Beiträge von dervario
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"Zudem ist das Mittel nicht mit dem Kunststoff EPDM kompatibel, da dieser aufquellen könnte."
Ich würde es also nicht in unmittelbarer Nähe zu Gummiteilen einsetzen.
Textar bietet z.B. Ceratec als metallfreien Dauerschmierstoff für die Führungen (ähnlich wie BE-Quiet) und Hydratec als Mineralölfreie und EPDM-kautschukverträgliche Lösung für Kolben, Manschetten usw. an.
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Wenn die Kupferringe durch sind hört man eigentlich ein immer stärker werdendes Patschen im Motorraum, dazu kommt dann Abgasgeruch und ein Gestankt von dem Teer auf dem Krümmern.
In wie weit man das beim Touareg mit seiner riesen Abdeckung mitbekommt, wenn man nicht direkt da vor steht, weiß ich nicht...
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Habe deinen Fall damals im Problembehandlungs Thread nicht gesehen.
Nachdem ich mir jetzt alle Bilder und Beschreibungen durchgelesen habe, komme ich zu folgender Erklärung:
- Injektor - Brennraum Kupferdichtring ist undicht geworden (Verbrennungsrückstände werden aus dem Zylinderkopf auf dem Krümmer gedrückt)
- Abgase sind seit dem am Dichtring vorbeigedrückt worden, welche daraufhin mit der Zeit verbrannt ist
- ohne Dichtring sitz der Injektor lose im Schacht da die Schraube ja mit Dichtringe angezogen wurde.
- bei jeder Verbrennung schlägt der lose Injektor gegen Spannpratze/Schraube, bis diese nun abgerissen ist.
- Injektor wurde aus Schacht gedrückt, Öl aus dem Ventildeckel (Injektor dichtet auch den Ventildeckel ab) und Diesel laufen auf den heißen Motor => weißer Rauch
Wenn du Glück hast, ist die Dichtfläche im Zylinderkopf nicht allzu stark beschädigt und die Schraube ist so abgerissen, dass diese herausdrehbar ist/ das Gewinde nicht beschädigt ist.
Dann würden ein neuer Injektor, Spannpratze und Leitung ausreichend sein.
Trotzdem würde ich in dem Fall den Auftrag geben alle weiteren 5 Injektoren neu abzudichten, es ist bestimmt nicht der einzige undichte...
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Die Alu Schrauben wurden gegen Stahlschrauben mit einem geänderten Drehmoment geändert.
Wahrscheinlich verlieren die Aluschrauben über die Zeit an Vorspannung und die Wanne wird undicht
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Wurden die Alu Ölwannenschrauben gegen welche aus Stahl getauscht?
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Das Rohr ist in dem Deckel eingerastet.
Hebelt man jetzt zum Beispiel mit einem Schraubendreher den Filter aus dem Deckel, löst sich das Rohr ggf. auch.
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Ist an deinem Ölfilterdeckel noch das "Rohr" dran?
Manche Motoren haben so ein Rohr, welches sich teilweise mit dem alten Filter in den Müll verabschiedet.
Dann rastet der Filter auch nicht mehr richtig ein.
Am besten googlest du mal die Teilenummer, die auf dem Deckel steht, dann siehst du ob da ein Rohr dran gehört.
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Nö
Man braucht nur gelenkige Arme und kleines Werkzeug.
Zeitvorgabe für Werkstätten sind ca 1,5-2h.
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Wasserpumpe ist bei dem V6 recht easy.
Sitz stirnseitig am Motor und wird vom Keilrippenriemen angetrieben.
Daher: Keilrippenriemen runter (wenn er schon in Kühlmittel schwimmt direkt erneuern), Antriebsrad der Wapu runter und dann die Schrauben der Wapu lösen. Ggf. Leitungen die im Weg sind lösen und dann die Wapu entnehmen.
Wenn es Alu Schrauben sind, müssen diese erneuert werden.
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge, Kühlsystem mit Vakuum Entlüftungsgerät befüllen.
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Dass das NDT sehr gut ist, haben viele GÖA gezeigt.
Aber ob PC oder das Rektol gleichwertig oder vielleicht sogar besser sind, lässt sich nur mit einigen GÖAs zeigen.
Daher auch mein Interesse an das "Neue".
Vielen Dank für die Info, dass war mir nicht bewusst.
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Der Eisenverschleiß ist hochgerechnet bei mir nicht viel höher, Aluminium sticht halt bei mir heraus.
Daher würde ich auch gerne wissen aus welcher Baugruppe es kommt, um diese genau zu prüfen, leider geht das nicht so einfach
Man muss aber auch beachten, dass mein Motor einen relativ hohen Volllastanteil hat, auch viel mit hohen Drehzahlen, was man so im Alltag, bzw auf der Autobahn nicht hat.
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Tatsächlich reizen die 2 mich auch sehr, leider gibt es das PC zur Zeit nur im 20L Kanister.
Hoffentlich kommen bis zum nächsten Frühling auch kleinere Gebinde.
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Hallo zusammen,
hier kommt die nächste Analyse von meinem A1.
Nachdem das Fuchs GT1 Pro C3 bei meinem Fahrprofil nur mittelmäßig abgeschnitten hat, würde mir (zurecht) ein Nfz Öl empfohlen.
Hier nun das etwas bessere Ergebniss, trotz ca 10% längerem Intervall.
Das Fahrprofil noch einmal kurz zusammen gefasst:
Trackday, Passstraßen, Langstrecke und nur wenig Kurzstrecke.
Hier die letzte Beratung: Audi A1 2.0 TDI
Die Frage ist noch woher der erhöhte Alu Wert kommt.
Kolben kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich da letztes Jahr schon Verschleiß hatte, wäre er dieses Jahr wahrscheinlich deutlich gestiegen und nicht zurück gegangen. Es müsste ja schon die komplette Beschichtung am Kolbenhemd abgetragen sein, bevor das blanke Alu am Zylinder schleift.
Ich kann mir vorstellen, dass es aus der Nockenwellenlagerung kommt (Alu Lagerrahmen).
Das könnte man auch mit dem relativ harten Kaltstart nach längerer Standzeit in Verbindung bringen (später mehr dazu).
Was mir besonders positiv an dem Duron aufgefallen ist:
- Sauberes Motorgeräusch auch bei hohen Temperaturen
- Das Öl hat beim Ölwechsel erfreulich frisch gerochen, das Fuchs damals garnicht...
Einzig negativ war, dass es beim Kaltstart, nach längerer Standzeit, relativ lang gebraucht hat, bis der Öldruck im Zylinderkopf angekommen ist, länger als beim 5W30 (akustisch).
Da das Fahrzeug oft 1-2 Wochen lang nicht bewegt wird, ist dies natürlich öfters vorgekommen.
Dem Duron darf man da aber keinen Vorwurf machen, das liegt wahrscheinlich einfach an der gewählten Viskosität.
Daher werde ich nächstes Jahr wahrscheinlich auf ein 5W40 Nfz Öl setzen.
Meine derzeitigen Favoriten sind
- Ravenol NDT
- PC Duron UHP 5W40
- Rektol Euro Truck CK4 5W40
Eine Beratung werde ich dann im Frühjahr starten, wenn vielleicht schon die ersten GÖAs des Rektols da sind.
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- Es gibt bei dem Fahrzeug kein Ablassventil, es müssen verschiedene Schläuche abgezogen werden, damit der größte Teil des Kühlmittels herausläuft (Reparaturleitfaden)
- Wenn das Kühlmittel laut Repleitfaden abgelassen wurde, braucht man insgesamt ca 10-15L fertig gemischtes Kühlmittel.
- Kühlmittel auf keinem Fall pur einfüllen, pures Konzentrat leitet die Wärme nicht ausreichend ab.
Je nach Bedarf mit 50-60% Wasser verdünnen (-35°C - -25°C Frostschutz) Mischanleitung auf Verpackung beachten oder Fertigmischung kaufen.
- zum Mischen nur VE-Wasser verwenden
- bei dem Motor mit AGR Kühler usw nur mit Unterdruck entlüften, ansonsten können Luftblasen entstehen und es kann zu lokaler Überhitzung kommen.
- Gegebenenfalls wurde der Wagen noch mit G12++ ausgeliefert und macht deswegen keine Probleme.
Daher entweder G12++ oder G12EVO verwenden, G12+ wäre die falsche Norm
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Wäre interessant zu wissen, wo die betroffenen ATE Teile produziert worden sind.
Die typischen Herkunftsländer sind Italien, Tschechien und Spanien.
Bei den Teilen aus Spanien weiß ich, dass diese nicht von ATE selber produziert werden.
Die ATE Teile aus Italien sind meistens die wertigsten (meine Erfahrung)
Insgesamt war ATE aber bis jetzt, zum Glück unauffällig bei mir.
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Ist der Duster ein Diesel oder hat sonst eine externe Unterdruckpumpe?
Wenn ja, ist das bis zu einem gewissen Grad normal.
Die ziehen einfach über die Dauer mehr Unterdruck als über die Ansaugung kommt.
Wenn das Pedal bei ausgeschaltetem Motor nicht absagt, wird mechanisch alles in Ordnung sein.
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Wie verhält sich die original Bremse an der HA bei dem Modell?
Bei ATE würdest du zumindest eine OE Mischung hinten bekommen, ob das nun in dem Fall gut oder schlecht ist, kannst du wahrscheinlich besser beurteilen.
Ansonsten würde ich halt neben den Textar Belägen auch Ferodo in Betracht ziehen, die sind auch relativ preiswert und sehr gut.
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Der Thermolack wird tatsächlich erst nach dem erhitzen hart.
Vorher ist es wie von dir beschrieben, eine lösliche Schicht.
Der Untergrund muss natürlich wie bei jeder Lackierung passend sein.