Beiträge von Mercedesf_1024

    Ja, da sind wir ähnlich gepolt. Das beabsichtige ich auch grundsätzlich.

    Der Erstbesitzer war ein Arzt, bis 120tkm, dann ein junger Bauherr. Das Auto hat daher im 2. Lebensteil gelitten.

    Dazu kommen die lästigen Karrosserierostflecken rundum, die ich den Sommer eigentlich noch in Angriff nehmen wollte.

    Aus Prinzip.

    Auspuff, Achsen/Fahrwerk, da hab ich keine größeren Probleme wie es scheint, aber das Getriebe ist schwierig, da sind Vibrationen

    bei eingelegter Fahrstufe im Stillstand. Muß ich mir auch alles aneignen. Evtl. werde ich das zunächst mit einem Öl- und Filterwechsel versuchen.

    Natürlich ist die Frage berechtigt, warum man sich nicht gleich ein viel besseres Auto kauft, aber ich denke, die Antwort ist

    auch naheliegend: der entsprechende finanzielle Handlungsspielraum hat leider gefehlt.

    Ölberatungsthread mache ich dazu noch auf, da freu ich mich ehrlich gesagt schon drauf. Müssen wir hier nicht weiter thematisieren.

    Das mit dem abgefeilt war natürlich ein Scherz. Sollte einer sein. (Wenn keiner lacht, ist es dann noch einer..?)

    Ich bin bisher damit nicht vertraut, das ist eine wichtige Information für mich. Ich hätte das für eine stark korrodierte, also abgebrannte Elektrode gehalten. Der Abstand scheint mir auch sehr hoch.

    Hier

    https://www.beruparts.de/content/dam/marketing/emea/beru/brochure/de-all-about-spark-plugs.pdf

    verrät mir BERU alles über Zündkerzen. Kein einziges Bild einer gebrauchten/länger gelaufenen Edelmetallelektrode. NGK schreibt

    Zündkerzen
    Die kritischen Komponenten, die das Luft-Kraftstoff-Gemisch zünden und im Endeffekt alle Benzinmotoren antreiben.
    www.ngkntk.com

    daß Iridiumtechnologie die Lebensdauer einer Kerze verdoppeln soll. Woran ich dann den Verschleiß oder das Ende der Lebensdauer erkenne,

    schreiben sie nicht.

    Editiert: der Anfang des Beitrages ist leider verlorengegangen, vielleicht habe ich da etwas falsch geklickt nach dem Bilder hochladen.

    Die Kerze auf dem Bild ist von Stelle 1, wo man am besten drankommt, und immer noch schlecht genug.

    Der Innenraumluftfilter ist eine eigene Biosphäre.

    Die Kerze scheint der Vorbesitzer abgefeilt zu haben, um die Strömungsverhältnisse im Brennraum zu optimieren.

    Vorher habe ich noch eine gute Stunde versucht, einen hydraulischen Heckklappendämpfer zu tauschen.

    Ein Airbag ist dort verbaut (im Dachholm des Kofferraums wohlgemerkt), nur Platz um irgendwas zu machen wurde versehentlich nicht mit eingebaut.

    Solche technischen Spezialfragen wie Heckklappen bei Kombis sollten eigentlich fertig geforscht sein, hatte ich bisher geglaubt. Sonst kommen

    wir nie ins Weltall.

    Neue Kerzen kriege ich über einen Bekannten unter 7 Euro das Stück, habe die Wahl zwischen Bosch, NGK und BERU tatsächlich.

    Welche Technologie/welches Modell hat er jetzt nicht dazugesagt.

    Original war Champion verbaut, Kennbuchstabe KC10PYPB4.

    Vermutlich heißt "original" erste große Wartung bei 60- oder 80.000, würde ich jetzt anhand des Augenscheins mal spekulieren.

    Was meint Ihr?

    Von dieser 80er-Geschichte habe ich mal am Rande gelesen. Da sind wir nicht mehr. Die Angabe direkt auf der produktbezogenen Startseite lautet,

    daß das Wirkprinzip in kolloidal gelöstem PTFE besteht, zum Zwecke der Reibungsminderung. Dem SDS entnehme ich, daß die Lösung in einem Petroleumprodukt erfolgt. Ich lese das aber als Laie.

    Die Reibungsverminderung wird unter anderem belegt durch die Angabe eines Reibungskoeffizienten, der weltweit unerreicht sein soll und seit den 90ern im Guinness-Buch

    der Rekorde steht. Lt. Herstellerangabe auf der Webseite nach NIST (dem US-amerikanischen Institut für technische Standards) die schlüpfrigste Substanz, die

    der Menschheit bekannt ist (Politikeraussagen wurden nicht mitverglichen). Weiß nicht genau wie der heißt, müßte ich jetzt nachschauen.

    Steht das nicht in den Daten?

    The Tufoil Technology
    Tufoil has a pure synthetic base of the highest quality possible. The magic in Tufoil is the incredibly tiny size of the PTFE particles suspended in your oil.
    www.fluoramics.com

    Hier bilden sie die Größe ihrer PTFE-Partikel ab, und liefern Reibungskurven.

    Das mit der Temperatur ist interessant. Klar, daß die Anwendung im Verbrennungsmotor erfolgen soll (in unserem Bezugsrahmen jetzt).

    Da finde ich keine Angabe, aber irgendwo hab ich mal was gelesen.

    :lesen:

    Was ist SDS? Glaube ich habe ein paar Angaben dazu auf dem Server, die ich liefern kann.

    Das Sicherheitsdatenblatt?

    Von Teflon ist wegen den Markenrechten häufiger nicht die Rede, PTFE ist eigentlich inzwischen so gängig, daß das verstanden wird.

    Der Clou bei dieser Entwicklung ist die Lösung und Separation der Teilchen.

    Die Firma macht auch Dichtmittel, soweit ich das verstanden habe bilden sich da unter der Belastung die im Gewinde auftritt (Druck- und Scherbelastung?)

    Stränge. Bei der Reibungsmindereranwendung passiert das eben nicht.

    Die Flüssigkeit ist klar, wenn man reinschaut. Wie Honig, oder Öl eben. (Ich meine mich zu erinnern, daß ich schon einmal eine Art PTFE-Flüssigkeit gesehen habe,

    und die war schillernd, also vermutl. deutlich größere Molekülketten).

    Ja verstehe. Die Kante muß sozusagen stehen, oder eher Lippe. Hab ich einfach noch nicht so richtig in der Hand gehabt, und

    mal den Vergleich alt gegen neu gesehen. Kann mir den Verschleiß nicht richtig vorstellen. Wenn mein Getriebe drankommt, werde ich davon wahrscheinlich

    mehr sehen als mir lieb ist :gurken: gönn mir noch die paar unschuldigen Monate (ca.).

    Vorab, dies ist mein erster Thread, und vermutlich einer von wenigen (Ölberatung gibt es eigtl. schon für meinen Motor, mal sehen), ich hoffe natürlich daß das so in Ordnung ist.

    Ich bitte im gegenteiligen Fall um Entschuldigung und darum, daß die Moderation entsprechende Korrekturen vornimmt!

    Die sehr gute Ordnung und Kultur im Forum gefällt mir gut, möchte der gerne gerecht werden...

    Durch die Arbeit bin ich mit einem Motoröl-Zusatz in Kontakt gekommen, von dem ich noch nie gehört hatte.

    Mich interessiert die Meinung des Forums hierzu.

    Es handelt sich um Tufoil

    Tufoil for Cars, Tufoil for Engines, Engine Oil Treatment
    Tufoil is an engine oil treatments that reduces friction creating a more fuel efficient and longer lasting engine. Tufoil is perfect for cold weather starting.
    www.fluoramics.com

    Eigentlich bin ich bei sowas skeptisch, obwohl ich grundsätzlich die technischen Gedanken dahinter interessant finde. Habe mir schon früh zig Sorten Kriechölsprays und Fette

    besorgt, statt mich z.b. ums Studium zu kümmern :verlegen: kann ich nur davon abraten, ist aber ein anderes Thema. Meine Tamiya flutschen jedenfalls :service:

    Nachdem ich mal Zeit hatte, hab ich mir die zugehörigen Patente durchgelesen, und ich muß sagen es gefällt mir immer besser.

    Die Amis schreiben ja immer nur drauf "works wonder", aber die Prinzipien und Referenzen passen.

    Hat jemand Erfahrungen damit, oder besteht Interesse, das mal zu analysieren?

    Ich fahre gelegentlich einen kleinen Vierzylinder, der das großzügig beigemischt hat, aber ich kannte den Motor vorher nicht.

    Kann also effektiv nicht sagen, was sich verbessert hat.

    Was ich sagen kann ist, daß die Trommelbremse hinten quietscht, aber das ist vermutlich OT :flitz:

    Bin mal gespannt, was ihr sagt.

    Fehlt logisch bei den Dichtringen nicht die mechanische z.B. Walkbelastung, der ein Riemen ausgesetzt ist?

    Also ist möglicherweise das aufquellen/aufweichen bei der Dichtung eher produktiv/hilfreich, beim Riemen eher das Gegenteil?

    (Ich find das mit dem Riemen im Öl irgendwie ne komische Idee. Wobei ich da nicht lange recherchiert habe bisher. Beim Autodoktoren-Video

    ist immer sehr viel Schau dabei, ist vielleicht als Informationsquelle nicht optimal)

    Das AR würde ich gerne mal probieren, muß ich zugeben. Das steht irgendwann an, noch bevor der Schnee 3 mal fällt.

    Opel sagt, das eine kostet 1500 und das andere auch.

    :grins3:

    Das spiegelt für mich das ganze Problem wider. Das System Beleuchtung an einem modernen Auto ist beim Kauf im Preis mit drin, und danach zu jeder Zeit ein

    Risiko, das mehrere Monatsgehälter kosten kann. Scheinwerfereinheiten nur vom Hersteller, 3 Monate Lieferzeit, über 2000 Euro pro Seite - richtet sich wohl vor allem an Anwälte. Und die Materialalterung der ganzen Schaltkreise und elektr. Verbindungen usw. wird sicher dafür sorgen, daß da auch nichts auf dem Schrottplatz landet, sondern alles direkt umweltbewußt in die Tonne wandert.

    Ich arbeite an einer Straße, wo aufgrund der Lage so ziemlich alle Fahrschulen der Stadt regelmäßig (langsam) vorbeifahren.

    Die Insassen der Fahrzeuge werden in Zukunft nicht in der Lage sein, den Verkehr so wie er heute fließt aufrechtzuerhalten.

    Männliche Fahrer sind gelegentlich noch überheblich, aber die meisten sind völlig verunsichert. Viele Fahrschüler sind auch schon in mittlerem

    Alter. Eine Art Stadtverkehr mit reichlich Verwirrung wird vielleicht noch möglich sein, aber bei komplexeren Anforderungen oder höheren Geschwindigkeiten

    sehe ich Probleme auf uns zukommen (also so wie in allen Bereichen eigtl.). Die Menschen haben auch persönl./charakterlich Probleme, zu

    erkennen, daß sie ein Fahrzeug bewegen das andere gefährden kann.

    So lautet meine etwas besorgte Meinung. Die geplante Entmündigung

    der Fahrer durch techn. Systeme in den nächsten paar Jahren deutet mir darauf hin, daß Andere das auch so sehen.

    Vielleicht war früher auch nicht alles Sonnenschein, das möchte ich zur Relativierung hinzusagen.

    Da hilft es nichts, ich muß ran. Werde mal testweise eine ziehen, hofftl. hab ich nen passenden Stecker da.

    Dann kann ich gleich noch die Haubendämpfer dranmachen, und mal schauen ob ich die Spritzdüsen sauber kriege (die

    spucken nur noch so vor sich hin), gibt es natürlich nicht im Zubehör. Vielleicht hat die der Vorbesitzer auch mal aufgebohrt...

    Am Luftfilter hatte er sich jedenfalls eine gewisse zeitlang nicht vergriffen...

    Öl ist anscheinend 5W-30 drin, und eine Nachfüllflasche Kühlerfrostschutz readymix war auch beim Kauf dabei... Was will man mehr ;)

    Ist ein 280er. Der Motorraum ist in der Länge groß, da sind auch die 55er V8 drin. Hab wie gesagt noch nicht genau geschaut, wie die Kerzen stecken.

    Ach so, für den W124 brauchte ich kein Spezialwerkzeug, aber eine Knarre mit Kerzenstecker für die letzte Kerze, damit ich direkt 90° Winkel habe darüber.

    Die Kerzenlöcher sind lang und dünn (kleinster gängiger Durchmesser von den Schlüsselweiten, wenn ich mich recht entsinne).