Also Ja, die runde Pela hat Verbesserungspotential. Reicht aber, wenn man will.
Warum sich mit der Pela 6l rumärgern, wenn man für ein paar Euro mehr eine perfekte Lösung bekommt?
Ich habe jahrelang bei meinem Boot versucht mit einer runden Pela 2l Öl abzusaugen. Die zylindrische Pela 4l ist ein Traum dagegen, ebenso die zylindrische 6l fürs Auto.
Realtalk: ich benutz die Pela auf dem boden und halt die mit dem Fuß am Standfuß fest.
Und genau das geht mit den runden Pumpen nicht. Außerdem sind Behälter und Pumpe getrennt, so dass man die Pumpe mit einer Hand festhalten und mit der anderen Hand betätigen muss.
Ich habe inzwischen 3 Pelas (rund, 4l, 10l) und eine Oilbox (6l), ich denke ich weiß wovon ich rede.
Die Pela6000 funktioniert unproblematisch, kann die Einwände von JuergenS in keinster Weise nachvollziehen.
Dann hast Du drei Hände. Gratulation!
Mit einer Hand muss ich die Pumpe festhalten, mit der zweiten Hand pumpe ich und dann fehlt mir eine Hand zum Platzieren des Schlauches an die richtige Position. Wenn ich die Hand von der Pumpe wegnehme kann ich den Unterdruck nicht aufrecht erhalten und das ist manchmal leider nötig, weil der Schlauch gelegentlich - vor allem gegen Ende - Luft zieht.
Vergiß das Teil. Für die runden Pumpen brauchst Du drei Hände: Pumpe festhalten, Pumpen, Schlauch in Position bringen.
Und wenn Du nun sagst, den Schlauch brauche ich nur reinzustecken und kann dann in Ruhe pumpen. Nein: Sobald kaum noch Öl kommt, musst Du den Schlauch während des "Schlürfens" genau in Position bringen, damit Du den Rest an Öl rausbekommst. Ich habe mit der runden Pela jahrelange Erfahrungen.
Wozu den ganzen Aufwand? Ist doch egal, wenn da Ölreste drinnen sind?
Das ist doch kein Aufwand, Du musst ja nicht daneben stehen während das Öl runterwandert. Nein, Ölreste sind nicht egal, wenn man die Pumpe hin und wieder im Auto transportiert. Wenn es blöd läuft hat man den Siff auf dem Polster.
Ich stelle die Pumpe ein paar Tage in einen warmen Raum mit dem Schlauch nach oben hin. Der Schlauch wird von Tag zu Tag heller bis praktisch kein Öl mehr zu sehen ist. Dann binde ich die Pumpe kopfüber fest und lasse den Rest in eine Blechdose tropfen. Zum Schluss noch etwas Bremsenreiniger und die Pumpe sieht fast wie neu aus.
Natürlich meine ich den Außendurchmesser, das ergibt sich aus dem Zusammenhang. Das Problem ist, dass Händler Schläuche mit 7 mm Außendurchmesser anbieten aber 8 mm liefern.
Wie viel Archoil soll ich zu 5 l Ravenol VMO hinzufügen? 178 ml wäre 1/28 von 5l entsprechend der Dosieranweisung. Aber es gibt Diskussionen, dass man bei Ölen mit vielen Additiven auch geringer dosieren soll.
Ich liebäugle damit, 1,2 l zu kaufen und 7 Portionen zu 171 ml daraus zu machen. Aber ich weiß nicht, wie lange ich das Archoil aufbewahren kann.
(In den Ersten Analysen waren teilweise hohe 3stellige Eisenwerte : was war denn da kaputt ? Kettenspanner und Kette ? )
Nix war kaputt. Mein Vorgänger hat wohl selten das Öl gewechselt und ich habe nach dem Kauf auch über 8.000 km gewartet, weil ich nicht wusste, wann er einen Ölwechsel gemacht hat und welches Öl ich nehmen soll.
Interessant ist, dass der Verschleiß beim Eisen wieder genauso ist wie beim letzten Mobil 1 ESP LV 0W-30. Die hohen Magnesiumwerte sind wohl noch vom Ravenol NDT, das davor drinnen war.
Und hier eine PDF-Datei mit einer Gesamtübersicht über alle 10 Laboruntersuchungen:
Erster DPF, nach 250.000 km als neu angemeldet. Aschebeladung wird ja nur berechnet und nicht gemessen. Nach der Neuanmeldung ist die Aschebeladung erst mal 0 Gramm. Entscheidend ist der Differenzdruck. Im Leerlauf war der kürzlich bei 4 mbar, das ist wenig. Häufig auch bei 7 mbar.
Vielleicht braucht der Motor auf 10.000 km einen Viertel Liter Öl. Machmal ist der Ölverbrauch gar nicht meßbar.
Das Baumaterial wurde im September/Oktober mit dem Ravenol NDT in Schweden transportiert und die kurzen Intervalle hatte ich auch auf der Rückfahrt und auch noch 1000 km danach. Erst jetzt war mal wieder ein 500 km Intervall dabei.
Nun gut, 15 und 16 ppm sind für mich nicht "deutlich" weniger als 12.
Nein, 12 ppm sind ca. 25% weniger als 15/16 ppm. Das NDT hat 12 ppm Eisen und damit weniger als die anderen Öle.
Ich fahre fast nur Langstrecke. Meistens 90 - 95 km/h. Ich bremse selten. Wenn ich Fahrten planen kann, vermeide ich Gegenwind und schlechtes Wetter. Bei starkem Regen braucht das Fahrzeug bis zu einem Liter mehr. Ich fahre meistens in der Rheinebene. Ich verwende nur Reifen mit besten Rolleigenschaften mit 2,7 bis 3,1 bar. Mein niedrigster Schnitt war 3,83 Liter/100km. Das war diesen Sommer mit dem Mobil 1 ESP LV 0W-30 und ich war vermutlich auschließlich in der Rheinebene unterwegs.
Nach dem Ravenol NDT hat der DPF ständig regeneriert. Das muss aber nicht am NDT liegen, sondern vieleicht daran, dass ich vorher 6 Wochen lang mit dem Anhänger auf Kurzstrecke Baumaterial transportiert habe.
Ich hatte den Eindruck, dass das Mobil 1 ESP LV 0W-30 unmittelbar nach dem Start weniger Kraftstoff braucht als die anderen Öle. Wenn ich in der Stadt vom Gas ging, waren die Verbrauchswerte sofort sehr niedrig, niedriger als beim Shell.