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Xenum WRX 7.5W-40

  • Tequila009
  • 13. September 2016 um 12:17
  • Tequila009
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    • 13. September 2016 um 12:17
    • #1

    Frischölanalyse: Xenum WRX 7.5W-40

    Bilder

    • Xenum WRX 7.5W-40 (00.2016).jpg
      • 816,68 kB
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    Xenum WRX 7.5W-40 (00.2016).pdf 506,17 kB – 589 Downloads
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    • 18. September 2016 um 09:09
    • #2

    Das Öl ist sehr geeignet für Motoren mit hoher Belastung ! Dieses Ceramix Additiv gibt es bei Xenum auch zu kaufen . Nennt sich "XENUM VX500".

  • grey matter
    Gast
    • 18. September 2016 um 15:51
    • #3

    Dass die im Datenblatt versprochenen Verbesserungen für Reibungs- und Verbrauchsminderung
    selbst für gängigen Marketingsprech ein wenig sehr großspurig ausfallen, dürfte klar sein.

    Mich würde aber vielmehr interessieren, um was für "Keramikkügelchen" es sich handelt.
    "Porzellanperlen" darf man sich darunter sicherlich nicht vorstellen. Sie würde auch niemand
    in seinem Motor haben wollen.

  • Tequila009
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    • 18. September 2016 um 16:05
    • #4

    Ohne mich da über die Xenum-Öle genauer informiert zu haben, gehe ich von hexagonalem Bornitrid aus.

    Das ist der gebräuchliche "Keramik"-Feststoff zur Schmierung, dieser ebenfalls in diversen Ölzusätzen Anwendung findet und in der Industrie als temperaturbeständiger Hochleistungsschmierstoff eingesetzt wird.

  • grey matter
    Gast
    • 18. September 2016 um 16:34
    • #5

    Gut möglich, danke. Erst war ich durch die Anwendung von Bornitrid
    als Werkstoff für Werkzeug/Schleifmittel etwas verunsichert, aber
    diese Worte hier sind dann recht zielführend:

    "Die graphitähnliche hexagonale Modifikation des Bornitrids (α-Bornitrid) wird als Schmiermittel eingesetzt („anorganischer“ oder „weißer Graphit“). Im Gegensatz zu Graphit bleibt der Reibungskoeffizient von hexagonalem Bornitrid bis über 1000 °C stabil, weshalb es als Hochtemperaturfestschmierstoff unter Vakuum sehr gut geeignet ist. Bei hoher Temperatur (1400–1800 °C) und hohem Druck (>6 GPa) wandelt sich die hexagonale in die kubische Modifikation um, analog zur Umwandlung von Graphit in Diamant.Beide Bornitrid-Modifikationen sind farblos und leiten keinen Strom."

    http://www.chemie.de/lexikon/Bornitrid.html

    Strukturell erinnert es nicht nur an Graphit, sondern damit dann
    auch an Molybdändisulfid. Ähnliche Eigenschaften und Anwendungen
    können da nicht weiter verwundern.

    Auch da lohnt es sich mal reinzugucken:

    http://www.qucosa.de/fileadmin/data…s/4079/diss.pdf

  • Tequila009
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    • 18. September 2016 um 17:08
    • #6

    Deswegen bin ich auch von Ceratec so überzeugt.

    Die Xenum-Keramik-Öle verbinden nun ein normales Öl mit diesem Feststoff-Zusatz, wie es das auch bei Graphit-Ölen schon länger gibt.

    Hier mal 2 Bilder, auf diesen die Ansammlung durch Schwerkraft ersichtlich wird:


    Der Thread dazu inkl. Übersetzung ist hier: http://translate.google.com/translate?u=ht…ee-ot-il-padre/

  • grey matter
    Gast
    • 18. September 2016 um 20:22
    • #7

    Das zeigt aber auch genau das Problem auf, es ist schwer in Dispersion zu halten,
    es neigt dazu, sich abzusetzen, man muss geeignete Gegenmaßnahmen treffen,
    vermutlich mit einem Dispersant.

  • Tequila009
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    • 18. September 2016 um 20:44
    • #8

    Naja, das hexagonale Bornitrid kann sich wohl absetzen, doch schweben diese Teilchen bei Bewegung direkt wieder auf.
    Eine feste Ablagerung kann nicht entstehen, da dieser Feststoff unlöslich ist und sich auch nicht miteinander verbindet.

    Zudem bleiben die Teilchen im Ölfilm auf z.B. der Nockenwelle bestehen.....es läuft ja nicht alles Öl komplett in die Ölwanne zurück.

  • Andy
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    • 25. September 2016 um 23:19
    • #9
    Zitat von RtTechnik

    Das Öl ist sehr geeignet für Motoren mit hoher Belastung ! Dieses Ceramix Additiv gibt es bei Xenum auch zu kaufen . Nennt sich "XENUM VX500".

    Ein Tropfen davon kann die Ergebnisse der Kochtests umkehren...

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