch durch Korrosion reingefressen, da hält nur V4A auf Dauer. 
Deswegen wenn es hydraulisch ist einfach eine ne Schraube an die Unterdruckleitung stecken... 
Oder die höchste Kunst: ne “Schweißperle” aus Hochtemperaturkleber in die Unterdruckleitung.. 
Alle sind betroffen. Jede Karosserievariante, jedes Baujahr, jeder Motor. Korrosion beschleunigt das ganze natürlich. Motorleistung ist komplett irrelevant, passiert auch bei 316i Automatikfahrzeugen. ...
Ja es gab einige Verbesserungen im Laufe der Zeit, echt Abhilfe bringt es nicht. Bei Fahrzeugen die noch was Wert sind (M3) oder Liebhaberfahrzeugen, Achse raus, Bleche einschweißen, harte Lager (PU, Delrin) (auch gerne Vollalu, in dem Fall hilft es und wird nur geringfügig lauter) rein und dann hat man Ruhe.
Ab 03 nicht mehr, da wurde die Karosse verstärkt. Meiner läuft auch recht gut, nur das Hydrotickern ist etwas auffällig. Nächstes Frühjahr mal das Öl dicker nehmen?! Oder vielleicht 4L 5w40 + 1-2L 10w40 oder so?
Ich will den Verbrauch etwas im Zaum halten, Wagen ist viel in der Stadt unterwegs.
Überwiegend im heißen Zustand?
Ich verstehe nicht, wie diese Mähr sich so hartnäckig halten kann, dass dickeres Öl den Verbrauch merklich erhöht...
Ich habe neulich im Forum einen Artikel über glaube ich Shell Öle gelesen, wo die neuste Generation von Nutzfahrzeug-Öl eine sagenhafte Kraftstoffeinsparung von 3,x % über ein mineralisches 15W-40 als große Marketingaussage verkauft. Das heißt im Realbetrieb dürften wir eher bei 1-2% liegen...
Das mal als grobe Orientierung, inwieweit die Viskosität im Alltagsgebrauch den Kraftstoffverbrauch beeinflusst...
Das deckt sich auch absolut mit meinen Erfahrungen, ich habe selbst mit 10W-50 mit meinem 30 Jahre alten Auto fast 7,0L/100km hinbekommen - ein vernünftiger Fahrstil vorrausgesetzt. Ich konnte auch bis jetzt noch nie einen feststellbaren Unterschied im Verbrauch zwischen verschiedenen Viskositätsklassen feststellen.
Für Autobauer die an jedem Gramm CO2-Ausstoss / 100km feilen ist das sicherlich eine billige Stellschraube, doch jeder, der da ernsthaft im Alltagsbetrieb einen belastbaren Unterschied feststellen kann, fantasiert meiner Meinung nach... 
Nochmal als Verdeutlichung eine alte, witzige Anekdote aus meiner Sturm-und-Drang-Zeit:
Mein Toyota Starlet (1.3L Sauger und brachiale 75PS) hatte damals Ölverbrauch - verkokte Kolbenringe als Krankheit bei 4E-FE Motoren was ich damals nicht wusste.
Anstatt einfach regelmässig Ölwechsel zu machen habe ich als naiver Fahranfänger damals Dose nach Dose vom schönen dicken Ölverlust-Stop reingekippt.
Frei nach dem Motto „irgendwann muss es ja mal wirken...“.
Ich habe damals nach und nach bestimmt mindestens 3 Dosen (vielleicht auch 4- weiß ich nicht mehr genau) à 250ml auf 2,8L Ölvolumen hinzugefügt und das Zeug war schon bei Zimmertemperatur dickflüssig wie Honig, dass es kaum aus der Dose rausfloss.
Zugegeben wurde es übrigens zu feinstem LM 15W-40.
Das war am Ende bestimmt mindestens ein 20W-60...
Aktuell ist ein 5W-30 im Motor eingefüllt und nicht einmal dazwischen kann ich große Unterschiede im Verbrauch feststellen...
Der Verbrauch liegt immer noch so bei 6,5L, mal 0,2L darunter und dann wieder knapp darüber bei konstantem Fahrprofil.
Kaltstartverschleiß ist natürlich wieder eine komplett andere Geschichte, die ich hier auch bewusst nicht thematisieren möchte.
Überwiegend im heißen Zustand?
Ne eher 2x Kaltstart täglich und dann 12-14Km Stadt.
Ich würde evt mein 5w40 etwas eindicken´falls es dem Hydrotickern ein Ende macht
Beim colt spürte ich denn unterschied zwischen ein 15w40 und 0w40 Schon sehr aber nur beim kaltstart und warmlaufphase man hat gemerkt das der motor mit dem 0w deutlich leichter startet und leichter hochdreht im winter bei heissem motor war nichts zu merken beim verbrauch hatte ich nicht geachtet evtl minimaler unterschied.
Beim 0w20 merke ich das sobald der motor warm ist der motor fast keine motorbremse hat da der motor leichter durchdreht, evtl fülle ich das nächste mal 5w30 nimmt mich wunder ob ich was merke.
vom verbrauch sind es etwa 0,2-0,5 L/100 km einsparung im Durchschnitt zwischen ein 10w40/15w40 und ein 0w20 ist nicht viel aber berechnet man das pro Millionen fahrzeuge auf der welt dann ergibt das schon eine grössere summe einsparung.
- Motoröl löst keinen Rost
Na ja, halb richtig, aber Motoröl enthält sehr wirksame (und sehr wichtige) Korrosionsschutz Additive.
- Motoröl löst keinen Dreck
Falsch, Motoröl enthält wirksame Reinigungsadditive.
- Winzige Partikel können in den Ölkreislauf gelangen und Bohrungen verstopfen
Falsch, höchstens der Ölfilter ist unwirksam, und das Öl ist tot und bildet schon größere "Stückchen"
Wenn man alles richtig macht, (richtige Intervalle) sollte weder Rost entstehen, noch Ablagerungen im Ölkreislauf, noch größere Partikel im Öl. Dann wäre das Zeug überflüssig.
Hat man aber einen schmutzigen Motor, kann das Additiv (zusätzlich zu einer Spülung) durch die permanente Reinigungswirkung und chemischen Korrosionsschutz/Löser tatsächlich helfen.
Ich denke mal, die Aussage zur Wirkungsweise kommt von Liqui Moly, dann sollte letzeres schon stimmen.
Geht die Ölkanne (Öldruck) zusammen mit dem Batteriesymbol aus oder leuchtet sie >1.5 Sekunden nach?
Geht nur einen Wimpernschlag später aus. Also in die Richtung gibts keine Probleme. Der Wagen hat auch schon 2x Motorspülung hinter sich und mit dem M1 FS 0w40 auch schon ne gute Dauerreinigung hinter sich. Öl war nur 4-5 Monate drin.
Ich mach morgen mal nen Vid vom Kaltstart.
Ich denke mal, die Aussage zur Wirkungsweise kommt von Liqui Moly, dann sollte letzeres schon stimmen.
Ich weiß, verwende es aktuell mit beiden Auto. Ging mir mehr um den durchgeknallten Herr Proff.
Meine Frau fährt rel viel Kurzstrecke, aber es hat sich noch kein Ölschleim in der KGE eingefunden oder am Öldeckel. Die Temperaturen sind ja aktuell wieder rel. kühl was diesen fördern würde.
Hydros behandlungswürdig? 
Das sind eher die einspritzventile die tickern, hydros hört man stärker.
Der Wagen fährt halbes Jahr schon nur auf Aral, also mit Keropur. Meinste echt Einspritzventile, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.
Hydrostössel hören sich härter an.
Im video hier sind sie verschmutzt ab 0:30 sec hört man sie nicht mehrhttps://youtu.be/vv3lcjzZV7k
Es kommt darauf an, wie laut alles im Vergleich ist. Bei einem leisen Motor hört man die Einspritzdüsen extrem, und dieses helle tickern kann man auch für die Ventile halten. Wenn man die Haube zu macht, und es ist Ruhe, ist alles gut.
Haube zu ( ohne Geräuschdämmatte drin ) hört man nicht viel.
Also ich mache dann daran erstmal weiter nix, außer den nächsten Ölwechsel mit etwas dickerem Öl.
Heute wollte ich Differential Öl wechseln, hab das schon mal gemacht am Benz und wusste was zu tun ist, nur fand ich keine Ablaßschraube?! Die Einfüllschraube hab ich gesehen, aber keine Ablaßschraube. Gibts so was?
Ich kann zwar das Altöl auch sicher mit einer großen Spritze absaugen, aber muss nicht unbedingt sein.
