Beiträge von DinoMaus

Ich schließe mich an, für mich sieht das auch plausibel aus. Damit hast du eine gute Basis für künftige Analysen, also wieviel Verschleißmetalle direkt nach dem Ölwechsel üblicherweise drin sind usw.

Wieviele Motorstunden war das Öl denn drauf und welche Öltemperaturen werden üblicherweise erreicht?

Hab auch richtig viel gutes davon gehört und die schlechtesten Aussagen diesbezüglich waren „man bekommt, was man bezahlt“. Bin gespannt, was du berichtest!

Der sieht auch irgendwie Purflux-mäßig aus… dieses Muster, ist das nicht eigentlich typisch Purflux?

Ist auch gut zu wissen, dass es auch mal mehr sein kann, ohne dass es mit dem Öl wirklich bergab geht. Manchmal kommen ja noch außerplanmäßig ein paar Kilometer mehr drauf.

Ich stecke keine große Erwartung ins Additiv, aber solche Vergleichsreihen sind optimal, um es auszuprobieren

Wir merken uns: 250h sind im B58 kein Problem. Das muss die wirklich genügsamste Motorenreihe sein, wundervoll.

Aus meiner Sicht spricht auch nichts gegen 15.000 km, falls du etwas seltener wechseln willst.

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Hersteller nur konsequent bei einem Zulieferer einkauft. Ich hatte bereits VW-Original Produkte in der Hand von Purflux, Filtron und Mann. Alle kamen im VW-Original Karton und wurden beim VW-Händler zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft. Wäre für mich durchaus vorstellbar, dass BMW und MB auch mehrgleisig fahren.

Mache ich normalerweise auch, beim Axialgelenk und bei meinem eigenen Fahrzeug fand ich das nicht so kritisch.. naja, selbst Schuld neue liegt schon im Einkaufswagen, dann ist an der Vorderachse danach nur noch koppelstange rechts übrig. Die mache ich jetzt auch gleich mit

Ich hab mit vielen Herstellern mittlerweile Kontakt gehabt, einmal auch wegen Ölverlust (20 Jahre alter VAG, deutlicher Ölverlust wenige tausend Kilometer nach dem Ölwechsel).

Die Antwort dort kam in sehr freundlicher und professioneller Weise, der Inhalt der Antwort war in etwa der: unser Öl erfüllt Freigaben, ist vielfach getestet und unsere Produktion wird durch Qualitätssicherung streng überwacht. Das Auto ist hingegen alt, hat viele Kilometer und da kann sowas halt passieren, ohne dass das was mit dem Öl zutun haben muss.

Und selbst wenn sie dort etwas wüssten kann ich mir kaum vorstellen, dass sie das schriftlich kommunizieren würden.

Was ich gut fand, telefonisch meinten sie, probieren sie doch gern mal ein anderes Öl aus unserem Programm. Wir haben auch etwas speziell für Fahrzeuge mit hoher Laufleistung und Ölverlust oder -verbrauch. Ernsthaft geholfen hat das natürlich nicht.

^{Bei dem Wagen hab ich danach, in Absprache mit dem Besitzer, einfach ein anderes Öl eingesetzt (andere Marke und andere Spezifikation). Die defekte Dichtung hat er selbst getauscht.}

Bei meinem eigenen Auto bin ich ja gern so drauf, dass ich nur die Sachen mache, die wirklich dran sind und vom Rest eher die Finger lasse. Diesmal habe ich dadurch wieder doppelt Arbeit. Beim Tausch der Spurstange vorne rechts hat sich die links noch sehr gut angefühlt und ich hab mich entschieden, sie drin zu lassen. 2000 km später und ich habe nun auch von links ein leichtes Geräusch bei Unebenheiten in der Kurve und bei ausgehobenen Rad lässt sich das Geräusch ganz leicht reproduzieren. Das nervige ist nicht der Tausch, sondern die anschließende Achsvermessung! Blöd.

Ähnlich wie Daimler hab ich mein Nigrin/Sonax Winter-Mix zuletzt einfach mit Sonax Sommer-Konzentrat und dem Mannol Sommer-Kontentrat gemixt und dazu einfach Leitungswasser gegeben. Alles super, funktioniert hervorragend.

12 Euro!? Was für ein Kauf!

Ich find es auch wie gesagt nicht ungewöhnlich. Pro Kilometer würd ich sagen, total normal und eben sogar weniger, als einige andere. Das Intervall war halt lang, entsprechend mehr Fe insgesamt. Wir sind hier glaube einfach die Analysen von 6000 km mit kleinen Vierzylindern in gutem Fahrprofil gewöhnt. Da sehen 42 ppm direkt nach viel aus.

Hab das Zeug auch immer im Kofferraum. Absolute Kernausstattung

Ganz klar das von Tesa, aus meiner Sicht. Hatte auch schon das von Scotch, das wird aber bei Kälte extrem hart und spröde. Mit dem von Tesa habe ich einen dicken Ladeluftschlauch sowie eine Leitung der KGE und die Höhenverstellung der Scheinwerfer am V70 repariert. Manches davon schon seit über 40 tkm.

Das an der Höhenverstellung wollte ich eigentlich nochmal ordentlich kleben mit 2K-Kleber, aber bekomme es einfach nicht mehr auseinander - so soll es sein!

Wie schreibe ich das fachlich korrekt?

Jabba

So musste jetzt erst nochmal hier rein schauen, worum es eigentlich ging... das ist eine Weile her hier.

Tatsächlich weiß ich das auch eigentlich mich hat es bei Oelcheck immer etwas gestört, da bei FÖA keine Oxidationswerte angegeben werden und bei Mischölen in den GÖA bei der Oxidation unerwartete Abweichungen auftreten können, z.B. durch Ester. Anders herum ist es aber auch oft verwirrend, wenn man die Oelcheck-Analysen gewohnt ist. Ich glaube, hier bin ich einfach durcheinander gekommen.^*

Daher danke für den Hinweis, hast Du komplett recht. Jetzt schaue ich selbst nochmal von neuem drauf und schreibe mal meine Gedanken dazu. Ich glaube, sowohl von dem MB-Öl sowie vom Edge SP haben wir Analysen.. ich geh mal suchen...

Leider haben wir vom Edge SP keine FÖA mit Oxidationswert, aber wir haben ein IRS von Oelcheck. Ich bin jetzt wirklich kein Experte darin, ein IRS zu deuten, aber ich sehe dort keinen Hinweis auf große Mengen Ester. Oxidation könnte über den Daumen gepeilt also durchaus um die 10 sein (bei ca. 1750 cm^-1), dein Vergleich zum Vorgänger trifft aus meiner Sicht also sehr gut zu. Das macht eine Differenz zwischen FÖ und GÖ von ca. 3 - auch mit ordentlicher Toleranz absolut im Rahmen und kenne ich bei 130 Motorstunden von anderen Mercedes Dieseln auch durchaus höher. Also volle Zustimmung zu dem, was Du sagst.

Vom Orignal MB-Öl haben wir eine FÖA mit Oxidation, auch da sieht man genau das, was Du sagst. Oxidation um die 9 beim FÖ, 12 beim GÖ, macht Differenz 3. Komplett unauffällig. Also unter dem Gesichtspunkt sieht sowohl das Castrol 0W-40 als auch das MB 5W-30 noch sehr gut aus.

Diese Schätzung mit 2% find ich einfach ziemlich sinnlos und wusste bei meinem Beitrag oben vermutlich nicht, was das für eine Angabe sein soll und hab das dann einfach als "nicht richtig erkennen" gedeutet.

Letztlich ist es beim Dieselmotor finde ich für die Motorgesundheit auch nicht so unglaublich relevant, ob da jetzt 1% oder 2% Diesel sind. Wenn man dort jetzt wirklich genau quantifizieren will (z.B. im Rahmen von Fehlersuche oder so), macht es die Übung natürlich sinnlos, aber darum geht es hier ja nicht. Wichtig ist, dass die Viskosität in beiden Fällen absolut in Ordnung ist. Außerdem sind 2% auf 130 Motorstunden oder 8 tkm aus meiner Sicht, gerade mit DPF, ganz normal. Beim Castrol ist die kv100 von 13,25 auf 12,5 abgefallen +/- Messtoleranzen. Das könnte mit den angegebenen 1,0% über den Daumen gepeilt ganz gut übereinstimmen. Passt also.

_{* bzgl. der unterschiedlichen Oxidationswerte kurzes OT... ging mir nämlich neulich erst wieder so. Es gibt hier im Forum eine Analysereihe von einem BMW mit vielen unterschiedlichen Ölen, die in verschiedenen Laboren analysiert wurden. Da komme ich auch jedes Mal aufs Glatteis, wenn ich auf die Oxidation und Nitration schaue und ohne eine vergleichbare FÖA war da letztens die Verwirrung bei mir schon wieder groß.}

Danke für die Erklärung, HellBilly!

HellBilly du hattest in einem anderen thread etwas zu dem Vlies am Luftfilter geschrieben. Ich achte selbst darauf, im Winter sowie in staubreichen Gebieten nur solche Filter einzusetzen. Muss aber sagen, Ich weiß gar nicht so genau, warum das empfohlen wird.

Kannst du dazu genaueres sagen?

Hier kann das Intervall ohne Sorgen verdoppelt werden, denke ich. Das Öl ist nicht sehr schmutzig, die Viskosität ist im normalen Bereich und auch Kraftstoff ist da, wo man ihn sich vorstellt. Oxidation ist etwas höher als beim Frischöl, aber noch nicht in dem Bereich, wo das von Relevanz ist. Würde die Reise nicht anstehen, könntest Du das Öl auf jeden Fall noch weiter fahren