Beiträge von 53Fatman

    Ja wenn man das jedes Jahr macht und der Frost/Korrosionsschutz dadurch absolut unverbraucht ist geht das bestimmt mit ca. 10% Anteil, aber dann muss man eben auch wechseln, wenn man sieht wie einige Kühlsysteme/Kanäle aussehen wenn 15 Jahre nicht gewechselt wurde mit 50/50.

    Da ich selbst auf der Rennstrecke keine Temperaturprobleme bekomme ist mir das zu viel Aufwand, der Zetti sieht ja auch maximal -10°C in der Garage, da würde auch weniger gehen als 50/50. So wechsel ich alle 6 Jahre und bin save.

    P.S. Ja beim 3er (ist ja schon 22 Jahre alt) war das Kühlsystem schon 2x offen seit ich Ihn habe, aber der Zetti würde theoretisch bis heute auf seiner Lifetimefüllung laufen, 13 Jahre, keine 60tkm und alles dicht und OK. Denke das geht auch noch ein paar Jahre so weiter. Dank 80°C Thermostat der M-Motoren hat das Kühlsystem im normalen Betrieb ja kaum Belastung.

    Gruß

    Karsten

    Hat sich am Fahrprofil etwas grundlegend geändert? Wurde vor der ersten Analyse ein sehr langes Intervall gefahren und bleibt vielleicht relativ viel Restöl im Motor?

    @W221s63amg Rein durch Archoil kann man das wohl kaum erklären. Das wäre ja ein Wunder, wenn das Archoil im letzten Drittel hinzugefügt wurde, müsste es seit dem ja gar keinen Verschleiss gegeben haben, bzw eigentlich müsste es sogar etwas vom Verschleiss zurückgezaubert haben (Alu von 56 > 12). Es hat bestimmt nicht geschadet, aber da muss noch etwas anderes passiert sein. ;)

    Ansonsten ist die Analyse ja sehr konstant, Kupfer genau gleich und Ruß passt auch perfekt.

    Gruß

    Karsten

    Ein solides "Standard" 5W40 auf (wahrscheinlich Exxon Mobil typischer hochwertiger) HC Basis.

    Da gibts es nichts zu meckern, aber halt auch kein Highlight. Etwas Bor und normale ZDDP Werte.

    EDIT: Laut IRS könnte sogar ein PAO Anteil dabei sein!

    Gruß

    Karsten

    Kommt mir fast zu gut vor Julian, aber ich habe nicht so viele Vergleichwerte wie du. Ich hätte gesagt 0,1-0,2bar mehr vielleicht durch das SAE50 Öl, aber 1,8bar im Leerlauf? Während andere keine 1Bar packen? War die Drehzahl wirklich im Leerlauf? Paar Umdrehungen machen viel aus, bei 1000upm hat man schon >2Bar.

    Was sagt BMW beim M52/54 als Mindestdruck? Beim S54 sind es 0,7Bar und in einem anderen Forum hat vor kurzem jemand nach dem Pleuelagerwechsel bei 85°C im Leerlauf 0,8Bar gemessen. Etwas >1Bar sind eigentlich die Regel so 1,2-1,5 Bar, das ist auch mehr als gesund dann. (und das dann mit 10W60)

    Will nichts schlecht reden, freut mich für dich @Small-Six :check:

    Gruß

    Karsten

    Sport und Spaziergänge sind aber überhaupt kein Problem, so lange man das alleine macht mit mindestens 2m Abstand, in der Großstadt vielleicht schwierig, aber bei uns auf dem Land kein Problem. Ich laufe bei mir los in den Wald und zurück, dabei begegne ich vielleicht 5 Leuten und ich kann problemlos die Straßenseite wechseln...

    Bei anderen Sachen sollte man natürlich konsequent sein.

    Gruß

    Karsten

    Verschleisswerte im mittleren Bereich, das passt. Ruß für einen Diesel sehr gut! Kraftstoff hoch, aufgrund des Fahrprofils aber unvermeidbar, da finde ich die Empfehlungen von @BMWE36 aus dem Beratungsthread absolut angebracht um hier mehr Reserve gegen Kraftstoff zu haben, aber auch das Meguin dürfte sich schon etwas besser schlagen was den reinen Viskoverlust angeht.

    Interessant finde ich Oxidation/Nitration/Sulfation, trotz sonst sehr ähnlicher Ergebnisse bei den Verschleisswerten ist das jetzt deutlich besser. Wer weiß vielleicht war das Detergent/Dispersentpaket vom Castrol nach 11tkm einfach am Ende. Hat etwas weniger Kalzium wie das Fuchs und kein Bor. Falls das so ist, da wäre das NDT sehr gut geeignet mit seinem Additivpaket.

    Hat sich Ölcheck damals geäußert warum Sie keine KV100 messen konnten?

    Bin gespannt auf die nächste Analyse!

    Gruß

    Karsten

    @Andy Mir gefällt die erste am besten. Blei und Kupfer sehr gut, bei der zweiten ist Chrom etwas besser im Verhältnis zu Laufleistung.

    Aber eindeutig ist das Fahrprofil das Problem, Öl fast Nebensache. Von der 2ten zur 3ten Analyse, Blei verdoppelt trotz weniger als 50% Kilometer und Eisen/Chrom genau so hoch, Nummer 4 ist dann der "Supergau", mieses Fahrprofil + langes Intervall = auch noch viel Sprit.

    EDIT: Durch den Sprit ist das RUP sogar noch unter das REP gerutscht in der Visko.

    Gruß

    Karsten

    Ja schön ist anders, Blei, Chrom und Kupfer sind echt nicht so toll. Eisen halb so wild, mit 55ppm Eisen, isoliert betrachtet, läuft der trotzdem noch ewig.

    Die letzten beider Intervalle waren das ungünstige Fahrprofil oder die Zweite Analyse auch schon?

    Wenn ja, dann liegt es halt am Fahprofil, da ist der Wankel wohl empfindlich. Wenn die Zweite Analyse das auch hatte, naja dann geht es bergab ;) :(

    Wenn man rein nach dem Spritanteil geht, Fahrprofil schlecht = Werte auch. Von daher, am besten nur noch zum Spaß fahren oder halt Intervalle niedrig halten und damit leben, direkt sterben wird er nicht.

    Gruß

    Karsten

    Mein Beileid @crossplane-i4

    Bei mir ist es zwar schon etwas länger her das mein Opa von uns gegangen ist, aber ohne Ihn wäre ich heute nicht hier. Von Ihm habe ich, und mein Vater, alles was mit Werkzeug, Mechanik, Heimwerken etc. zu tun hat erst gelernt, war Schlossermeister von Beruf und hat alles was geht immer selber gemacht und wenn dann direkt richtig :thumbup:

    Ihm würde es hier gefallen, auch wenn Öl eher das Mittel zum Zweck war bei Ihm "gut geschmiert ist halb gewonnen" :D

    Gruß

    Karsten

    Nein können wir natürlich nicht.

    Aber aufgrund der Daten, Spezifikationen und Freigaben des ROWE/DBV ist schwer davon auszugehen das es nicht schlecht ist, eher sehr gut, für den entsprechenden Anwednungsfall eben. Die MB 229.51/32 und VW 504 00/507 00 sind schon eher anspruchsvolle Freigaben (dafür sind Freigaben auch gut, dann werden zumindest die Mindestvorraussetungen erfüllt.

    Diese Diskussion gehört aber nicht in den DBV Produktthread, denn das gilt ja ganz allgemein für alle Öle.

    EDIT: Ob die Verschleisswerte so wichtig sind weiß ich gar nicht. In meinen Augen gibt die erstmal der Motor vor, wenn das Öl nicht komplett falsch ist oder der Motor konstruktiv Mist ist. In den meisten Fällen sind die Verschleisswerte mit verschiedenen Ölen einer Viskositätsklasse/Ölart absolut identisch. An den Punkt wo sich die Spreu vom Weizen trennt, kommen wir mit unseren Intervallen oft gar nicht. Auch viele Extremzustände (< -20°C oder >130°C Öltemp) werden meistens nie erreicht, da spielt das kaum eine Rolle.

    Gruß

    Karsten