Beiträge von B205L

    Die B2x5-Motoren haben kein Sekundärluftsystem. Auch keine Abgasrückführung, nebenbei gesagt. Sekundärluftsystem hat nur der V6.

    gucks du, siehst du … das ist ein B235, wie am Krümmer zu erkennen ein 4 Zylinder… Sekundärluftpumpe is gut erkennbar, bei der PCV is nix Hartplastik, ausser die Ventile, Hartplastik sind dort nur die Ummantelungen der Benzinleitung… aber du hast wahrscheinlich eh recht.
    (https://www.saabsunited.com/2012/03/neo-br…s-in-stock.html)

    Offener Luftfilter ist immer ein Verschmutzungsanwärter (allerdings sprechen wie gesagt die Verschleißwerte gegen Staub, trotzdem auffällig ist die kürzere Laufleistung und das niedrigere Schmutztragevermögen (86% nach 7500 km) im Bezug zur Vorprobe)… scheint also schon Schmutz/Staub auch zu sein

    …sonst fallen mir nur noch die Schläuche ein, davon gibts ja einige und die werden gern brüchig und weich was nicht für besondere Qualität spricht, weshalb so mancher Silikonschläuche nachgerüstet hat… Öl mit Schlauchkontakt gibts z.B in der PCV (Kürbelwellenentlüftung), kannst du prüfen indem du sie zusammendrückst, müssen elastisch reagieren, bleiben sie kurz eingedrückt und kommen erst langsam wieder in Form ist es Zeit diese zu tauschen, du hast aber auch Sekundärluftsystem… die Sekundärluftpumpe saugt auch Umgebungsluft.

    Bei den Dichtungen gibt es 2 Qualitäten, Original und Hausmarke (beide werden in Schweden hergestellt), wenn die irgendwo bei der Montage verrutscht oder gequetscht ist (deshalb verwendet man auch Paste, damit das nicht passiert) kann sie zwar vorerst dicht sein, aber auch verletzt und damit eine Möglichkeit, wo es zu Auswaschungen kommen kann.

    mh… laut VIN ein 2003 er wenn ich nicht irre, ist aber auch egal… B235 ist wie er ist. Das Silizium kann schon von Dichtungen kommen, zum einen von Beschädigungen der gleichen oder von Montagepaste… z.B vom Steuerkettendeckel, oder Ölwannendichtung - beides wird mit Montagepaste gemacht. Vermute mal, da du den erst seit einem Jahr hast, dass die Ölwanne herunten war ( zum Reinigen und Entkoken) und wenn es da wer zu gut gemeint hat mit der Paste bei der Reinstallation der Ölwanne …

    Weitere Variante sind Undichtigkeiten im Luftansaugtrakt oder Kurbelwellenentlüftung, oder defekte Simmerringe, da wo Motoröl und Getriebeöl zu trennen sind (Getriebe Hauptsimmering z.B). In letzterem Fall ist er aber unten undicht und schwitzt an der Getriebeglocke.

    Es stimmt einfach irgendwas nicht. Das Datenblatt, die Rezeptur…die VI Verbesserer? Tatsache ist, dass die von Ravenol angegeben Werte bezüglich des VST 5W40 und deren Marketingaussagen nichts mit der Realität oder realen Straßenbedingungen zu tun haben. Und dafür ist der Preis zu hoch.

    oder eben die Rezeptur

    Das hat aber nichts mit einem schwachen Basisöl zu tun. Es geht um eine Viskositätsauslegung, da muss man differenzieren.

    Die Viskositätsauslegung sollte 5W40 sein, "Stay in grade" als Stichwort, steht zumindest drauf (auch im Datenblatt), ist aber , wie Analysen zeigen 0/5W30, auch nach kurzen Laufzeiten.

    Und trotzdem soll nach 15tkm starker Belastung ein Öl mit einer KV100 von 13,4 gemessen werden?

    es sind 10t km oder 270 Betriebsstunden.

    Tatsache ist das wir wieder eine VST (USVO) Analyse haben, die schon nach kurzer Zeit einen Viskositätsabfall zeigt. Egal mit oder ohne USVO. Mag sein dass es Restöl (5W30) gab, dem steht die Nachfüllung von 0,7 l VST entgegen, der Kraftstoffeintrag ist mit knapp 1% normal, die Laufzeit lächerlich (1241km).

    Ahja, und warum steht im Datenblatt 14,3, wenn es nur 13,2-13,6 sind, angeblich? Warum macht man ein Öl, wo man Probleme hat, die Viskosität stabil zu halten dann dünner, und verkauft dass als "Ultra strong" ? Leute da gibts erheblichen Erklärungsbedarf, es ist zu vermuten, dass das Grundöl schwach ist, wenn auch das Additivpaket i.O ist. Um diesen Preis ist das aber nicht zu argumentieren. Und es ist nicht die erste Analyse dieser Art. Zuerst hieß es, es sei die alte Rezeptur, was auch erwiesener Maßen wohl so war, die USVO ist aber keine Verbesserung, eher das Gegenteil. Mag sein, dass das Additivpaket gut genug ist, Schlimmeres zu vermeiden, aber der enorme Viskositätsabfall ist einfach erklärungsbedürftig, da nützt auch Schönreden nichts, oder Ölrestmengen, die bei jedem Wechsel vorhanden sind, oder Kraftstoffeintrag… oder was weis ich. Schön langsam funktioniert das nicht mehr, offenbar gibts da wirklich ein Problem.

    Kann man ausrechnen:

    Beim ÖW mit Mannol und 26% VST (vorher war ebenfalls VST drin) hatte der TE bei 100° 11,88 mm2/s
    diesen Wert zugrundegelegt + 75% VST (Ölwechsel ca. 25% Altöl verbleiben) mit 14.3 (lt VST Datenblatt) = 13,62 mm2/s
    nimmt man jetzt diesen Wert und rechnet bei 5,4 Liter gesamt die 0,7 Liter Nachfüllmenge dazu (sind ca.13%) ergibt das:
    eine Heißviskosität von zu erwartenden 13,71 mm2/s bei 100°
    gemessen: 12,38 mm2/s bei 100° (-11% zum erwarteten Wert)
    Spriteintrag von 1% ist normal und müsste das Öl abkönnen (bis 2% gilt als normal), die Laufleistung ist ein Witz (1241 km)

    Man beachte auch die Analyse von Turbo Size mit dem Shell HX7 5W40 (den Viskositätswerten des VST Datenblatt ähnlich) und 12608 km im B258, ebenfalls ein 5W40 bei normalem Festintervall, ebenfalls ein Saab.
    (https://turboseize.wordpress.com/.../)