Beiträge von mastergamer

    Sieht alles sinnvoll aus, aber bevor das hier wieder jemand in den falschen Hals bekommt, mit "übertragene Leistung", ist NICHT die Leistung gemeint die der Motor (an das Getriebe) abgibt.

    Na dann klären wir das doch mal direkt ;).
    Die Kette ist doch direkt mit der Kurbelwelle verbunden. Und damit wirkt doch an ihr bei gleicher Konfiguration eine direkt vom Drehmoment abhängige Kraft oder etwa nicht?
    Meinen Lautstärkeregler des Radios hab ich bisher noch nicht mit der Kurbelwelle verbunden. Ist aber eine andere interessante Idee.

    Hast du dein Getriebe an die Nockenwellen angeschlossen?

    Also bei mir sitzt es an der Kurbelwelle....


    Ganz einfaches Beispiel:

    Der Motor befindet sich auf dem Prüfstand und dreht konstant mit 2000rpm.

    Was interessiert die Kette ob der Motor gerade 0Nm, 300Nm, oder von mir aus auch 3000Nm liefert?

    Sorry dass ich das so direkt sage, aber wenn ich meinen Motor stärker auflade, muss ich dann auch meinen Lautstärkeregler des Radios verbessern weil der auch mehr belastet wird?

    Noch mal, was hat die Belastung der Kette mit dem Motordrehmoment zutun?

    Sagen wir als Beispiel:

    Der Benziner benötigt ab Standgas 1,2 Sekunden bis 4.000 upm.
    Der Diesel benötigt ab Standgas 0,9 Sekunden bis 4.000 upm.
    Somit zieht er den Ventiltrieb schneller an, was eben belastender ist.

    Das wäre eine Begründung, allerdings setzt das voraus dass der Diesel das gleiche Getriebe drin hätte wie der Benziner, was ja i.d.r nicht der Fall ist. Das Diesel Getriebe ist i.d.r. länger.

    Eine stärkere Steuerkette wäre nur mit einem schwerer zu bewegendem Ventiltrieb zu erklären.

    Ist halt die Frage... braucht ein stärkerer Motor stärkere Ventilfedern?

    Angenommen wir vergleichen nen Sauger mit einem Turbo, dann haben wir nun ~ 1bar Ladedruck anstelle von Umgebungsdruck (d.h. dP = 0), 1 bar auf der mini Fläche eines Ventiltellers.... ich kann mir nicht vorstellen dass dafür eine merklich stärkere Ventilfeder nötig ist?

    Mal eine allgemeine Frage zum Thema Steuerkette:

    Mir wurde mal gesagt Diesel Motoren benötigen eine stärkere Steuerkette, weil sie ein höheres Drehmoment haben.

    Stimmt das?

    Mein erster Gedanke war:
    Unabhängig vom aktuellen Brennraum Mitteldruck bzw. abgegebenem Drehmoment erfährt die Steuerkette bei gleicher Drehzahl bzw. Winkelbeschleunigung der Kurbelwelle die gleiche Belastung. Diese Meinung vertrete ich immer noch.


    Allerdings kam mir danach der Gedanke ob es ggf. für die Ventilfedern einen unterschied macht ob der Motor für 200Nm oder für 400Nm ausgelegt wird?

    Weil stärkere Ventilfedern = höhere Belastung der Kette?

    Aber ich wüsste gerade nicht wieso Motor mit mehr Drehmoment automatisch stärkere Ventilfedern brauchen sollte?


    Edit:

    Er war damit bei Skoda und da wurde ihm vom Werkstattmeister mitgeteilt das dieser Motor erst ab angeblich KM Stand 20.000 die vollen 220PS elektronisch freigibt.

    Weil dann hoffentlich die Garantie rum ist :D :flitz:


    Aprillia RSV4 hat bis KM Stand 2000 nur 180PS von den eigentlichen 201PS. Außerdem blinkt über 9000Umin immer die Werkstattleuchte.

    • Und sogar einen Stresssensor hat die Aprilla. Wenn Stresskilometer voll wird Leistung reduziert und der Motor muss raus zur komplett Revision

    Den Stresssensor kenne ich, dachte der wäre nur dazu da um die Service Intervalle bei hoher Belastung zu verkürzen bzw. im Extremfall ggf. die Garantie ablehnen zu können?

    Aber dass die Leistung reduziert werden soll ist mir neu :huh:

    Ich bin mit einer gewissen Skepsis an die Sache heran gegangen, dachte mir aber im Internet lassen ja nur Leute ihren Frust ab und keiner sagt dass es mal gut geklappt hat.

    Ich hatte nun mit 3 verschiedenen Vertragshändlern Erfahrungen:

    Opel: Zu viel Öl eingefüllt, Öl hatte nicht mal die offizielle Herstellerfreigabe
    Peugeot: Öl selbst mitgebracht, gesagt sie sollen auf den Ölstand aufpassen, bitte NICHT über max => wurde über MAX gefüllt und man hatte nichts zum absaugen da
    Honda: Kein Ölwechsel, dafür haben die Jungs dort ALLES andere was man nur irgendwie vergeigen konnte vergeigt, unglaublich wie man so "arbeiten" kann, die darf man eig. nicht mal den Wagen tanken lassen, NIE WIEDER

    Somit bin ich in 3 Versuchen 3 mal auf die Schnauze gefallen, so macht das echt keinen Spaß mehr, aber was tut man nicht alles um die Garantie zu erhalten :rolleyes:


    Edit:
    Mir fällt gerade ne 4. Story ein, Suzuki Vertragshändler:

    Kühlwasserwechsel => 3 fache Einfüllmenge berechnet (!) und System nicht vernünftig entlüftet, musste noch 0,5L nachkippen :thumbdown:

    Somit bin ich bei 4 von 4 8)

    Beim Vertragshändler (Garantie)... und anschließend bei der vernünftigen Schrauberbude damit die mir das Öl welches zuviel drin ist wieder absaugen... nun schon zum 2. mal in Folge auf die Fresse geflogen bei den tollen Vertragshändlern :cursing:
    Die bekommen es einfach nicht gebacken den Ölstand zu kontrollieren und kippen einfach zu viel rein... :thumbdown:

    Mal ne allgemeine Frage, wollte dazu keinen neuen Thread aufmachen:

    Wie alt sollte/darf Motoröl im ungeöffneten Originalgebinde maximal werden?

    Hintergrund:
    Habe nen nicht ganz übliches Öl bestellt, Abfülldatum = 28. Woche 2016, also grob nen 3/4 Jahr alt, ist das unbedenklich oder sollte ich demnächst lieber woanders bestellen?

    Was sind das denn für Fangfragen die man stellen könnte?

    Mir würden nur so "blöde" Fragen einfallen wie "Hat der Motor direkt nachm Start sofort die volle volle Leistung?", halt um zu sehen wie er reagiert (Thema Warmfahren).

    Aber so generell... ich behaupte mal 95% der Leute denken nicht eine Sekunde darüber nach und nutzen das Fahrzeug einfach wie es ihnen Spaß macht, also grundsätzlich kann man dann ja eig. gar kein gebrauchtes Fahrzeug mehr kaufen? :D


    Wenn sich iwer grob ums Warmfahren schert, also zumindest die ersten 5km nit vollgas gibt, ist das irgendwie schon mehr als man erwarten kann... wenn dann übern winter noch der (Stahl-)Tank voll gemacht wird, dann würde ich das schon unter sehr ordentlichem Umgang verbuchen.


    Aber solche Geschichten wie nicht kalt abstellen, öl weit vor der hersteller vorgabe wechseln, motor 15-20km warm fahren ehe er Last bekommt, maschine nit zwischendurch zum spaß anmachen und rumrevven... ich glaube darum kümmert sich kein mensch :D


    Kenne einen der bei seinem nagelneuen fiesta die 1. Inspektion gemacht hat, danach gar nichts mehr... der fährt nun seit 4 jahren und 17tkm mit dem gleichen öl (ölstand wird selbstverständlich auch nie gecheckt), der wagen sieht auch des öfteren strecken von 100m (und nein, ich vertausche hier nicht meter mit km :D )

    Hab den Motor wie empfohlen heiß gefahren.

    Aber wenn es so schnell zu Schäden kommen kann bei unsachgemäßer Behandlung/Einlagerung, wie kauft ihr dann ein gebrauchtes (Saisaon-)Fahrzeug?

    Wenn ich hier meinen Nachbarn sehe... der hat auch etliche Fahrzeuge, sein Superseven (Nachbau) und sein Wohnmobil erleben so unendlich viele Kaltstarts mit Fahrstrecken <30m (werden permanent umgeparkt, selbst beim Fliegengewicht Superseven (könnte man problemlos schieben) wird der Motor für 5m angemacht....