Beiträge von Waalter

    Ich hatte mal Motul angeschrieben bezüglich vollsynthetisch, da man dieses Öl auf deren Webseite so beschreibt, dazu die Antwort:


    Vielen Dank für das Interesse an unseren Produkten.

    Unser 8100 X-Cess GEN2 5W-40 ist ein vollsynthetisches Produkt. Diese Produkte verkaufen wir in über 150 Ländern auch als „vollsynthetisch“. Deutschland ist seit wenigen Monaten das einzige Land auf der Welt, in dem wir auf den Begriff verzichten müssen. Weder verwenden wir ein anderes Herstellungsverfahren noch ändert sich etwas an den Eigenschaften oder der Produktqualität. Der Begriff Synthese-Technologie ist ein nicht geschützter Begriff der Öle, die aus verschiedenen synthetischen Komponenten zusammengesetzt beschreibt und ist nicht mit Hydrocrack-Ölen gleichzusetzen.


    Der Wert für Noack = 9,3%.


    Für mich persönlich wohl ein „gängiges HC Öl“.

    Ich kann diesen Text auch bisher nur auf der mobil 1 Seite lesen.

    Kann man denn sagen inwieweit sich das Öl verändert hat? Hths oder bei den OFM? Gibt es eine wirkliche Änderung ?

    Auf den ersten Blick sieht es lediglich könnte man meinen man hätte es lediglich gefärbt und der Rest ist nahezu identisch zur bisherigen C40. Der Aufwand alleine dafür kann ich mir eigentlich nicht erklären.


    Es steht aber keine SHC Technologie mehr dabei, eventuell hat man dahingehend , eventuell beim Basisöl etwas verändert ?

    Das stimmt, aber der Text schließt quasi aus das A40 und C40 Fahrzeuge dieses Öl benutzen dürfen. Es ist nicht für Fahrzeuge geeignet welche C20,C40 oder A40 erfordern.
    Im folgenden Satz steht dann aber wieder das das Öl 991 doch benutzen dürfen, häää?

    Also die Beschreibung von Porsche ist dahingehend wirklich irreführend. Es steht dort: "Mobil ™1 C40 GT 0W-40 ist nicht geeignet für Porsche-Fahrzeuge, die ein Mobil 1 Motorenöl mit der Freigabe A40, C20, C30 oder C40 benötigen."

    Der 991 verlangt laut Handbuch A 40, soll aber auch mit C40 GT befüllt werden können, obwohl er es laut Beschreibung des C40 GT nicht bekommen darf, häää? Wer denkt sich solch einen Text aus?

    Verstehe nicht wieso man diese Beschreibungen immer derart kompliziert verfassen muss sodass kaum ein Besitzer hinterher kommt.


    Kleine Ergänzung aus dem Porsche Forum:

    Gerade Post von Porsche Deutschland bekommen ! Es gibt jetzt sogar einen eigenen Beileger für die Betriebsanleitung für das C40 GT Öl.


    Im Anschreiben :


    "Sollten Sie aktuell ein Gebinde mit der Motoröl-Freigabe C40 oder alternativ VW 511 00 in Gebrauch haben, das vor dem 01.02.2024 erworben wurde, so können Sie dieses ohne weitere Einschränkungen verwenden. Beim Erwerb eines neuen Motoröl-Gebindes muss dieses ab dem 01.02.2024 ausschließlich der Motoröl-Freigabe C40 GT entsprechen".

    Ich dachte bisher das ein Hersteller nicht ausschließlich ein bestimmtes Öl vorschreiben darf, oder wird es das C40 GT noch von anderen Herstellern geben?

    GT4 RS - PFF
    hier ist er ... https://www.instagram.com/p/B2Rs6l4BcgQ/?igshid=wqmznkw5eo1h
    www.pff.de

    Ehrlich gesagt verstehe ich die Fragestellung nicht. Das C40 GT hat die gleiche Menge an Detergent ( In diesem Falle Kalzium wie das ESP X3 0W40. Was hier an Elementen hinzugefügt wurde was nicht in ICP ersichtlich ist, kann niemand sagen.
    Es gibt Öle die mit Kalzium und Magnesium unterhalb von 1500 liegen und dennoch für Longlife bis 30000 Kilometer entwickelt wurden. Das C40 GT wird der Belastung nach früher gewechselt als ein Öl was auf der Straße gefahren wird. Das ist aber bei jedem Öl unter Rennbelastung so, da macht auch dieses C40 GT keine Ausnahme.

    Die modernen Motoren, bei denen dünne Viskositäten vom Hersteller vorgeschrieben werden, sind allerdings bisher nicht negativ aufgefallen, zumindest was die Viskosität angeht.
    Ich kenne keine Motoren die daher zu früh das zeitliche Segneten. Ich denke da gibt es andere Probleme im Motorenbau als das falsche Öl. Steuerketten, Materialien im Zylinder ( Alusil oder Silitec zB ) sowie Gleitschienen oder auch Dichtungen sind da meiner Meinung nach größere Probleme.

    Naja wenn er hier mitgelesen hätte, dann hätte er auch die „negativen Auffälligkeiten“ von Ravenol mitbekommen.
    Er hatte anfangs ja vom cool tech Petronas viel gehalten. Mit einmal macht Ravenol super Öle dessen Ergebnisse man sehen kann. ( Aussage aus dem Ravenol Öl Video von ihm )

    Ich frage mich wieviele Motoren er für Langzeitstudien in diesem einen 1 1/2 Jahren seit er Ravenol als sponsor hat, durchgeführt hat.
    Irgendwann verkauft sich leider jeder Youtuber, ist traurig aber ist so.

    Vielleicht ist es auch eine „Popometerangabe“, diese soll wohl ganz genau sein 😬😉

    Ich befürchte aber das auch in diesem Falle keine verlässliche seriöse Quellenangabe und Stellungnahme erfolgt ( erlebt man ja öfter ) und es wohl einfach nur dahin geschrieben ist. Aber lassen wir uns überraschen.

    dummydoc

    Dies ist wohl der allgemeine Hinweis das es nicht für die Straßenfahrzeuge ist, auch wenn diese Wohlmöglich den identischen Motor wie die Rennwagen haben. Man möchte damit wohl sagen das das Strassenfahrerprofil und C40 Freigabe ein anderes ist als die der Rennwagen.
    Ich persönlich kippe dies auch in meinen C40 Porsche, fahre da eh ohne Freigaben.

    Die frage ist dennoch, wieso Porsche es entwickelt hat. Ist das derzeitige x3 nicht „stark“ genug? Ich kenne das bisher nicht von Porsche das sie für die Rennstrecke andere Öle konstruieren als für den Straßenvetrieb. Eventuell kann man darüber ja in Zukunft noch was in Erfahrung bringen.

    Wäre jemand an einer FÖA interessiert ?

    Dieses Öl wird wohl bald zu haben sein, dürfte interessant sein, was da der Unterschied zum C40 Pendant für die Strasse ist.

    P.S.

    Ich habe mir natürlich sofort 10 Liter besorgt 😉

    Mobil 1™ C40 GT 0W 40 | Mobil Deutschland
    Mobil 1™ C40 GT 0W-40 ist ein innovatives Hochleistungsmotorenöl, das speziell für leistungsstarke Porsche GT-Motoren entwickelt wurde. Mobil 1™ C40 GT 0W-40…
    www.mobil.com.de

    Normalerweise würde man denken das ein fullsaps eine höhere Einsatzzeit aufgrund der höheren basischen Reserve ( TBN ) hat. Allerdings führt der Abbau der Additivierung dazu das es das Motoröl verdrecken oder Verschlammen kann. Daher hatte man unter anderem ( auch Abgasnachbehandlung ) midsaps entwickelt. Ich denke bei einem reinen Langstreckenfahrzeug ist es machbar diese Öllaufleistung zu betreiben. Das Problem was ich aber sehe das viele Autofahrer ihr Fahrzeug „Zweck entfremden“. Es ist halt nicht gebaut für 2x3 Kilometer am Tag. Wenn ich bei uns sehe wieviele Mitarbeiter Dieselfahrzeuge betreiben welche am Tag bei zwei strecken nicht auf 10 Kilometer kommen, dann braucht man sich über zukünftige Schäden oder Probleme nicht zu wundern.

    Der Vermehrte Kaltstart und das nicht Warmfahren des Motors ist halt ein NoGo.

    Rowe fährt im 6 Stunden rennen mit 4% Kraftstoff rum.

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