Beiträge von Masterrichi

    Batterie vollladen, orgeln lassen. Gaaaaaanz laaaaaange. Eine Schutzschaltung unterbricht mehrfach, die Batterie wird dabei auch verdammt leer. Ich hatte zum Glück noch eine alte zum Parallel klemmen.

    Der Versteller kommt dann irgendwann in seinen normalen Bereich zurück.

    Hab dann mal die Einspritzventile abgeklemmt, damit die Brennräume nicht zu stark mit Benzin geflutet werden und er deswegen nicht mehr anspringt.

    Dabei ist das Gemisch abgemagert und er hat wieder kurz gezündet. Das war für mich das Signal zum anklemmen der Einspritzdüsen. Seitdem läuft er als wäre nichts gewesen.

    Hab hinterher noch Ölwechsel gemacht, war wegen der vielen Kurzstrecken eh an der Zeit. Da war vielleicht Benzin drin, hat mächtig gestunken und die Viskosität von Wasser.

    Auflösung:

    Nachdem der Rest gecheckt war habe ich die Kompression gemessen:

    Zyl1 5Bar

    Zyl2 4Bar

    Zyl3 6,5 Bar

    Erschreckend, damit bin ich nun zum Freundlichen, der auch schon die Lösung parat hatte: Nockenwellenversteller ist hängen geblieben. Würde wohl beim ASX und dem Space Star selten, aber hin und wieder mal vorkommen.

    Kommt man doch im Leben nicht drauf!!! :staunt:

    Möhre fährt wieder, ich bin um Erfahrungen reicher :check:

    Die Funken sind da, wie stark konnten nur die Kinder sehen. Restliche Sensoren mal abziehen ist ein guter Tipp.

    Für mein Dafürhalten klang der schon ziemlich leichtgängig, zu leichtgängig. Aber ich fahre viel zu wenig damit.

    Steuerzeiten Kette wäre natürlich doof, aber eine eine plausible Erklärung. Massekabel hab ich auch alle gecheckt.

    Polklemmen OK, hab auch mal alles abgeklemmt, das Steuergerät soll dann wieder div. vorgegebene Parameter nehmen und sich dann wieder anlernen.

    Für Morgen Früh ist erst einmal eine Lösung gefunden, morgen Nachmittag gehts weiter.

    Vielen Dank euch!


    Hat sich gerade überschnitten. Sprit kommt, Fehlerspeicher ist leer.

    Danke für die Antworten, Motorraum blieb zu. Hatte trotzdem div. Sensor (Kurbel-/Nockenwelle und alles was ein Positionssignal geben könnte) -Stecker/Kabel kontrolliert.

    Hat das ziehen des Kraftstoffpumpenrelais nicht den gleichen Effekt wie das Abziehen der Stecker von den Einspritzdüsen?

    Starthilfespray hab ich leider keines da, noch nie gebraucht, bis jetzt. :aua:

    Mit Bremssflüssigkeit wollte ich nicht ran.

    Hallo Leute, hat vielleicht noch jemand eine Idee? Der Mitsubishi Space Star (Mirage 1.0 , 3A90 Motor) meiner Frau macht mächtig Ärger. Heute aus der Garage gefahren und abgestellt. Nach 6 Stunden sollte er wieder rein und ist nicht mehr angesprungen. Weil ich den auch innen mal sauber gemacht habe und die Türen eine Weile auf waren, dachte ich zunächst an einen zu hohen Spannungsabfall beim Starten und habe die Batterie geladen. Ohne Erfolg. Der Motor hat schon immer beim Kaltstart übermäßig angefettet, ist früher auch schon mal abgesoffen, gab dann mal ein Update fürs Steuergerät. Seitdem ist das kaum noch aufgetreten.

    Danach habe ich:

    -Sicherungen gecheckt, OK

    -Zündkerzen herausgedreht, nass, Funke vorhanden

    -alle Kerzen gereinigt, Elektrodenabstand überprüft, OK

    -Stecker der Einspritzdüsen abgezogen und mit Vollgas (offene Drosselklappen?) orgeln lassen, um das Benzin aus den Brennräumen zu bekommen, alles zusammengebaut, ohne Erfolg

    -Kerzen und Brennräume mit Druckluft ausgeblasen, wieder ohne Erfolg

    -keine sichtbaren Schäden an Kabeln, keine DTC Fehler vorhanden

    Das ganze mehrfach mit zeitlichem Abstand wiederholt. Bin mit meinem Laienlatein am Ende...

    Hat noch jemand eine Idee, was ich hier noch machen kann??? Das Teil wird eigentlich morgen früh gebraucht.

    Danke!

    Hab das Liquy Moly MoS2 nach einer Behandlung mit Xado EX120 in meiner Honda VTR1000F ausprobiert, nochmals geringere mechanische Geräusche und bessere Schaltbarkeit.

    Mittlerweile, nach ca. 1000km ist die Laufruhe wie früher, Schaltbarkeit wieder etwas schlechter.

    Heute Abend steht ein Ölwechsel an. Mal sehen, was sich ändert :zwinker:

    Die Additive werden nur bedingt in der Lage sein zu "schmieren", also beide Reibpartner voneinander zu trennen. Vielmehr wird wohl ein Fressen verhindert werden und ein Anteil Mischreibung in Kauf genommen werden müssen. Wirklich schmieren werden nur die hochsiedenten Fraktionen können. Mit all ihren anderen Nachteilen.

    Anfang der 2000er war das glaube ich, hat es mal eine Untersuchung der Uni Rostock zur Beimischung von RME gegeben. Ab ca. 1,5% stieg die Schmierfähigkeit sprunghaft an.

    Damals wurde dem Diesel mehr Schwefel (wirkte als Hochdruckadditiv) entzogen und bei diesem Prozess ging auch ein Anteil hochsiedenter Komponenten verloren. Die Schmierfähkeit sank enorm.

    Das nahm so manche Verteilereinspritzpumpe krumm...

    Habe jetzt erst das Xado EX120 getestet, dann das LM MoS2, hier berichtet:

    RtRensen
    29. Oktober 2018 um 15:16

    In Kombination (nacheinander) scheint es zumindest in meinem Moped gut zu funktionieren.

    Ausser bei Aral kommen alle Kraftstoffe von ein oder zwei Hand voll Raffinierien oder werden evtl. auch im Ausland zugekauft. Da z.B. Shell auch beim V-Power 100 einen vernachlässigbaren Anteil angibt, wird das vielleicht bei allen anderen Super Plus (inkl. Premiumsorten mit gleichem Grundkraftstoff) ebenso sein.

    In der Raffinerie werden die markenspezifischen Additive zugegeben. Es wäre dann noch ein Extraschritt in der Logistik notwendig, Ethanol beizugeben.

    Solange man genug davon über Super E5 und Super E10 verkauft, wird da wahrscheinlich niemand eine Notwendigkeit sehen.

    Stahlhobelspan danke für deine Mühen!

    Hatte auch mal so einen Kandidaten, war damals ein Ford Escort mit 1.4er CVH-Motor. Da wollte der Arbeitskollege die Hydros getauscht haben, weil der so laut klackerte. Hatte erst ca. 75.000km drauf.

    Ventildeckel ab und dann:

    Der komplette Kopf war mit Teer überzogen! Wir haben dann alles abgekratzt und rausgeholt was ging - jede Ecke penibel gereinigt. Die Hydros waren einmal da, gleich mit gewechselt.

    Frisches Öl/Filter und probefahrt, hat immernoch geklackert!

    Also Ölwanne ab. Das Ansaugsieb war nahezu komplett zu und auf dem Boden der Ölwanne war immernoch genug zum abkratzen. Aber bei weitem nicht so extrem wie im Kopf. Die Bohrungen sahen rel. gut aus.

    Dann nochmal frisches Öl + verkürztes Intervall. Lief wieder normal.

    Immer Ford Original-Öl und Intervalle eingehalten - unglaublich...

    Hallöle, mittlerweile sind ca. 20 Betriebsstunden und ca. 1500km vergangen. Zeit für die Wahrheit!

    Vorderer Zylinder: 11,8 Bar

    Hinterer Zylinder:11,0 Bar

    Der vordere +0,2 Bar, der hintere -0,1 Bar. Die Testbedingungen sind relativ gleich gewesen.

    Gordian seine Erfahrungen kann ich ansonsten zumindest subjektiv bestätigen. Verbrauch ist von "ganz hoch" auf "hoch" gesunken.

    Ich habe keine echt vergleichbare Strecke abgefahren, komme aber gefühlt weiter. Der Motor scheint auch etwas mehr Leistung abzugeben.

    Geräuschreduzierung und weniger Vibrationen sind bisher so geblieben, wie es sich nach der Zugabe eingestellt (verbessert) hat.

    Nachteilig konnte ich feststellen, dass sich das Getriebe wesentlich schlechter schalten lässt. Fast so, also ob die Kupplung schlechter trennen würde.

    Schaltgeräusche sind auch lauter.

    Man könnte fast vermuten, dass ein Reibwertverminderer für die Effekte verantwortlich ist. Oder die Reibungsminderung kommt wirklich von eingeglätteten Oberflächen. Beim nächsten Ölwechsel wird sich zeigen, wie sich das weiter verhält.

    Werde danach wieder berichten, nach ein paar Vergleichsrunden wird dann das Liqui Moly MoS2 Additiv getest :zwinker2:

    Der Entry 2 macht offiziell 100 MBit. Sollte also problemlos damit zurechtkommen. Klar, wer mehr Funktionen möchte und ein recht gut gepflegtes Gesamtpaket sucht, ist bei AVM besser aufgehoben.

    Aber solange es keine weiteren Anforderungen gibt und das Telekom-Teil stabil läuft, sehe ich keinen zwingenden Grund zum Austausch.