Beiträge von oli_b.

    oli_b. kein Bioethanol im Aral Ultimate 102, das ist schon ein Vorteil.

    Koommt drauf an, was genau der Vorteil von "kein Bioethanol" sein soll.

    - Angst vor Korrosion oder Unverträglichkeit bei Dichtungen? Gibts bisher keine Indizien zu.

    - Höherer Brennwert / Energiegehalt? Verpufft, da Vollgas ohnehin zu Fett.

    Ich habs nicht mit 930/20 gehabt.... Den Erfahrungen im PFF nach gabs da auch keine Vorteile. Ausnahme vielleicht mit ANTEC oder anderem Tuning, wo zu sehr mit dem ZZP gespiet wird.

    Aber das kann ja jeder handhaben, wie er möchte :thumbsup: . Kaum ein Thema so emotional und subjektiv wie Premiumkraftstoffe.

    Ich hatte den Wechsel (bzw. Spülung mit Frischöl) seinerzeit auch bei meinem 8HP45 vornehmen lassen.

    Das war schon okay und beinhaltete auch eine neue Dichthülse, die seinerzeit (angeblich) für Ölverlust sorgen konnte.

    Mittlerweile habe ich die gleiche KM-Leistung (noch mal 120 tkm) wieder drauf gefahren und schiele schon auf einen erneuten Wechsel. Aus den Erfahrungen des ersten Wechsels konnte ich aber entnehmen, dass das Öl noch einwandfrei aussah. Daher zögere ich noch auf 150 tkm raus. Sollte dann noch eine lange Halteabsicht bestehen, lasse ich es wieder mit ZF-Öl machen. Von Ölalternativen würde ich absehen. Warum? Vereinzelt schlechte Erfahrungen weniger User in Foren. Wobei der unmittelbare Zusammenhang mit den Öl nicht immer erkennbar ist. Aber mit Originalöl ist mir so was noch nie untergekommen. Der Aufpreis ist mir der möglichweise nicht entstehende Ärger wert.

    Dieser Insiderbrief betreffend des N57 war von derart vielen Fehlern geprägt :staunt: . Der hat ganz klar wohl noch nie einen Motor von innen gesehen und Bauteile in der Hand gehabt. Bitte nicht wieder damit anfangen :hello:.

    Damit möchte ich aber keinesfalls sagen, dass nicht an anderen Stellen sehr wohl Unterschiede vorliegen.

    Das ist es ja. Über Software so lala, über Bosch etwas besser. Aber 100%, also mit sauberem Spritzbild & allem, geht wissentlich nicht. Nur neu.

    So ist es. Kannst die Korrekturmengen im Laufruhetest mit ISTA machen.... das wars dann. Sagt über das Spritzbild nichts aus.

    Ich sehe das insgesamt entspannt. Über meine Ölanalysen habe ich die Info, dass Verschleiß absolut unproblematisch ist. Ista sagt, die Korrekturmengen passen und kalkulatorische DPF-Laufzeit strebt über 370tkm Tachostand. Alles Indizien für ein passendes Nutzungsprofil und unproblematische KM.

    Die immer wieder mal auftretenden Lagerproblematiken betreffen - rein subjektiv - ohnehin vermeht die D30B (also x35d aufwärts), obwohl stückzahlmäßige Verbreitung unter den D30A.

    Bleibt noch Kette als Schwachpunkt: die frühen Modelle haben noch einen Kettenspanner mit kürzerem Hub bzw. Ausgleichsweg. Hier dürfte die Kette nach Längung erst mal akustisch durchs typische Scharben auffallen, statt gleich zu reißen.

    Nur die Riemenscheibe bzw. den Schwingungstilger werde ich demnächst mal bei über 250 tkm tauschen. Die vielen KM in Verbindung mit dem Alter lassen beim Material dann halt irgendwann Alterspuren erkennen. Dann kommen auch mal die Riemen mit....

    Bin sehr eng mit BMW-Diesel-Tuning-Enthusiasten.

    Ganz pauschal: wären die alle baugleich, würde jeder "kleine" Motor die gleichen Tuningkennfelder bekommen, wie der "große".

    Damit bekäme der Chiptuner die Bude eingerannt. Denn mehr ist mehr ;-).

    Geht aber (meist) nicht.

    Je mehr Niesche das Auto ist, desto eher gibt es mal baugleiche Exponate. Bei großen Volumenmodelle leider nicht, da hier dann doch spürbare Einsparpotenziale lauern.

    Und immer im Hinterkopf behalten: Chiptuning in der G-Serie bleibt wohl nicht mehr unerkannt beim Werkstattbesuch. Hier ist BMW bei der Erkennung wirklich auf der Höhe!

    Hängt auch viel vom Nutzungsprofil ab.
    Meine eher langen Ölwechselintervalle:

    oli_b.
    24. April 2023 um 21:22
    oli_b.
    28. Februar 2020 um 10:53

    zeigen sich bislang als völlig unproblematisch.


    Und wenn jemand die gleichen Intervalle oder ähnliche bei diesem km stand fährt,

    lass die Lager checken!

    Das ist auch schon ein nicht zu unterschätzender Aufwand.

    Du kannst leider aus einem 318d mit Chiptuning keinen 320d machen. Du kommst zwar etwa auf deren Leistung, dann aber mit der bewussten Inkaufnahme der Mehrbelastung (Überbelastung).

    Leider.....

    Mit einem Benelux 320d (163PS) hingegen ginge es.

    Die Drehmomentkurve untenrum ist gefühlt gar nicht so viel schlechter, wie beim 320d. Er kann sie halt nicht so lange halten. Somit fällt die Leistung früher wieder ab.

    Wenn Dauervollgas kein Tema ist: nimm den kleinen und Kennfeld anschubsen :)

    Na toll. Und ich dachte ein super feiner Motor, mal sehen wie sich das entwickelt. Aber das mit dem A Block und B Block beim B47 habe ich nicht verstanden was er damit meint im ersten Video. :überleg:

    Ohne das Video gesehen zu haben: mit A, B und C Block unterscheidet BMW i.d.R. die Blöcke bezogen auch die unterschiedlichen Leistungsstufen.

    Beim N57 sind die hubraumgleichen 3.0l-Diesel z.B.:

    N57D30A = 530d

    N57D30B = 535d

    N57D30C = 550d

    Da gehte s dann i.d.R. um unterschiedliche Beschichtungen der Laufbahnen und ggfs. Verwendung anderer Kolben. Von den Anbauteilen mal ganz abgesehen.

    So wird das bei den 2l-Diesel auch sein. Vom 116d bis X5 2.5d.

    Sehr schöne Analyse! Finde ich super, dass du - oli_b. - das Intervall voll ausgereizt hast. :check:

    Voll ausgereitzt war das nicht. Nach SIA hatte ich noch 13 tkm Restlaufzeit übrig.

    Mit meinem Fahrprofil läuft die SIA meist auf 33 bis 34 tkm hoch. Früher hatte ich das in einem Jahr voll.... mittlerweile nicht mehr.

    Mit dem jährlichen Turnus mache ich aber wohl nichts verkehrt. Und günstiger als mit dem Addinol geht es ja schon fast gar nicht mehr. Teure Mischungen mit ergänzenden Additiven wird wohl keinen spürbaren Nutzen mehr bringen und ein Ravenol NDT bei meinem Anforderungsprofil wohl auch nicht.

    Aber ich bin auch der Überzeugung, dass BMW da ein ganz gelungenes Stück Technik entwickelt hat :thumbsup: .

    Gut 200tkm habe ich nun selber drauf gefahren und freue mich auf die nächsten, die da noch kommen :daumen: .

    Hallo zusammen,

    mir Corona hat sich mein Fahrprofil doch etwas verändert.

    Daher gab es mal wieder eine GÖA.

    Diesmal mit dem Addinol Premium C3 5W-40. Der Ölwechsel war seinerzeit in Eigenleistung auch wieder mittels Absaugung von mir erledigt worden.

    Das Öl war 16 1/2 Monate im Einsatz. Mein gestecktes Ziel mit jährlichem Ölwechsel knapp verpasst.

    Die Durchschnittsgeschwindigkeit war gegenüber der letzten Auswertung fast gleich geblieben mit 69,19 km/h. Macht dann kalkulatorisch etwa 283 Betriebsstunden.

    Insgesamt waren die Strecken schon vergleichbar, aber eher seltener. Mehr Standzeiten eben.

    Und so hat es abgeschnitten:

    Ich denke, mal wieder einwandfreie Verschleißwerte. Aber das Öl hat weitestgehend fertig.

    Höherer Dieseleintrag als bei der Vergleichsprobe. Die letzten 2 Monate vor dem Ölwechsel hatte ich vergleichsweise viele Kurzstrecken.

    Dennoch bin ich zufrieden. Wenn man mit dem N57 gut umgeht, scheint der recht anspruchslos zu sein.

    Wie ist eure Meinung?


    PS: und noch mal danke an Aetvyn für die Sammlebestellung der Probensets.

    Meine Frage ist nun ob es egal ist ob man zum MX5 oder 124 Spider greift, oder ob man besser den Klassiker von Mazda kauft.

    Sind halt zwei verschiedene Konzepte, Mazda mit ihren Skyactiv Saugern und Abarth mit ihrem nun auch schon älteren 1.4 Turbo.

    Ich bin ja ganz klar PRO MX-5. Der ND mit dem 184PS ist überragend. Da passt alles.

    Soll nicht heißen, dass der Turbo im Fiat nicht auch gut sein kann. Aber die Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit, die die 2l Sauger von Mazda da zeigen, ist schon beeindruckend.

    Du brauchst mehr Sound: der Markt ist voll von Aftermarket-Trompeten. Bei Youtube gibt es zahlreiche Beispiele und Soundcombilations.

    Wenn man nicht zwingend Recaros braucht, beginnt der Spaß aktuell bei rd. 20 TEUR für einen frühem 184er. Leider haben sich die Neuwagen in den vergangenen 3 Jahren extrem verteuert. Das sorgt für einen stabilen Gebrauchtwagenpreis. Vereinzelt gehen 3 jährige Autos zum damaligen (rabattierten) Neupreis weg. Aber ist halt so :angry3:.

    Ich will meine NAs und den NB auchnoch um einen ND ergänzen. Da genug richtig Roadster da sind, diesmal ein RF.

    Auch beim ND lohnt sich ein Blick auf den Unterboden. Je nach Winterbetrieb sehen manche Exemplare doch auch recht erschreckend an den Anbauteilen aus. Die schreien leider nach einer zusätzlichen Konservierung. Die Karosserie an sich geht aber.


    Haben die MX5 nicht auch ein Sperrdiff, zumindest mit den großen Motoren (G160/G184/G2.0)?

    Ja. Seit Modelljahr 2023 wohl auch die Automatik-Modelle. Die hatten bislang keine. Aber Automatik bei dem Auto düfte eh nur für eine Minderheit relevant sein.