Beiträge von Earl-Jupp

    Hautrisse gehen nicht mehr wirklich weg, vorbeugend kann man Zink nehmen. Ist dein Körper in Form interessiert sich Keine für die Risse.

    Mach den Sport der dir Spaß macht, über Tag gut essen und abends sich ein bisschen was gönnen und du wirst langsam normal gewichtig.

    Gut heißt im Idealfall Reis/Kartoffeln + mageres Fleisch/Fisch und Gemüse sowie Obst oder zumindest ohne Müll (Süßkram, Fast Food, Frittiertes). Viel Trinken, 4-5l.

    War mir fast klar, dass du meine Argumentation nimmst um deinen pauschalen Quatsch zu propagieren :facepalm:
    Wie ein 5W50 o.ä. im S54 abgeschnitten hätte haben wir natürlich ebenso nicht gesehen wie dickes Grundöl mit wenig ViV im Porsche. 5W50 käm vermutlich als 30er raus, das brauchst nur einfüllen und es ist ein 40er. Gibt keine Analyse hier wo ein 5W50 nicht extrem abbaut. Hier sieht mans schön 5w50 vs 15w50
    Motul 300V Competition 15W-50 - Alfa Romeo 156 1.6TS 120PS - 10.500km

    Die Verschleißwerte blieben auch komplett innerhalb der Argumentation außen vor, weils zuwenig Analysen gibt und eigentlich nur Folgeanalysen wirklich was aussagen können.

    Das sind aber auch weitgehend nur Vermutungen, solange eine oder am besten mehrere 10/40 / 15W50 Porsche Analysen nicht das Gegenteil beweisen. Stattdessen haben wir eine Rowe 0W40 Analyse wo die Polymere sich verdammt gut geschlagen haben und eine Millers 10W50 Analyse wo die Visko nach dem Einfüllen schon einknickte.

    Rowe Synth RS 0W-40 - Porsche Cayman 987 - 9.870km
    Millers Oils CFS 10W-50 NT - Porsche 997 GT3 - 800Km

    Es ist ja auch nicht so, als könnten dicke Grundöle nicht auch stark abbauen:
    Motul 300V Competition 15W50 / Redline Racing 15W50 Analysereihe - E46 M3 / S54
    Das Motul 15W50 schneidet noch wesentlich besser ab als das Redline, trotzdem sinkt die KV100 nach nicht mal 700 Meilen von 18.1 auf 14.2.

    Der Ryobi drückt laut Magazin Test im Hause von Hazet 700nm. Laut, klobig, robust. Hab bisher alles damit aufbekommen, 200Nm am Bremssattel 0 Problem.

    In den USA/Down Under sind die Sachen weit verbreitet, haben aber teils andere Bezeichnungen

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    Bin auch sonst mit den Werkzeugen sehr zufrieden und habe mir schon einige zugelegt.

    R18IW3-0 18V Schlagschrauber
    R18MI-0 18V Kompressor (ganz neu auf dem Markt, der alte war nix)
    R18ROS-0 18V Exzenterschleifer
    RC18150 18V Schnellladegeraet, 2 10 Zellen Akkus und 2 5 Zellen Akkus
    R18PF-0 18V Bandpfeile
    k.A. 18V Laubsauger
    Irgendeinen simplen Akkuschrauber für 25 von ebay, steht dem blauen Bosch und nem Makita aus der Famile in nichts nach.

    Für den Heimwerker ist die Marke echt ne Empfehlung mMn., bspw. haben die Gartengeräte den gleichen Akku, das gibts so bei Bosch bspw. nicht, die haben für blau, grün und Garten 3 verschiedene Systeme. Ansonsten wäre Makita meine Wahl aber z.B. der Kompressor ist doof konstruiert (dauerdrücken) und die Preise bspw. für den großen Schlagschrauber sind auch nicht ohne.


    Kurz und gut, die sind für mich das, was man früher von Bosch grün erwartet/bekommen hat.

    Der Grund ist der Unsicherheitsfaktor. Wären hier 10 GÖA mit deinem Motor und 0W20 und die wären nicht schlechter als die 10 anderen mit 5/10W30 würde man dir kein dickeres Öl empfehlen. Die Vorteile von 0W sind eben gering bis gar nicht vorhanden, ein möglicherweise besserer Verschleißschutz durch ein dickeres Öl wird dann als wichtiger angesehen.

    Bestätigend kommt dazu, dass die meisten Fahrzeuge mit dickerem Öl als vorgeschrieben bessere Verschleißwerte in den GÖA zeigen.

    Bei den Revisionen jedoch hast du meiner Meinung nach vergessen, das beispielsweise Rowe den amg GT3 45000 Kilometer gefahren ist, ohne den Motor zu öffnen und teile zu tauschen etc.
    Übrigens fuhr Rowe beim amg 10w60, erst durch die Umstellung zum m6 gt3 sind sie auf 10w40 gewechselt.

    Was sagt uns das? Beide Motoren werden im Serienfahrzeug mit dünnen Grundölen betrieben. Rowe als Ölspezialist weicht von der Empfehlung ab. Bei Rowe hält er lang mit 10W60 (woher die Info? :check: ), das sind jetzt kein Argumente für 0W40 :D

    Zitat von FK2R

    3500 Kilometer nordschleife und das 24h im dauerhaften Hochtemperatur Bereich zeigen, das dieses Öl über die gesamte Zeit es schafft absolut zuverlässig zu schützen.


    Der nächste Punkt ist, das man sehr wohl anhand eines Rennens was mit 0W40 gefahren werden darf Rückschlüsse ziehen kann. Wenn ein 0W40, was hier immer dahingehend nicht bevorzugt wird weil es angeblich zu schnell abbaut , Polymer etc, so kann man sehen das es eben doch nur in der Theorie so ist und die Praxis anders aussieht.
    ff.


    "3500km absolut zuverlässig schützen" und 3500km verschleißarm hinter sich bringen sind nicht das gleiche.

    Der Rest ist viel zu pauschal.
    Meine Beobachtung, die sich aus den GÖA ableitet:
    Bis 0W40 funktionieren große Viskospannen ganz gut, v.a. dann wenn auf hochwertigste Grundstoffe gesetzt wird und der Motor auch nur ein "normales" 40er braucht. Bei den 5W50ern oder auch 10W50ern und natürlich auch den 10W60ern sieht man dann aber ganz klar, dass die ViV immer stark abbauen, v.a. dann wenn der Motor auch wirklich diese dicke Viskosität braucht.

    Von Porsche und VAG Autos findet man im Netz zahlreiche Betriebsanleitungen für den Kundenmotorsport mit seriennahen Motoren. Egal ob 911 Cup, R8 LMS, TT Cup, RS3 LMS, GTI/Leon TCR, usw. es werden immer die Serienviskositäten (0W40 / 5W30) vorgeschrieben und immer vom aktuellen Partner. Bei Porsche Mobil 1, bei VAG früher Castrol später Ravenol VMP. Von 0W20 fehlt aber jede Spur wobei ich aber auch nicht weiß ob das serienmäßig bei den >280 PS TSI genutzt wird.
    Von AMG, BMW, Honda, Hyundai war leider nix zu finden aber da wird es bei den meisten ähnlich sein.

    1. Wer sagt, dass nicht trotzdem andere Öle gefahren werden und diese besser beim Verschleißschutz abschneiden?
    2. Welche Aussage hat es, wenn bspw. Manthey als Werksteam 0W40 einsetzt, was bringt uns das?
    3. Rowe fuhr als Schmierstoffspezialist im AMG, wo sicherlich auch 0W40 vorgegeben wird, 10W40.
    4. Die Revisionsintervalle in den Anleitungen sind nicht mehr feierlich, was ist schon ein 24h Stunden Rennen mit folgendem Neuaufbau gegen ein Autoleben auf der Straße oder gar eins mit regelmäßigen Touristenfahrten?

    Zu 2. Ja, 0W40 funktioniert, auch im Porsche in Le Mans für viele, viele tausend km, das weiß man aber doch schon ewig, warum man diese SAE Klasse hier so verteufelt obwohl die meisten Motoren wohl weit anspruchsloser sind muss man nicht verstehen.
    Zu 3. Warum auch nicht? 10W40 kann doch sogar eine dünnere KV100 haben und trotzdem mehr HTHS. Ein besserer Schmierfilm und weniger Reibung? Eigentlich blöd wer das im Rennen nicht nutzt.

    Ich habe über dieses Wasser nachgedacht ... Ich weiß nicht, wie es sich anhört, aber könnte es vom Diesel kommen, wenn der Diesel selbst Wasser hat?

    Bei der Verbrennung von Diesel / Benzin entstehen sehr, sehr große Mengen Wasser. Das ist kein Problem und man bemerkt es nicht, weil es als Wasserdampf aus dem Auspuff mit dem restlichen Abgas rausströmt.

    Bei einer idealen Verbrennung, d.h. ohne Bildung von Nebenprodukten, bei 20 °C, reagiert 1 kg Kraftstoff (Diesel oder Benzin) mit etwas mehr als 14 kg Luft, das sind ca. 12 m³ Luft, davon 3,4 kg Sauerstoff O2.
    Dabei enstehen ca. 3,15 kg Kohlendioxid CO2 pro kg Kraftstoff und ca. 1,25 kg Wasser pro kg Kraftstoff in Form von Wasserdampf.


    Das Wasser kann meiner Meinung nach nur durch die Kurzstrecken kommen (Kondensation) oder durch ein Problem mit dem Kühlwasser. Ist das Kühlwasser im Behälter sauber, ohne Öl?
    Kalium kommt eventuell durch das Kraftstoffadditiv, dass du verwendet hast.
    Natrium, wird bei euch im Winter Salz auf die Straßen gestreut?

    Meist ist die KGE sogar sehr, sehr wirksam aber kaputt :D

    Die größeren Faktoren für Noack sind aber die Grundölqualität und dicke. Siehe hier, der Noack sinkt klar mit der Grundöldicke. Das gleiche gilt für billige HC Grundöle mit allgemein höherem Noack (post darüber).

    Verkokungen werden sich bei DI nicht vermeiden lassen, egal ob Catch Can, Honda, VW etc, Ultimate Sprit, Öle mit niedrigem Noack und wenig Additiven, usw. außer man fährt einen VW mit dualer Einspritzung. Zumindest das Geld für die Catch Can würde ich eher in eine Reinigung alle 100000km investieren bzw. in die KGE.
    Wären Motoren mit einer Catch Can deutlich sauberer wäre das schon bekannt.

    Das ursprüngliche Design kommt von Gedore/Rahsol von denen KS Tools früher auch die Dremos zugekauft hat, da stand dann auch "Made in Germany" drauf.
    Die Marge war ihnen wohl zu gering und dann haben sie die gleichen Schlüssel in Asien fertigen lassen.
    An einen 200Nm Schlüssel gehört auch ein 14x18 Einsteckvierkant, ich wüsste auch keinen außer KS Tools der das so anbietet, Würth setzt da bei ihren Schlüsseln mit Würth Label auf das 16mm System.
    Du hattest ja vorher einen 1/2" Schlüssel, hast beim Schrauben jemals einen mit Einsteckwerkzeug gebraucht, also über 50Nm? Den kleinen Rahsol hab ich übrigens auch :)

    Zitat von FK2RRider84

    Ich habe mich dahingehend bei euch eingelesen aber keine endgültige Erklärung gefunden.

    :lach3:
    Das liegt an deiner binären Betrachtungsweise. Es gibt für fast nichts endgültige Erklärungen.
    Je höher die Visko, desto geringer der Verdampfungsverlust (noack) bei gleichen Grundölqualitäten, der Flammpunkt ist eher unwichtig bzw. uneindeutig.
    Dazu kommen die Additive, in dieser Hinsicht gilt je weniger desto besser.
    Das Honda-Öl vereint also alle negativen Eigenschaften.