Yep, Motor wurde eine Woche auf dem Prüfstand appliziert - war bei einem Testlauf anwesend, da denkt man, gleich fliegt einem alles um die Ohren, Ergebnis 553 PS / 506 NM und traumhafte Entfaltung 
Ich hatte den Softwareguru direkt nach der Analyse ebenfalls die Frage nach einem eventuell zu fetten Gemisch gestellt. Er (in der Scene bekant) verneinte dies und schob den Kraftstoffeintrag ebenfalls auf die Kaltstarts.
Hier die nächste GÖA - hoher PQ-Index war dem Einlaufen geschuldet 
- allerdings immer noch 0,7% Kraftstoff trotz Treten jenseits von 8000 rpm 
Stimmt, guter Einwand mit dem Kraftstoffeintrag - erklärt einen zumindest teilweisen Rückgang, hatte ich nicht auf dem Radar.
Bei dem nächsten Laborbericht (ich denke nächste Woche, jetzt nach Prüfstand mit extremen Leistungsabruf) und einigen Testfahrten von mir ist sicherlich kein Kraftstoffeintrag vorhanden!
Schönes Wochenende allseits,
Gruß M
...hier die versprochene Gebrauchtölanalyse: Millers Oils CFS 10W-50 NT - Porsche 997 GT3 - 800Km
...hier die versprochene Gebrauchtölanalyse:
Ich verstehe nicht, dass der Viskoindex nach ca. SIEBEN Betriebsstunden - war das Einlauföl vor dem Prüfstandslauf - derart geschrumpft ist. Das Öl hat keine höheren Temperaturen als ca. 95° C erlebt und dem Motor wurde keine Last/Drehzahl (max.4000 RPM/min) abverlangt.
Der hohe PQ-Index ist (hoffentlich) dem Einlaufen geschuldet.
Kommt nächste Woche - kann mir aber ebenfalls nicht vorstellen, dass die Viskosität bei knappen 1000 Kilometer Laufleistung, und das noch ohne Leistungsabruf, abgebaut hat.
GÖA ist vom Einlauf vor der Prüfstandsabstimmung, Drucksymptome waren aber die Gleichen.
Servus zusammen,
ein kurzes Update zu dem Öl im Einsatz nach der Prüfstandsabstimmung, allerdings noch ohne Trackeinsatz: Hohe Spitzenleistung, großes Drehmoment und extrem gut fahrbarer Verlauf, poste gerne das Protokoll separat; kein Ölverbrauch, GÖA in progress - das war das Gute, ABER:
Extrem niedriger Öldruck im Leerlauf bei warmen Motor - bis 60 Grad C Öltemperatur 5 bar, dann exponentiell fallend, 80 Grad ca. 1,5 bar, 90 Grad 0,8 bar, 100 Grad 0,4 bar - ich möchte nicht wissen, wo der bei 130 Grad steht...
Unter Last keine Probleme, bei 100 Grad ab ca. 4500 RPM voller Öldruck (Indikator max 5 bar).
Fehler am Geber/Indikator schließe ich aus, da die Werte plausibel sind. Dennoch muss das Drucksystem vor einem Trackeinsatz separat überprüft werden und/oder auf ein anderes Öl umgestiegen werden.
Gruß M
Werde die ASC-Datei von Ölcheck erbitten und sende diese per Mail.
Das Öl wird mindestens zweimal pro Saison gewechselt, somit denke ich, dass das schon passt.
Anyway, es wird bei jedem Wechsel Analysen geben, und diese stelle ich selbstverständlich hier ein.
Die Erste kommt nach dem Einfahren vor der Prüfstandsabstimmung irgendwann im April.
Moin Gemeinde,
GT3-Motor wurde im Winter revidiert und bekommt dieses Öl - Frischölanalyse vorab in progress...
Maddin und Slex, sehe ich genau so!
...da ist der Korrigierte!
Servus,
habe im Fälschungsthread bereits Folgendes zum Thema Verpackungen geschrieben...
Des Weiteren bezweifle ich die Versuche der vorausgegangenen Posts, Plagiate an den Verpackungen zu definieren - mir wurde über die Vorgehensweise berichtet, günstig herzustellende Kosmetika als hochpreisige Produkte eines etablierten Anbieters zu platzieren; dies geschah in der ORIGINALVERPACKUNG des Edelherstellers, der natürlich die Produktion seiner Verpackungen ausgelagert hat und ferner die Preise dieser diktiert. Nun obliegt es dem Verpackungsproduzenten, Ausschussware zu deklarieren und anschließend zu entsorgen. Und wo diese nun „entsorgt“ werden, eventuell für einen zehnfachen Preis dessen, was der Premiumhersteller gewillt zu zahlen ist - ein Schelm, der Böses dabei denkt...
Also, versteift euch nicht auf die Verpackungen 
Gruß Michael
Mach´ ich später, warte auf ein aktualisierten Bericht, dieser enthielt einen Fehler...
Servus,
hier die nächste Analyse nach ca. 15 Betriebsstunden auf dem Track...Oilcheck_180712.pdf
Rein logisch betrachtet kann ich nicht erkennen, wieso es sich nicht um unabsichtliche oder absichtliche Falschbefüllungen in der Original-Prozesskette des Herstellers handeln soll.
De facto wurden mehr Indizien dafür als dagegen genannt (fortlaufende Nummern etc.)
Rein logisch betrachtet ist dies sicherlich nicht auszuschließen - aber de facto ist sicherlich ein Markt für Plagiate vorhanden (und nicht ausschließlich bei Mobil respektive bei Mineralölen im Allgemeinen).
Des Weiteren bezweifle ich die Versuche der vorausgegangenen Posts, Plagiate an den Verpackungen zu definieren - mir wurde über die Vorgehensweise berichtet, günstig herzustellende Kosmetika als hochpreisige Produkte eines etablierten Anbieters zu platzieren; dies geschah in der ORIGINALVERPACKUNG des Edelherstellers, der natürlich die Produktion seiner Verpackungen ausgelagert hat und ferner die Preise dieser diktiert. Nun obliegt es dem Verpackungsproduzenten, Ausschussware zu deklarieren und anschließend zu entsorgen. Und wo diese nun „entsorgt“ werden, eventuell für einen zehnfachen Preis dessen, was der Premiumhersteller gewillt zu zahlen ist - ein Schelm, der Böses dabei denkt...
Finger trouble - die Null liegt neben der Neun, und die sollte da stehen!
Das sehe ich genauso. Bei mir erweckt es den Eindruck als wäre der Motor toleranzmäßig sehr oberflächlichund lieblos zusammengebaut worden.
Das sich Materialen im laufenden Betrieb noch etwas setzen und anpassen ist normal. Man darf aber auch nicht
vergessen dass der Motor einen ausgiebigen Motorprüfstandtest vor dem Einbau duchlebt hat.
Zudem Wissen wir alle das Verschleiß hauptsächlich beim Kaltstart in der Warmlaufphase entsteht....nach erreichen der
Betriebstemperatur ist es egal wie sehr man den Motor prügelt.Sollte die nächste GÖA genauso aussehen würde ich auf jeden Fall ein anderes Öl in betracht ziehen.
ich war beim Zusammenbau (meist) dabei, viel mechanisch einzustellen ist nicht, mit Ausnahme des Ventiltriebs - und hier sind die Nocken so scharf geschliffen, das dies sicherlich nicht zur Materialschonung beiträgt; einen Tod muss man sterben. Dementsprechend wundert mich bei der exzessiven Nutzung diese GÖA nicht wirklich, aber ich werde die kurzen Überwachungsintervalle einhalten.
Der Prüfstand war im eingebauten Zustand nach 1000 KM „einrollen“ mit dem Seriendatenstand vom 4.0, danach wurde er auf die Änderungen zur Serie (Auspuff und Nockenwellen) final appliziert.
Ein dickeres Grundöl ziehe ich auf jeden Fall in Betracht - wäre auch schon eingefüllt, wenn die Probleme mit den Nockenwellenverstellern nicht existent wären.
Ja, zwischen 1000 und 2000 KM.
Yep - und ein bisschen Einlaufphase, und schon das dritte Öl. Und nach den nächsten zwei bis drei Rennstreckenbesuchen kommt die nächste GÖA. Steinigt mich, aber es ist aktuell wieder Mobil 1 (bezogen bei Stahlgruber)!
