Beiträge von Mr.Yellow

    Vor ein paar Tagen habe ich einen Artikel gelesen, nach dem DPD wohl in Schieflage geraten ist.
    Da war von Stellenstreichungen die Rede, Depot-Schließungen, Zusammenfassungen, aber auch Neugründungen.
    Las sich, als ob die groß aufräumen wollen.

    Vor Jahren hatte wir die mal als Versandienstleister genutzt, waren aber relativ teuer und wenn mal ein Paket verloren ging, konnten wir unsererKohle hinterherlaufen.
    Haben wir dann nach 2 Jahren gekündigt.

    Am zuverlässigsten hier sind immer noch UPS und DHL.
    DPD und GLS gleichwertig auf Platz 2.
    Ich muss aber dazu sagen, dass bei beiden seit vielen Wochen die gleichen Fahrer am Lenkrad sitzen.
    Die kennen mittlerweile ihre Tour und sind absolut O.K.

    Amazon hat sich gebessert, die liefern mittlerweile deutlich früher und sind super nachverfolgbar.
    So kann ich genau abschätzen, ob es sich lohnt zu warten, oder ob ich ein Schild an die Tür hänge und fahr zur Baustelle.

    Hermes ist schon immer der Katastrophenverein schlechthin.
    Wer schon mal Samstags vormittags bei einem Hermes-Depot gewesen ist, weiß was ich meine.
    Nahezu jeden Tag ein anderer Fahrer, Ortskenntnis Null, Lesen Null, Trotz Büro von 8:00-21:00 besetzt heisst es oft "Kunde wurde nicht angetroffen".
    Beschwerde telefonisch aussichtslos, kann ich mich auch mit der Tapete unterhalten.

    Aber mal ehrlich, wenn du dein Auto mit 70+ Abladestellen vollgeballert bekommst, ist ein normaler Arbeitsablauf als Paketdienst auch nicht möglich.
    Die Jungs tun mir eigentlich leid.

    Zu dem Thema Führerschein:
    Junior hatte im zarten Alter von 15 das erste Mal Hand an seinen 50er China-Roller angelegt,
    weil hier in der Eifel die erlaubten 25km/h Bergauf nur mit schnellem Anschieben möglich sind.
    Da hat die Rennleitung ihn dann auch promt morgens um 7 auf dem Weg zur Lehrstelle rausgezogen,
    Weil er mit gut 40 daherfuhr.
    Strafanzeige wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis. (Jawoll - Straftat!)
    Zum Glück hatte die Richterin ein Einsehen und hat das ganze abgeblasen.

    Prüf trotzdem nochmal die KGE.

    Bei laufendem Motor Öleinfülldeckel abmachen und ne Plastiktüte auff die Öffnung drauflegen.
    Wird die angesaugt - ist alles O.K. Wird die nach oben geblasen - KGE defekt.

    Hat der auch ein AGR? Da kommt oft viel Öl in den Ansaugtrakt, deswegen habe ich eine OCC nachgerüstet.

    Und ja - ich empfinde die Lötverbinder als zu dick. Normal macht man sowas mit einer Lage Isoliertape.

    Vor langer langer Zeit wollte ich an meinem damaligen 7,5to Ford Cargo mal hinten die Bremsen machen.
    Bekam aber die Radmuttern nicht los.
    Also zum Werkzeugfachhandel meines Vertrauens, zwecks Kauf eines LKW-tauglichen Radkreuzes.
    Der zeigte mir dann eines von der Hausmarke "Format" und ein wesentlich stabiler und fetter aussehndes von Gedore.
    Leider war auch der Preis vom Gedore sehr stabil und so nahm ih das Format mit.
    Zuhause dann probiert: keine Chance. Also dickes Rohr drauf und am Ende des Rohrs drauf rumhüpfen.
    Gab nur blaue Flecken, aber keine lose Muttern.
    Folglich das Dind wieder angesetzt und mit dem LKW laaaangsam rückwärts gefahren, bis sich das Rohr auf dem Boden verkeilte.
    Kurz darauf endlich der erlösende Knall: aber nicht von der gelockerten Mutter, sondern vom gebrochenen Radkreuz!
    Jetzt ab zum nächsten LKW-Service, der nahm dann seinen fetten Pressluftschrauber.
    Na was wohl: auch der bekam die Muttern nicht auf.
    Den Mechaniker packte aber der Ehrgeiz und er schnappte sich den gr0ßen Schraube für die Radlader und Bagger, schweißte kurzerhand einen Adpater zusammen um den fetten Schrauber in die zierliche Felge vom 7,5to zu bekommen und BAMM waren die Mutter locker.

    Zwei Tage später bin ich dann zurück zum Werkzeughandel und hab ihm wortlos die beiden Hälften des Format-Radkreuzes auf die Theke gelegt.
    Kollege nahm die Bruchstücke, ging nach hinten und kam mit dem Gedore zurück.
    Das drückte er mir dann in die Finger und meinte nur noch "Tschüß".

    Hab das Ding immer noch, für die ganz schweren Fälle (auf einem Ende ist ein 1"-Vierkant).

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    Ich fahr heute mim Transporter zur Baustelle und kaum bin ich aus der Halle raus, denk ich "Was'n das für'n komisches Geräusch - irgendeine Mischung aus Klappern, Schleifen, ..."
    Angehalten, ausgestiegen: alle Türen zu, Ladung und Werkzeug soweit O.K., nix gefunden. Also weiter geht die wilde Fahrt.
    Nach 12 km an der Ampel zeigt mir mein Nebenmann ich soll mal die Scheibe runterkurbeln: "Du hast nen Eimer unterm Auto und ziehst den die ganze Zeit mit dir rum!"
    Wieder rechts ran und unters Auto geguckt: da hatte sich ein 10 Liter Baueimer an der Hinterachse festgeklemmt und mittlerweile schön durchgeschliffen. Ganz schön stabil so'n Ding.

    Soviel zum Thema abnormale Geräuschentwicklung am Kfz und deren Wahrnehmung.

    Wie bereits im Frust-Thread beschrieben, ist unser Pony weg.

    Im Tierheim ist ihm aber ein netter Kumpel begegnet, den wir dann mit nach Hause genommen haben.
    Ist halt nur kein Pony mehr, sondern ein Kätzchen.

    Hier mal die 2 beim Beschnuppern:

    IMG_20240324_135314_4-min-min.jpg

    Und hier ist die Katze in ihrem neuen Heim:

    IMG_20240324_170710_8-min-min.jpg

    Das Teil ist so abnormal laut, da kann sich ein C63-AMG in die Ecke stellen und sich schämen.
    Und alles Serie.