Beiträge von Astrotraveller56

    Bei mir sind es 60,7% . Von 75,37€ auf 121,60€, obwohl ich schon von der Laufleistung massiv runter gegangen bin (teste das immer aus, wann der große Sprung kommt)

    Na gut, wir sind eher im Bereich von 450 € für den Corsa ab Januar 24 (HP + VK 300,- SB. + TK 150,- SB, HP SF13, VK SF6), 6000 km/a, Carport, nur privat und 2 Personen).

    Too much!

    Die VHV hat in den Vergleichsportalen ziemlich gute Tarife für 2024, auf die hatte ich mich weiter oben bezogen. An noch günstigere, aber mir unbekannte Versicherer traue ich mich nicht heran.


    Bimmerlove Das glaube ich gern, aber die Notwendigkeit zu feilschen lässt mich schon an den Geschäftsmodellen bzw. der Seriosität der Anbieter zweifeln. Ich habe auch hier keinen Vertreter im eigentlichen Sinne, sondern einen ehrenamtlichen Versichertenältesten, ein freundlicher und ehrlicher Mensch, den ich wertschätze, aber auch nicht damit belästigen möchte.

    Alle Jahre wieder. In einem Spiegel Online Artikel vom Oktober letzten Jahres stand, dass von den Preiserhöhungen der Kfz-Versicherungen insbesondere die Bestandskunden betroffen seien, während Neukunden günstigere Tarife erhielten. Das kennt man ja auch so aus anderen Geschäftsbereichen (Strom, Gas, Software,...)

    Jetzt geht's wirklich los: Heute die Beitragsrechnungen für unsere Kfz.-Versicherungen bekommen (einer der größten Versicherer, bei dem wir seit Jahrzehnten Stammkunden sind). Für unseren Corsa soll die Haftpflichtversicherung um 34 Prozent steigen und die Vollkasko um 5 Prozent (ohne Berücksichtigung der SF-Einstufungsänderungen). Real betragen die Steigerungen 30 Prozent in der Haftpflicht trotz gestiegenem SF-Rabatt (!) und 25 % in der Vollkasko (bei einem Vandalismusschaden in 2023, der den VK-Beitragssatz von 31% auf 37 % erhöht).

    Beim Jaguar erhöht sich die Haftpflichtprämie um 21 Prozent und die Vollkaskoprämie um 17,5 Prozent, trotz gestiegener SF-Rabatte und sonst unveränderter Rahmenbedingungen.

    Nicht mit'm Commander! Jetzt werde ich die einschlägigen Vergleichsportale bemühen. Ein erster schneller Durchlauf hat schon ein jährliches Einsparpotential von 100 Euro für den Corsa und von 70 Euro für den X-Type ausgespuckt. Was bei Gas und Strom gut funktioniert hat (abgesehen von zwei erlebten Anbieterinsolvenzen in 20+ Jahren), sollte bei den Fahrzeugversicherungen auch möglich sein.

    Heute wird aber nichts mehr gemacht, muss mich erst wieder beruhigen.

    Gestern nichts an unseren Autos, aber für unsere Autos gemacht, und zwar:

    • Den Shell VPower Smart-Deal abgeschlossen (bin überhaupt erst durch das Forum drauf gekommen), weil a) der kleine Corsa sowieso Super Plus benötigt und b) der Jaguar bis zum Verkauf VPower bekommen soll und der Nachfolger ceed SW, wenn er denn mal kommt, als verschmutzungsempfindlicher T-GDI nach meiner Einschätzung auch besser mit VPower betrieben werden soll
    • Ganzjahresreifen Kleber Quadraxer 3 für den Corsa bestellt, weil sowohl die Sommer- als auch die Winterreifen knapp 7 Jahre alt sind und wir auch den Einlagerungsaufwand und die Kosten leid sind. Keine Cross Climate 2 oder Vector 4 Seasons bestellt, weil die Kleber deutlich gümstiger sind und ordentliche Testergebnisse haben. Zudem ist meine Angetraute weder eine Kurvenräuberin, noch fährt sie auf der Autobahn.

    Nach verschiedenen Untersuchungen nimmt die Oktanzahl (MOZ) in den ersten 4 Wochen der Lagerung um ca. einen Punkt zu, um dann wieder um einen Punkt oder etwas mehr abzunehmen. Die ROZ kann aber nach 180 Tagen sogar höher sein als anfangs (gemäß einer Studie mit E25).

    Die Nachteile der Lagerung von Kraftstoff werden hier von der australischen Sparte der BP beschrieben: opal-factsheet-storagehandling.pdf (bp.com).

    Die wichtigsten Nachteile bei der Alterung sind:

    • Oxidation
    • Verlust von Leichtsiedern
    • Polymerisation (Gum-Bildung)
    • Bildung von Säuren (-> Korrosion)

    Die Erhöhung der Oktanzahl ist wohl auf deie Enstehung von Aromaten (höher oktanig) zu Lasten von Olefinen (weniger hoch oktanig) zurückzuführen.

    Bei uns war es ebenfalls Kanada, wie bei mattes96, ein Jugendtraum. Allerdings war der Westen unser Programm: Calgary - Banff - Jasper - Kamloops - Whistler - Victoria - Vancouver.

    Einfach unglaublich, sowohl die Prärie, die Rockies, als auch die Städte. Diesmal als Busrundreise, mit sehr gutem Reiseführer. Wir haben so vieles gelernt, dass wir unbedingt wieder hinwollen. Dann aber auf eigene Faust, um überall mehr Zeit zu haben. Missen möchten meine Frau und ich die Tour aber auf keinen Fall, alles war wirklich großartig.

         

         

    Am Pazifik ist die Welt noch in Ordnung. Preis am 5. September in British Columbia, Kanada, CAD 1,799 pro Liter (ja, die Kanadier benutzen metrische Einheiten), das sind rund 1,23 Euro. Diesel ist 14 Euro-Cent pro Liter teurer.

    Die Oktanzahlen, 87, 89 und 91, klingen erst einmal erschreckend, aber die errechnen sich anders als bei uns, und zwar als (ROZ + MOZ)/2.

    Viele Grüße

    Jürgen

       

    Richtig, der Direkt Injection Reiniger (schreckliches Denglisch) ist aus chemischer Sicht wesentlich interessanter als der Injection Reiniger. Ob besser oder schlechter als Keropur? :überleg:

    Ich würde beide, Direkt Injection Reiniger und Keropur, abwechselnd einsetzen. Für Probleme im Ventil- oder Abgasbereich gibt es dann ja bei Bedarf noch andere Stöffchen. Ohne Vorliegen von Problemen, sprich präventiv, wären die milderen Varianten wohl empfehlenswert. Der "normale" LM Injection Reiniger bzw. das Keropur G können meiner Meinung nach, aber ohne Gewähr auch ohne Herstellerfreigabe bei korrekter Anwendung keinen Schaden anrichten. Immerhin hat Opel den Direkt Injection Reiniger freigegeben, leider ist schwer herauszufinden, welche Produkte sich hinter den Hausmarken anderer Autohersteller verbergen.

    Ich denke, dass sich auf dem vorderen Kat eher Ablagerungen bilden können (Ruß, schwere Kohlenwasserstoffe), die im Kurzstreckenbetrieb nicht so schnell abgebrannt werden können. Tendenziell ist Bank 2 bei meinem Motor auch einen Tick fetter, wenn ich die Daten richtig deute. Kein dramatischer Unterschied allerdings, die Endrohre sehen mittlerweile auch gleich wenig berußt aus.

    Werde die Restzeit bis zum Verkauf (ist wohl bald soweit) lieber nur noch Premiumsprit tanken, das derzeitige Motoröl mit niedrigem NOACK hilft sicher auch mit, dass das System sauberer bleibt.

    Leider haben wir in unseren Fahrzeugen keine Anzeige für die Katalysatortemperatur, jedenfalls würde mich interessieren, wie lange es beim Benziner dauert, bis die Kats richtig arbeiten. Hat das schon mal jemand mit einem IR-Thermometer geprüft? In meinem Fall ist es so, dass sich der frontseitige Kat des V6 (Bank 2), der hinter dem Kühler sitzt, offenbar langsamer erwärmt als derjenige vor der Spritzwand (Bank 1).

    Darauf gekommen bin ich dadurch, dass nach Phasen mit häufigeren Kaltstarts und kurzen Fahrwegen (Umparken usw.) ab und zu die gelbe MKL angeht und der einzige Fehler P0430 anliegt (entsprechenden Fehler P0420 für Bank 1 hatte ich noch nie).

    Ich weiß nicht, ob Ihr Euch noch an das Lied "Mein einziger Freund" von Schobert & Black aus den Siebzigern erinnert. Mit der MKL/MIL ist es genau so wie mit dem Fußpilz in dem Lied. Sie kommt immer mal wieder und geht nicht weg :zwinker: .

    Der Sache bin ich jetzt (nach Monaten war es vorgestern wieder soweit) mit meinem iCarsoft-Gerät auf den Grund gegangen, weil ich vermutet hatte, der Kat von Bank 2 könnte vielleicht wirklich beeinträchtigt sein. Die erste Spannungsmessung der Nachkatsonde (Monitorsonde) 3-4 Minuten nach dem Motorstart zeigte tatsächlich, dass die Spannung im Gleichklang mit der Regelsonde auf und ab ging. Mein erster Gedanke: Mist!!!

    Dann bin ich mit dem Messgerät an Bord eine halbe Stunde Landstraße gefahren, oft oberhalb von 3000 min-1 im niedrigen Gang der Automatik, anschließend habe ich wieder gemessen. Siehe da, die Spannung der Vorkatsonde pendelte sinusförmig, aber die der Nachkatsonde von Bank 2 blieb nun ebenso konstant wie die von Bank 1. Den Fehler hatte ich vor der Fahrt gelöscht, er ist auch nicht wieder aufgetreten.

    Das Warmfahren hat also auch in dieser Hinsicht Vorteile.

    Das sind jetzt aber viele verschiedene Ölsorten und Viskositäten. Hier sind wir ja nicht bei der Ölberatung, deshalb vielleicht besser dort weitermachen. Grundsätzlich würde ich jedenfalls vor jedem Ölwechsel eine Analyse machen lassen. Gerne z.B. 2 Wochen vor dem geplanten Wechsel, dann kannst Du überlegen, ob Du den Wechsel noch verschieben könntest.

    Für die Auswertung ist es sicher besser, wenn Du zweimal im Jahr bzw. max. alle 250 Betriebsstunden wechselst und jeweils bei einer Ölsorte pro Saison bleibst.

    Auch von mir gute Besserung für Euch beide! Hätte nicht gedacht, dass das immer noch zirkuliert, in dem Glauben, dass ich im April einer der Letzten mit dem Mist war (allerdings nicht schlimm gewesen, nur die 10 Tage Vorsichtsmaßnahmen haben genervt).

    Viele Grüße

    Jürgen

    Welche Alkohole und Ether hättet Ihr denn gern im Benzin? Das aktuelle MSDS von Shell VPower Racing weist diverse von diesen Verbindungen aus (MTBE, ETBE, Isobutanol,...), davon ist für Ethanol eine Konzentration von nur 0 bis 1% angegeben (siehe Anhang).

    Der Gesamtsauerstoffgehalt der Oxygenate ist auf 2,7% begrenzt.

    Grüße

    Jürgen