Beiträge von bm-g120

    solche Fragen darf der MA nicht stellen

    Die Frage mit der Zeit kam rein von mir.

    Aber ich bin bei dir, dass ein Labor sowas wissen sollte!

    Ich hab ihr die 250°C geschrieben, und darauf aufmerksam gemacht, dass die anderen Analysen den Noack nach ASTM D5800 ermittelt haben.

    Gibt es evtl. für andere Öl-Produkte andere Messmethoden mit anderen Messtemperaturen?

    Ich fahr einen 2016 2L Benziner ohne Turbo (dafür mit Automatik :zwinker2: )

    Bis ich mich mit dem Thema Öl auseinandergesetzt habe, bin ich nach dem Start sofort losgefahren.
    Mittlerweile warte ich einige Sekunden.
    Kommt auch der Fahrtenbuch-App zugute, da sie sich automatisch startet, wenn die Verbindung Handy<->Autoradio aufgebaut ist, und bis sich das Multimedia-Ding von Mazda startet, dauert es etwas.

    Gott sei Dank hat meine Wohnung einen Garagenplatz - leider ist es eine Tiefgarage mit mittelsteiler Ausfahrt (geschätzt 20m lang).
    Beim Wegfahren kommt erstmal M rein, damit er im 1. Gang bleibt bei der Auffahrt. Oft schaltet er bei halben Weg zur Kuppe schon in den 2. :staunt: wenn ich vergesse und mit D losfahre.

    Ich denke das könnte bzgl. "Last" nicht optimal sein, darum das Prozedere. Ich komme dabei ca auf 2.300 U/min.

    Alltäglich hab ich dann 16km Stadt-/Landverkehr (Aufteilung ca 50:50 geschätzt. Durchschnittsgeschwindigkeit ist knapp über 50km/h für eine Strecke zur Arbeit).
    Bis die Kühlmittel-Lampe ausgeht, sind es fast immer um die 4km (zZ im Winter. Es hat dann 55°C).
    Bis zum 8. Kilometer fahr ich ganz brav (2.500-3.000 U/min). Ab dem 8. Kilometer beschleunige ich dann schon etwas sportlicher, damit der Motor dann schon noch wärmer wird, bis ich meine Kurzstrecke schon wieder beenden muss.


    Wie genau funktioniert denn "Kaltfahren" und wann ist das notwendig? (Wenn man normalerweise direkt von der Autobahn mit 200km/h ein 180° Slide-Einpark-Manöver in die Hauseinfahrt durchführt? :nogo: )

    Mfg

    Da ich für eine Frischölanalyse gerne auch den Verd.-Verlust nach Noack bei Ölcheck ermitteln lassen möchte, wurde ich nun von der Bearbeiterin meiner Anfrage (bzgl. Machbarkeit und Preis) gefragt, bei welcher Temperatur sie diesen denn messen sollen - bzw. eigentlich bei welcher Temp. ich ihn ermittelt haben will.

    Was ich auf die schnelle (gratis) im Netz gefunden hab war die Methode nach ASTM D5800 - wie sie auf vielen Frischölanalysen hier im Forum angegeben wird.
    Ist dies die offizielle Methode, die auch bei den Herstellern angewendet wird?

    A measured quantity of sample is placed in an evaporationcrucible that is then heated to 245.2°C with a constant flow of air drawnthrough it for 60 minutes.

    In der ACEA-16 steht wiederum ein anderes Testverfahren.
    CEC L-040-93


    Hier wird 1h lang mit 250°C erhitzt


    Im Dokument der API-Spezifikationen wird wiederum auf die ASTM D5800 bzw. ASTM D6417 verwiesen - soweit ich das im Überfliegen rausgelesen habe.
    Hier der Ausschnitt des Bildes API/ILSAC

    Angegeben wird hier 15min bei 250°C oder 10min bei 371°C


    Nun sind das in 5min Suche, schon 3 verschiedene Angaben.

    Was soll ich der guten Dame denn nun antworten, damit wir mit unseren Frischölanalysen hier, einen richtigen Vergleich starten können?

    Oder hab ich einen Denkfehler, und es kommt im Endeffekt in % sowieso immer ein annähernd gleicher Wert heraus - wenn man danach wieder die Zeit berücksichtigt?

    Danke für eure Antworten.
    MfG

    Auf Anfrage habe ich von Mazda Österreich eine Liste mit Werten erhalten.
    Leider viel weniger, als ich gerne gehabt hätte, jedoch wird darauf verwiesen, dass auch ihnen diese Werte nicht vorlägen.

    (Habs auch bei Total versucht. Da bin ich wohl im Spam-Ordner gelandet :lach3: )

    Passt relativ gut mit den Werten der Frischölanalyse zusammen.

    :lach3:
    Da hab ich mich wohl zu früh gefreut. :nee:

    Schreib mir nämlich auch grad eine "Entscheidungshilfe-Vergleichs-Liste" von ein paar Ölen zusammen, und es ist schon ärgerlich, dass
    bei (sehr) vielen Ölen, auch viele Werte nicht angegeben/ermittelt wurden. :thumbdown:

    Wie Tequila schon sagte, offenbar kann man sollche Viskositäten nicht (einfach) interpolieren.
    Mit den Umrechnern die im Netz verfügbar sind, hab ich zuerst versucht, mir die CCS von 0W und 5W Ölen auf einen gleichen Nenner zu rechnen.

    Da musste ich auch schon schnell bemerken, dass da sehr abweichende Werte raus kommen.

    Es liegt wird evtl. wirklich an Additiven liegen, die (nur) in gewissen Temperaturbereichen aktiv werden, und so eben Werte die für sehr hohe/tiefe Temperaturen ermittelt werden verändern (im Vergleich zum (linear) interpolierten Wert, den man versucht über 2, 3 andere Werte zu berechnen).

    Schade.
    Somit muss man sich halt auf andere Eigenschaften "verlassen", oder einfach viel Geld für umfangreiche Analysen in die Hand nehmen. :überleg:

    Freu mich, dass ich diesen Thread gefunden hab.

    Habs ja schon im Diskussionsthread des eni i-Sint angefragt, denn da gabs schon eine recht "beeindruckende" Abweichung bei der CCS.

    TDS-Wert: 4.800
    Analyse-Wert: 6502 (was dann eigentlich schon in der nächsthöheren SAE-Klasse wäre)

    Also Messtoleranzen gut und schön, aber da hab ich mich zuerst mal gar nicht ausgekannt.

    Andere Frage - wurde aber schon auch angesprochen in diesem Thread glaub ich - wäre natürlich:
    Nehmens die Hersteller evtl. manchmal nicht so genau? :lach3:

    Wo einem da das Vertrauen entgleiten soll, darf jeder selbst entscheiden. :flitz:

    ?(


    Hab ich mich dann bei ~30 Frischölanalysen in der Spalte verschaut, oder wo kommt in den Fällen der Wasser-Anteil her?
    Oder ist das Öl einfach nicht mehr frisch gewesen?

    Ich hab mal vom Amsoil 0W-20 einen screenshot angehängt.

    Nichts desto trotz bleibt die Frage:

    Kann man sich den Verdampfungsverlust evtl irgendwie herleiten?

    MfG

    Kann man den Verd.-Verlust eigentlich auch von anderen Werten der Analyse ableiten?
    Wasser z.B.?

    Nach meinem einfachen Denkmuster, könnte Wasser doch eines der ersten Elemente sein, welche verdampfen.

    Da es in mehreren Frischölanalysen am Noack-Wert fehlt, wäre das interessant zu wissen, um sich evtl. einen halbwegs hinkommenden Richtwert "basteln" zu können.

    Hallo zusammen.

    Mich würde interessieren, ob es eine Formel für die Umrechnung der CCS-Werte gibt :?: :überleg:
    Von @-35°C auf -30°C, und umgekehrt (und am Besten in jeden anderen Temperaturbereich).

    @Tequila009 hat es hier ja schon mit den Grenzwerten gemacht. --> CCS, ... - Therorie (Post 63)
    Für die kV40 und kV100 wurde das ja gut genormt, und ist auch (für Anfänger :zwinker2: gut vergleichbar) :thumbup:


    Soweit ich das verstanden habe, beruht Tequilas "Berechnung" aber auf "Spielereien" mit Ölen, wo er wusste, welches Additiv-Paket verwendet wurde (bzw. dass das gleiche Grundöl verwendet wurde, oder so :überleg: ).

    Kurz erklärt: Die Maximal-Grenze von 0W für CCS liegt bei 6.200mPa.s bei minus 35°C
    _____________________________________--> das wären 3.100mPa.s bei minus 30°C für ein 5W als Minimal-Grenze.

    Die Umrechnung erfolgte also mit dem Faktor 2.


    Wenn es nun so einfach wäre, wie ich mir das erhoffe, sollte das ja nicht nur auf die Grenzwerte, sondern auf alle Werte umlegbar sein? :whistling:

    Zweck? Alle CCS auf einen Nenner bringen, um besser vergleichen zu können. A lá kin. Visko @40° und kin. Visko @100°



    Angenommen mein Fahrzeug hatte mit einem 0W dessen CCS@-35° mit ~4.500mPa.s gemessen wurde, ein tolles Kaltstartverhalten.
    Nun würde ich aber gerne ein dickeres Öl verwenden, und dazu würde ich mich auch gerne in der 5W Sparte umsehen. :read:


    Mit einem 5W dessen CCS@-30° mit ~6.200mPa.s gemessen wurde, war das Kaltstartverhalten, und der Motorlauf im Stand aber schon "suboptimal".
    Vermutung: das 5W war schon (etwas) zu dick.


    Kann ich nun schlussfolgern:

    Für ein 5W Öl, muss ich beim Kriterium CCS@-30° zwischen 2.250(=4.500/2)mPa.s und 5.800mPa.s (= ein gutes Stück weniger als mit dem suboptimalen Öl) suchen?
    Bzw. in der 0W-Sparte zwischen CCS@-35° 4.500mPa.s und 11.600(=5.800*2)mPa.s?


    Alleine, dass die beiden Differenzbereiche nicht gleich sind, lässt mich zweifeln :verlegen:

    Im Falle des 5W's wäre es ein Bereich von (nur) 3.550mPa.s.

    Bei den 0W Ölen könnte ich einen 7.100mPa.s umfassenden Bereich durchsuchen. ?(

    Ich freu mich schon auf die Rechnereien von Tequila :check: und seine Ausführungen. :zwinker2:


    Gute Nacht.

    Vielleicht bin ich der Einzige, aber ich denke mal, für viele der zuletzt geschriebenen Posts könnte man einen eigenen Thred alá
    "Rennsport - welche Öle werden (sinnvollerweise) verwendet" - oder ähnlich - erstellen.

    Ich verstehe zwar, dass es schon auch mit VI-Verbesserern zu tun hat, aber ich denke im Grunde wird schon über etwas Anderes diskutiert - oder vlt schon ein bisschen gestritten :lach2:

    Und wenn man in dem eigenen Thread, dann auf einen Lösung gekommen ist, kann man's ja immernoch hier im VI-V Thread kundtun.

    Wär das eine Idee?

    MfG

    In der Frischölanalyse wird ein CCS@-35°C von 6502 ermittelt?? Das wäre dann doch schon (weit) im 5W-Bereich.

    Das TDS gibt 4800 an.

    Kann so ein Unterschied durch die verschiedenen Prüfverfahren zustande kommen??

    MfG

    Ich habe noch eine Frage bzgl. der/mancher Frischölanalysen, wo am Schluss nach dem Laborbericht, noch kurze Erklärungen zu den Ergebnissen der einzelnen Analysewerten gemacht werden, um es für Mitglieder wie meinereiner etwas verständlicher zu machen.

    Vorab: super Idee :check: ... wünschte ich mir bei noch mehr Ölen ^^

    Jedoch - und ich möchte hier @Andy auf keinen Fall ans Bein pinkeln :verlegen: - muss ich nochmal zu Aussagen wie zB

    Viskositätsindex: 177 – d.h., dass Grundöl sehr Thermostabil ist

    nachfragen, denn das verwirrt mich nun wieder recht stark. ?( (z.B. Mobil1 0W30, oder ähnlich auch in Redline 5W20, oder Shell HU 0W30)


    Kann man nun vom VI doch auf das Grundöl schließen?
    Sprich: wurde dies - auf Grund der Informationslage über die anderen Eigenschaften - womöglich so erklärt, weil man eben die hochwertigen Grundöle kennt, und in diesen Fällen den VI dem Grundöl zuschreiben kann?

    Ich hoffe ihr versteht meine Verwirrung, da ich eben dachte - nach Durchsicht des einem oder anderen Threads - dass es eben recht schwer feststellbar ist, wieviel Anteil nun das Grundöl auf den VI hat.


    Vielen Dank für die Aufklärung!

    MfG