Finde die Analyse (verschleißtechnisch) sogar sehr gut, wenn nicht erwähnten 7% Diesel im Öl, Wasser und Natrium. Bei einigen USVO Ölen von Ravenol ist Na wirklich ein Bestandteil der Rezeptur, aber nicht in dieser Menge - meistens bis zu 20 mg/kg. Aber hier stimmt was nicht. Sehr viel Streusalz auf den Strassen? Auf AB bestimmt, oder?
Oxidation, finde ich, ist auch schon fortgeschritten.
FÖA die ich bei uns gefunden habe, stammt aus US Forum, und sie zeigt eine ganz andere Rezeptur. Qualitativ ist das Öl auf einem sehr hohem Niveau, wenn es dir vom Geräusch her das Meguin sorge macht, würde ich kurzzeitig auf Ravenol zurück wechseln. Ich bin schon so ziemlich misstrauisch, was 0/20-e Öle angeht (und noch in einem Diesel, der früher mit 5w- 10w-40-er Ölen gelaufen ist), aber weil es nicht anders geht, dann würde ich nur das beste und bewehrte Öl einfühlen.
Wasser kann man als Kondenzwasser abtun, da oft Kurzstrecke gefahren wird. Andererseits 40km übliche Strecken gar nicht so schlecht für ein Diesel, da fährt man schon fast ne halbe Stunde mit ordentlich warmem Motor. Bleibt nur die Frage wie oft wirklich wird extrem kurz gefahren und wie kalt ist es bei Euch im Winter.
Ruß, ja relativ viel, aber (noch) nicht tragisch. Lt. Oelcheck ist "Ein Rußgehalt von mehr als 2 % im Öl erhöht die Viskosität, wirkt abrasiv, verringert die Wärmeabgabe, führt zu Ablagerungen und beeinträchtigt die Lebensdauer eines Motors".
IR-Index zeigt übrigens, wenn auch nur theoretisch, dass das Öl-Zustand schon schlechter geworden (soll mind. 85 sein). Daher ist es lobenswert das du so oft Öl wechselst, da bist du in der Regel eine echte Ausnahme!