Beiträge von Horsty

    Ich eben einen Ölfilter für einen Toyota Yaris P1 gekauft und hab dann mal zur Dokumentation Fotos gemacht.

    Für den Preis und mMn. mit Öldruckventil und Rücklaufsperre kann man nix sagen.

    Ist die Dichtung auch von Interesse?
    Sieht nämlich für jemanden der sonst nur deutsche Kraftfahrzeuge repariert auch ein wenig "komisch" aus.

    Ist ja gut, dann lassen wir das... :(

    Aber wir sind uns alle einig, dass es besser wäre wenn besagtes Buntmetall nicht durchs Getriebe wandern würde?!

    Noch irgendwelche Vorschläge dazu außer frühzeitigem Ölwechsel?

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    Ich hätte halt gerne ein sauberes Getriebe und ich verstehe es halt nicht, warum man dem Motor einen Filter an die Hand gibt, aber dem Getriebe nicht.

    Also müsste der Filter ja schon mal definitiv auf die Druckseite.

    Die Frage wäre ja auch noch in wie weit man Getriebeöl in einer Servolenkung benutzen kann.
    Bzw. in wie weit sich ein 75w-90 GL4 von Zentralhydrauliköl unterscheidet.

    Falls die Kombination von Getriebe und Servo ausscheidet, ginge halt als Nachrüstlösung nur was mit externer elektrischer Pumpe und externem Filter.

    Pumpe

    Filter

    Weder Getriebe noch Lenkung haben standardmäßig einen Filter.
    Lediglich das Getriebe hat intern Magneten.

    Am Kühler würde ich nicht die Temperatur abgreifen, sondern die E-Pumpe einfach nur Parallel zum Lüfter klemmen.
    Dann liefe eben jene nur Kurz und auch nur wenn die Aggregate auf Temperatur sind.

    Den Filter könnte man natürlich auch in die Saugleitung der Servopumpe integrieren. Nur ist die Leitung vom Querschnitt da eher größer und die Filter die ich bis jetzt gefunden habe, wären vom Anschluss her zu klein.

    Und mir sind übrigens schon etliche Getriebe gestorben.

    Hallo Gemeinde,

    nach meinem letzten Getriebeölwechsel am Lupo fühle ich mich irgendwie dazu bekräftigt bei meinem nächste Fahrzeug, welches ich als Daily-Driver nutzen möchte, einen Filter fürs Getriebeöl nachrüsten zu wollen.
    Der Grund dafür ist, dass die Buntmetalle nicht an den Magneten im Getriebe hängen bleiben können und somit immer durch das Getriebe zirkulieren.
    Zwar sind eben solche wesentlich weicher als die Teile, die es zu schützen gilt; Sprich: Zahnräder und Lager;, aber gutheißen kann ich das trotz alle dem irgendwie nicht.

    Dazu habe ich zwei Lösungsansätze:

    1:
    Zirkulation über eine elektrische Pumpe und einen Inline Papierfilter.
    Die Pumpe würde ich an Kühlerlüfter anschließen wollen, damit nur dann und wann das Getriebeöl einmal durch den Filter geschickt wird.

    2:
    Ich binde das Getriebe mit den Ölkreislauf der Servolenkung mit ein.
    Die Servolenkung würde dann mit GL4+ Getriebeöl betrieben und die Saugleitung der Servopumpe würde an der Unterseite des Getriebes enden.
    Wo der Filter dann hin käme müsste dann man noch prüfen. Ich tendiere aber momentan zur Druckseite nach Lenkgetriebe.

    Wie seht ihr das? :lesen:

    Das kann man Pauschal so überhaupt nicht sagen und kommt auf das Zünd- und Kraftstoffkennfeld (bzw. Lambdakennfeld) des jeweiligen Motors an.
    Lambdatechnisch hat man ja einen gewissen Spielraum was die eingespritzte Kraftstoffmenge betrifft. Das geht von ca. Lambda 0,87 bis 1,15 (wobei 1,15 hier am sparsamsten wäre).

    Dazu kommen auch noch so Parameter wie ASE (Afterstartenrichment), WUE (Warmupenrichment) und EAE (Enhanced acceleration Enrichment).

    Und um effizient fahren zu können müsste man auch wissen wo genau der jeweilige Motor die beste VE (Volumetric efficiency) hat.
    Manche Diesel zB. können im vorletzten gang sparsamer bewegt werden als im letzten gang weil der Motor bei einer höheren Drehzahl eine bessere Effizienz hat.

    Die beste Leistung bzw. das beste Drehmoment hat man zB. auch nur bedingt kurz vor Klopfgrenze.
    Wichtig ist nur, dass der Peak des Verbrennungsdruck ca. 14° nach dem oberen Totpunkt ansteht.
    Wenn man da mit 95 Oktan aufgrund der hohen Verdichtung des ach so modernen Motors nicht hinkommt, wird's nie zu einem guten Verbrauch bzw. einer hohen Effizienz kommen, da der Klopfsensor dann die Zündung raus zieht und sich deswegen der höchste Verbrennungsdruck auf Richtung spät verschiebt und man dann mit Abgas nur noch einen Raum füllt, aber dies nicht mehr in Arbeit umgesetzt werden kann.
    Der Kolben der den Druck aufnehmen soll und übers Pleuel auf die Kurbelwelle übertragen soll, ist dann schlicht und ergreifend schon "weg".


    Fazit:
    Wer sparsam Fahren will braucht warme Außentemperaturen (20-30 °C), lange Fahrstrecken, und einen Kraftstoff der für seinen Motor ausreicht um den Klopfsensor nicht zu aktivieren.
    Darüber hinaus benötigt man gleichbleibende Drehzahlen.

    Noch wesentlich bessere Ergebnisse bekommt man mit Vollgas (ca. 75% Drehzahl) zur Beschleunigung, gefolgt mit einer sofortigen Abschaltung des Antriebsaggregats und anschließend Segeln.
    Aber was das bedeutet, muss ich hier ja wohl keinem erklären... :aua:

    Sofern das heißt, dass man für rückwärtigen Verkehr auch anständig beschleunigt beim überholen oder ansonsten entsprechend lange die Lücken abpasst haut das hin.
    Ich fahre meist 120 was in 5.6l/100 resultiert bei der Diesel-Schlampe vom Profilbild 8o

    Weder noch. Tempomat steht auf 110 und das wars. Ich sehs da absolut nicht ein extra zu Beschleunigen.
    Lücken passe ich zwar wenns geht ab, aber sonst fährt man frühzeitig nach links um vorm LKW nicht bremsen zu müssen.