Beiträge von Purged

    Nicht perfekt, aber ich bin zufrieden mit den >10 Jahren alten Alus.

    Küchenschwamm Die grüne Seite ist mein Liebling. Geht wohl nichts über mechanische Reibung.

    An einigen stellen habe ich mit dem Pinsel etwas aufgeschäumt bzw. verteilt.

    usw.

    Hab jetzt mal deinen Beitrag zitiert, weil der mich gerade ansprang, gibt aber noch andere, auf die ich mich beziehen möchte.

    Bin schon etwas länger in diesem Thema unterwegs (so kam ich über Umwege zu euch) und lerne auch dort noch jeden Tag viel dazu, was ich aber weiß ist:


    - Die grüne Seite macht 100% Kratzer. Alles, was abrasiv ist, macht potentiell schonmal Kratzer.

    - Auch Scheuermilch/Putzstein ist wahnsinnig riskant!

    ! Es ist physikalisch unmöglich Dreck von A nach B (vor allem unter Druck) zu schieben ohne sich irgendwelche Defekte reinzuziehen. Das hast du ja auf die schmerzhafte Art mit dem Radiergummi lernen müssen, wo zudem verminderte Gleitfähigkeit dazukam.


    Ich möchte eindringlich davor warnen das auf neuwertigen Materialien auszuprobieren.


    - Ein Pinsel hat auch genau 0 Schmutzaufnahmevermögen, Resultat siehe oben.


    - Zudem ist der Stempel oder wie auch immer man das in Fachkreisen nennt (die Befestigung der Borsten) mindestens mega riskant, 1x abgerutscht, schon ist das wie der Witz, der mit Kettensägen und Blondinen zu tun hat.


    - Schaum bringt garnichts. Schaum ist Luft mit Reiniger, die Tenside u.Ä. liegen nicht mehr direkt auf der Oberfläche auf. Nutzen in diesem Fall fraglich, wo man den Kontakt zur Verschmutzung als ausdrücklich wünschenswert erachtet.

    Habe noch keinen schaumigen Felgenreiniger gesehen. Die namhaften Hersteller sind ja nicht alle komplett blöd.


    Ich hoffe euch mit diesem Beitrag ein Stück weiter in der Pflege und Reinigung vorangebracht zu haben und werde mit meiner Lernkurve gerne künftig hier auch mein Wissen mit euch teilen, damit wir gemeinsam unsere Prozesse optimieren und somit unsere Hobbys angemessen mit möglichst wenig Kopfschmerzen ausleben können.

    Schönen Sonntag! :)

    Ich hoffe ich bin hier im richtigen Thema für meine Frage.

    Ich würde gerne wissen, ob es bei einem verschlammten Motor, wie dem von unserer Familienkutsche, Sinn macht nachdem ich den Power Flush bereits eingesetzt habe, dann direkt schon den Longlife Cleaner für ~1000 km einzusetzen oder ob ich allenfalls nochmal direkt den Flush, dann Mineralöl, dann die Langzeitspülung reinmachen soll. Wie würdet ihr das machen?

    Momentan fahre ich ja mit frischem Öl mit AR9100. Hätte mal vorher fragen sollen, wie es optimal wäre aber musste mein sich gebotenes Zeitfenster ausnutzen bevor mir die Kiste abbrennt.

    Im Partnerforum stand, dass der Longlife Cleaner und Archoil sich super ergänzen (ist ja auch die gleiche Firma). Beides reinigt und schmiert zusätzlich, vor allem der AR9100 bietet sich wohl bei ungepflegten Motoren unbekannter Geschichte an. Das wäre ja bei mir perfekt.

    Nun hat Tequila009 schon gemeint, das sei rausgeschmissenes Geld. Allerdings verstehe ich das so, dass man ja trotz verkürztem Intervall nur die Hälfte vom AR9100 für die volle Wirkung beim Ölwechsel benötigt, sobald 1x die volle Menge eingefüllt wurde. Somit könnte ich ja 1000-3000 km sicher erstmal fahren und die Trübung beobachten, bevor ich wieder vorschnell wechseln muss.

    Etwaige Rückstände der Spülung verbrennen bei der Hitze des Motors (vermutlich habe ich beim Oilem Power Flush genau das bereits beobachten können, der Beitrag wurde nur noch nicht freigeschaltet).

    Theoretisch kann ich somit das volle Intervall fahren (wobei ich maximal bis Ende Sommer warten würde) und dann auf die letzten 1000 die Langzeitspülung reinlassen. Momentan läuft der Opel Zafira B 2.2 Automatik (110 kw) Automat mit Castrol LL Öl mit 5W40 Viskosität (welches genau muss ich zu Hause schauen). Die Werkstatt hat 'nächster Check in 20.000 km' notiert.

    Zum Mineralöl als Spülung:

    Ich habe öfters gelesen, dass man Mineralöl als Zwischenspülung nehmen kann. Löst das Verschlammungen & Kohle anders oder besser als die Spülungen? Ich müsste da nochmal den gesamten Ölwechsel zahlen oder mir erstmal eine andere (freie) Werkstatt suchen, wo ich ggf. Öl mitbringen kann.

    Welches Öl macht man da rein und wie lange fährt man das?

    Entschuldigt die vielen Fragen, ich bin blutiger Anfänger. Könnt den Beitrag auch gerne verschieben, falls es anderweitig besser passt.

    Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe.

    Lg, Purged.

    Technisch möglich ist es. Sobald die Versiegelung der Scheinwerfer anfängt zu vergilben hat das natürlich unmittelbar Auswirkungen auf das Leuchtmittel. Es dürfte bei Tageslicht milchig und nach und nach mehr gelbstichig erscheinen. Die weiße LED erscheint somit folglich gelblich. Nach einer frischen Versiegelung auf dem Scheinwerfer leuchtet sie wieder ganz normal.