Beiträge von Don Fipsi

    Mich würden mal die Erfahrungen von den Cabrio Besitzern hinsichtlich Verdeckreinigern interessieren. Hintergrund ist der, dass ich mir vor kurzem ein BMW E36 Cabrio zugelegt habe mit einem sehr verschmutztem Verdeck. Daher habe ich den Verdeckreiniger einer auf Leder spezialisierten Firma angewandt (die meisten können sich denken, welche Firma ich meine). Mit der Reinigungsleistung war ich im großen und ganzen zufrieden. Allerdings hat der Reiniger weiße Rückstände (wie Kratzer und Steinschläge) am Fahrzeuglack hinterlassen, welche durch eine Wäsche nicht beseitigt werden konnten. Schlussendlich hat die Firma auf Kulanz das Fahrzeug komplett polieren lassen und somit den verursachten Schaden behoben. Großes Lob an dieser Stelle für den professionellen Umgang :check:. Laut Aussage des Chefs kam so ein Schaden das erste Mal vor und er kann sich nicht genau erklären, wie es dazu kommen konnte. Möglichkeiten sind Reaktionen mit vom Vorbesitzer ggf. angewandter Pflegeprodukte (jedoch sah das Verdeck nicht so aus, als ob es in den letzten Jahren regelmäßig gepflegt wurde) bzw. sonstiger Rückstände auf dem Verdeck. Daher wollte ich mal hören, ob etwas in der Art hier schonmal jemandem passiert ist und wie allgemein die Erfahrungen mit verschiedenen Reinigern und Imprägnierungen sind.

    Small-Six meine schon den Erhaltungsmodus. Glaube auch nicht, dass mein Ladegerät über den Lagerungsmodus verfügt. Batterie wird normal mit 14,7V geladen, sobald die Batterie voll ist, erscheint am Ladegerät "Full" und es wird normalerweise bei 13,3V in den Erhaltungsmodus geschaltet. Nur eben bei dieser mutmaßlich defekten Batterie sind es dann nur 12,8V. Nach dem Abklemmen sinkt die Ruhespannung dann auf 12,7xV ab. Müsste bei einer voll geladenen Batterie normalerweise bei ~13V liegen. Mich interessiert eben nur was der Grund dafür sein könnte, auch wegen der Gewährleistung (Batterie ist erst 3 Monate alt).

    Mal eine kurze Frage an die Batterie Experten. Hab im April bei meinen Großeltern eine neue ca/ca Batterie eingebaut und vor dem Einbau extra nochmal vollgeladen. Seit einigen Wochen springt das Auto nur noch mit Starthilfe an. Jetzt bin ich zu Besuch, Batterie natürlich sofort ausgebaut (11V) und geladen. Bei voller Batterie und erhaltungsladung beträgt die Spannung nur noch 12,8V. Was für ein Defekt liegt eurer Meinung nach vor. Sulfatierung oder Kurzschluss innerhalb der Batterie?

    PS: Welche Dose Einspritzsystem wäre das konkret? Dann kaufe ich das.

    Würde BASF Keropur G nehmen. Ist hochkonzentriert. Damit musst du deinen Sprit nur mit einer 100ml Dose verdünnen statt mit 250-400ml, was bei anderen Herstellern üblich ist.

    Ansonsten sind die Verschleißwerte in deiner xW40 Analyse-Reihe recht konstant. Denke, dass du mit dem Wechsel zum 10W50 RSE den richtigen Schritt machst :check:

    Der "smart deal" von Shell ist irgendwie doch gar nicht so smart. Über die heißeren Sommermonate wollte ich die Autos von Super auf V-Power Racing "umtanken". Heute den Monatsdeal gebucht und wollte direkt das leere Auto Nr.1 volltanken. Zum Glück erstmal nur halb voll getankt, damit das normale Super schneller raus ist. Beim Bezahlen dann keinen Rabatt bekommen, weil der Deal erst in 2(!) Tagen aktiviert wird. Morgen soll es mit Auto Nr.2 500km weit weg gehen. Da muss morgen auch erst noch normales Super getankt werden. Schade, wollte die Keropur Kur eigentlich über die Autobahn mit höher oktanigem V-Power unterstützen... :angry4:

    Was mir bezüglich des Kraftstoffeintrags einfällt: kann es sein, dass du ganz gerne im Sportmodus das Auspuff-brabbeln/Knallen/römpel-pömpel provozierst (könnte dir bei dem Motor niemand verübeln :grins3: )? Dadurch wird bei Gaswegnahme weiter Kraftstoff eingespritzt und spät gezündet, was neben dem Klang eben auch zu Spriteintrag führen kann :zwinker2: Software ist Serie?

    Du könntest die nächste Analyse auch auf 3-4tkm "ausdehnen", wenn dann der Kraftstoffeintrag nach 500km-2000km-3000km/4000km konstant bleibt, würde ich mir zumindest hinsichtlich einer Verlängerung der Intervalle auf 5-7tkm keine Sorgen machen. Du merkst ja selber, dass bei deinen bisherigen Analysen mit einem ppm hin- oder her keine großen Aussagen getroffen werden können. Dein jetziger km-Stand müsste bei 14.500km liegen oder? Da kann in den letzten Analysen auch Einfahrverschleiß noch eine Rolle gespielt haben. Auch, wenn Porsche Motoren angeblich nicht eingefahren werden müssen :lach3:

    Wie Andy schon in der Analyse aus den IRS Spektren ergänzt hat, enthält das Öl neben POA auch sehr viel Ester. Wir wissen alle, dass es relativ schwer ist, aus diesen Spektren genaue Prozentzahlen der jeweiligen Basisöle zu entnehmen. Zur besseren Einordnung habe ich mir mal den Spaß gemacht und die Bilddateien der Spektren vom Redline 5W40 und unserem RSE 10W50 übereinander gelegt. Das Redline ist ja als absoluter Benchmark in Sachen Ester bekannt. So wie ich das Interpretiere liegen RSE und Redline bei Welle 720 in Sachen PAO gleich auf (beide sozusagen maximal viel PAO). In Sachen Ester (Wellen zwischen 1700 und 1800) sieht das ganze ähnlich aus. Würde hier bei beiden Ölen von einem ähnlich hohen Ester Anteil ausgehen, wobei die Welle beim Redline breiter ist, also wahrscheinlich eine andere Esterzusammensetzung bzw. verschiedene Ester Arten enthält. Für mich als IRS Laie, handelt es sich demnach beim RSE um absolute top Grundöle, die qualitativ sehr nah am Redline liegen. Vielleicht mag das jemand mit mehr Ahnung bestätigen. Für mich ist es hinsichtlich dieser top Analyse vom RSE hier etwas zu leise :zwinker:

    Hat zwar nicht mit Öl zu tun aber:

    Wenn man seinen Reifen in die Badewanne schmeißt, um die undichte Stelle zu finden, damit man dann zwecks Abdichten um das Ventil rum trotzdem zum Reifenhändler muss, nachdem man sich bereits ausgiebig informiert hat, auf welche Reifen man bei einem Reifenschaden wechseln würde :döba:

    Spoiler anzeigen

    Wären die goodyear eagle f1 asymmetric 5 geworden

    Bin von der Additivierung her sehr zu frieden. Molybdän knapp 150 sind für Ravenol schon sehr ordentlich und bei ZDDP wurde weder gespart noch übertrieben :daumen:

    Bei der Viskosität wusste man ja vorher schon, dass sie eher am unteren Ende der 50er liegt. Macht es für die 15W50 im Sommer Fraktion attraktiv als Winteröl bzw. eignet sich zum langsamen herantasten an eine höhere Viskosität. Könnte mir auch ein Gepansche mit Redline 10W50 oder Motul 15W50 für den Ganzjahresbetrieb vorstellen :überleg:

    Die Unterstellböcke von KS-Tools sehen klasse aus, aber mit um die 125€ kein Schnäppchen - was können die mehr als ein paar "cartrend" aus Stahl für 9,95?

    Naja, sie sehen klasse aus :grins3:

    Wenn du mit deinen cartrend Böcken zufrieden bist, gibt es eigentlich keinen Grund wechseln zu müssen. Das System mit dem Sicherungsstift ist ja fast überall das selbe. Komfortunterschiede wie beim Wagenheber würde ich nicht erwarten. Auf dem runden Unterteller steht das ganze jedenfalls bombensicher. Habe aber keine Erfahrung mit den mehrfüßigen Unterstellböcken. Ansonsten vermitteln einem die KS Böcke schon ein Gefühl von Sicherheit. Haben für Alu Böcke ein ordentliches Eigengewicht. Bei den günstigen Böcken mit teils fragwürdigen Schweißnähten und den angenieteten Standbeinen würde ich mich persönlich unwohl fühlen, wenn die alleine das Gewicht über mir halten. Die Alu Böcke von KS Tools sind aber auch nur gelablet. Gibts von Prolift z.B. für 74€ in blau oder hier für 69€ in rot von einem unbekannten Hersteller. Bin an meine KS Tools damals per Zufall für 75€ rangekommen, ansonsten wären es die Anderen geworden :zwinker2:

    Tequila009 mit deinem ehemaligen Proxxon MC200 bin ich weiterhin sehr zufrieden. War erst letzte Woche wieder im Einsatz und wie immer top. Sehr schöne Verstellung :check:

    Die gelbe Kappe hat sich wieder gelöst, ist aber nicht weiter schlimm, weil die keine Funktion besitzt. Bleibt jetzt auch dauerhaft ab, darf aber in der Box weiterhin mitfahren :lach3: Auf welchen Drehmomentschlüssel hattest du nochmal gewechselt? :überleg:

    Riza kenne mich leider nicht groß mit Transportern aus, also welche Hubhöhe man zum Reifenwechseln min. braucht oder wieviel Traglast man braucht um ein Rad anzuheben. Wenn du den Wagenheber nur für den Notfall mit rumfährst, also um alle 5 Jahre mal einen Platten wechseln, dann bin ich bei Tequila. Dafür sind die billigen, kleinen Stahl Rangierwagenheber eigentlich fast konkurrenzlos. Hab selber jahrelang so einen alten Cartrend Heber aus dem Familienbestand für die jährlichen Reifenwechsel an unseren PKWs verwendet. Natürlich kein Vergleich zu meinem neuen Holzmann, hat aber auch seinen Job getan. Das Tolle an dem Cartrend Teil ist der zugehörige Plastikkoffer. Perfekt zum Transportieren und die Keile zum Räderverkeilen sind gleich mit dabei. Dazu ist das Teil kompakt und wiegt nur um die 10kg. Bilder davon sind angehängt.

    Wenn du damit aber jährlich Reifenwechseln möchtest, würde ich gerade für den Transporter einen größeren nehmen. Z.b. meinen Holzmann. Dafür leider recht sperrig zum Transportieren (65cmx35cm) und keine Transportbox. Über die 20kg Gewicht würde ich mir jetzt nicht zu viele Gedanken machen. Lässt sich noch recht gut heben. Was man noch erwähnen sollte, ist die geringe "Bodenfreiheit" vom Holzmann RWH180. Sind geschätzt 1,5cm. Natürlich soll man Wagenheber nur auf ebenem Untergrund verwenden, könnte aber bei einer Panne mit leichten Unebenheiten von Bedeutung sein. Unter den Aluminiumwagenhebern hat Holzmann nach meinen Recherchen das beste Preis/Leistungsverhältnis. Ansonsten klingen die Optionen von Tequila und Maddin grade für einen Transporter nicht verkehrt.

    BMWE36 hast du schonmal Erfahrungen mit TimeMAX Paint repair und späterem überlackieren mit original Lack gesammelt?

    Szenario: kleine Roststelle im Radlauf. Man schleift den Rost so gut es geht ab, ist sich aber nicht 100% den ganzen Rost erwischt zu haben. Dann TimeMax paint repair drauf, um das weiter Rosten zu verhindern und vor neuem Rost zu schützen. Damit das ganze dann auch schön anzusehen ist, mit Standard Grundierung und Fahrzeug + Klarlack aus der Dose (1K) drüber. Meinst du, das hat Erfolgsaussichten als kleine quick and dirty Variante?

    Bin momentan auf der Suche nach einem zweiten Wagenheber. Habe bis jetzt immer mit so einem billigen 10-20 Jahre alten Rangierwagenheber aus dem Baumarkt gearbeitet. Sind eigentlich erstaunlich gut, wenn man den niedrigen Preis und das geringe Gewicht berücksichtigt. Jetzt soll allerdings noch ein zweiter, anständiger Wagenheber her, damit ich mein Auto an zwei Seiten gleichzeitig anheben und besser aufbocken kann. Er sollte nicht zu schwer sein (bis um die 20kg und auch mal im Kofferraum mitfahren) und auch zukünftig für verschiedene Autos einsetzbar sein (vorwiegend unter tieferen Autos, aber dennoch eine gewisse höhe erreichen können). Wegen dem Gewicht kommen eigentlich nur Alu Wagenheber in frage.

    Der Wagenheber darf durchaus auch etwas mehr kosten, sollte dann aber auch eine gewisse Qualität mit sich bringen und lange halten. Von den Bahco Hebern liest man leider häufiger, dass sie undicht werden und nicht lange halten. Daher würde ich die Marke erstmal ausschließen. Momentan schwanke ich noch zwischen dem Rodcraft RH201 und Holzmann RWH 180. Aber angesichts des hohen Preisunterschieds wird es wahrscheinlich der Holzmann. Vom Gewicht und den Hubhöhen (bzw. -tiefen) sind sie recht ähnlich.

    Wie würdet ihr euch Entscheide bzw. habt ihr noch einen anderen Tipp oder fällt euch noch etwas ein, worauf man besonders achten sollte?

    Mr. Zero bist du mit deinem Holzmann noch zufrieden oder würdest du dich mittlerweile für etwas anderes entscheiden?

    A4_B8 wie sieht es mit deinem kleineren Rodcraft RH135 aus? Würdest du ihn wieder kaufen oder eher auf die 2 Tonnen Variante upgraden?

    Ich habe von Holzmann Maschinen das Modell RWH180ALU ALU-Rangierwagenheber (1,8 t Hubkraft)
    mit 19 kg "angenehm leicht", und schafft flache 8,5 cm - 47 cm Hubhöhe, hat einen 10cm Gummi im Teller und sieht mit dem eloxierten rot ganz schick aus...
    gibt's bei conrad oder voelkner manchmal ganz günstig für um die 160-170