Beiträge von aquataur

    Mannol 9955

    Zitat

    - Reduziert den Kraftstoffverbrauch und die Toxizität der Abgase durch erhöhte Vollständigkeit der Benzinverbrennung

    :yes: Haha sicher nur ein Druckfehler.
    Im MSDS finden sich zwei zyklische Kohlenwasserstoff Stoffanteile. Eines davon (ich vermute das Längerkettige) ist der Schmieranteil, das kürzere sieht nach irgendeinem Petroleum oder so aus. Damit ist anteilsmäßig etwas weniger an Schmierstoff als 2-EHN vorhanden. Gibt es einen wissenden Chemiker hier? Wie immer versteckt man sich hinter nichtssagenden (weil allumfassenden) chemischen Begriffen.

    Ich denke da ist nichts großartiges drin. Die Hauptzutat haben wir identifiziert. Ein Schmiermittel dazu und gut ists.
    Wenn der Preis jedoch stimmt, dann hat man ein feines anwendungsfreundliches Mittelchen.

    Ich kaufe auch immer für den Krieg ein, aber...

    Habe mal bei Hydra nachgefragt wegen der Haltbarkeit des Produkts.

    Zitat

    I have read that 2-EHN is a volatile substance and demanding correct storage.
    How long is the shelf-life of the substance in the container?
    Do you recommend any particular way of storing the substance resp. advise against storing larger quantities (like a 5l canister)?

    Antwort:

    Zitat

    Our shelf life is 2 years (unopened) 1 year once opened.

    Our products are packed in specialist containers, which prevents any escape of product into the atmosphere. Best to keep the product in the original container.

    Denn folgender englischsprachiger Forumsbeitrag hat mich nachdenklich gestimmt.

    Damit denke ich ist für mich ein 5l Kanister nicht gut investiert, abgesehen vom allfälligen Brandrisiko.

    Übrigens hat mein Freund der Chemiker gesagt, einmal vermischt im Tank ist das Zeug ungefährlich bei den Verdünnungen.

    Es ist auch nicht ganz klar, wieviel an zusätzlicher Schmierung die Substanz erfordert. Es wäre daher nützlich zu wissen, was der dahinterliegende Mechanismus ist.

    Hoffe das ist dienlich.

    Zum Thema Additiv Einfüllbehälter:

    Ich habe hier die naheliegendste Lösung noch nicht erwähnt gesehen: den Fuelfriend. Erhältlich unter (link)

    Soweit ich verstehe, sind das kleine Reservekanister für den Motorradfahrer.

    Ich habe mir zwei 0.5l Versionen gekauft, da habe ich immer die passende Menge für zwei Betankungen (falls man von Monzol ausgeht). Den Einfüllstutzen habe ich per Paketschnur angebunden, da kann er nicht verloren gehen.

    Der Korpus ist relativ hart, man kann den Inhalt also nicht einfach herauspressen. Da aber z.B. Monzol im Winter recht zähflüssig ist, muß man ein bißchen "pumpen", so viel gibt die Wandung schon nach.

    Ganz leer bekommt man den Behälter damit nicht, das ist aber auch egal, weil er ja auch nicht ganz vollgefüllt werden muß.

    Ich mache mir mein allfälliges Hexengebräu vorher zurecht und fülle es mengenmäßig korrekt ein. Auf diese Weise gestaltet sich der Betankungsvorgang dann recht unspektakulär.

    Zum Thema Dieselpest.

    Ich habe mich zwangsläufig damit beschäftigt, weil ich einen Notstromgenerator habe und Diesel bunkern muß. Zu diesem Zweck habe ich Diesel ausgesucht, der ganzjährig winterfest ist, und dann auch noch länger als normaler Treibstoff hält. Dies trifft z.B. auf den OMV Premium Diesel zu: 2 Jahre garantiert verwendbar bis -44°C. Der älteste wird immer ins Auto gefüllt, somit komme ich gelegentlich in den fragwürdigen Genuß eines Premium Diesels.

    Diesel enthält einige Prozent an gebundenem Wasser, welche folgendes Problem ergeben: an der Grenzschicht bilden sich Mikroorganismen. Außerdem kann diese Wasserschicht im unteren Teil des Tanks denselben zum Durchrosten bringen. Ich zitiere hier vom XBEE Prospekt, habe aber keine Verbindung zu der Firma.

    Das Thema scheint im normalen PKW wegen der häufigen Durchmischung gering zu sein, tritt jedoch häufig z.B. in Bootstanks auf (oder Heizöltanks), bei denen der Treibstoff lange steht. Es gab da ein gängiges Mittel (der Name ist mir entfallen), welches als starke Biozid-Bombe aber inzwischen geächtet wurde.

    EDIT: es hieß wohl Grotamar.

    Genau in diese Bresche springt XBEE. Es wurde hier schon mal angesprochen, hat aber nicht gezündet. Wenn man dem Produkt trauen kann, dann bringen die darin enthaltenen Enzyme (eigentlich biologische Katalysatoren) das Wasser in Suspension, sodaß es gleich mit abtransportiert wird und mit verbrannt wird. Somit können sich die Mikroorganismen nicht halten. So habe ich es verstanden.

    Das wird sicher funktionieren. Der Hersteller verspricht noch eine Reihe von anderen Effekten, die teilweise den bereits angesprochenen Mitteln zugesagt werden, welche sich für mich aber als ebenso spekulativ und marktschreierisch darstellen wie der Minderverbrauch bei Monzol. Das macht jedoch nichts, wenn es seinen Hauptzweck erfüllt.

    Ich habe das Zeug also mal dem üblichen Gepansche beigemischt. Am Motorverhalten groß ändern sollte sich nichts und tut es auch nicht.

    Da man das Mittel jeglicher Art von Mineralölderivaten beimischen kann, also vermutlich auch Motoröl, könnte man damit evtl. auch das weiter oben angesprochene Kondenswasser in den Griff bekommen. Das müßte man aber genauer klären.

    Es gibt irgendwo ein PDF, finds gerade nicht das heißt: XBEE, Der Wunderstoff Enzym macht’s möglich!

    Edit: wieder gefunden Xbee: Verbrennungsverbesserer für alle Kraftstoffarten; Der Wunderstoff Enzym macht’s möglich !

    Das Mittel könnte einige Problemkreise ausscheiden helfen, wenns funktioniert (was ich hoffe und annehme).

    Ich hoffe das ist dienlich.

    Wollte eigentlich keine Beratung, bin sehr zufrieden. Wollte nur meine Erfahrungen mitteilen. Zu dem Zeitpunkt, als ich die Infornation benötigt habe, wäre ich um diese Möglichkeit dankbar gewesen, habe davon aber nicht gewusst.

    Ich denke, es ist auch ein Unterschied, ob man schwere Lasten zieht und mit Vmax

    dahinbrettert.

    Ja bin froh, dass es keine weiteren Schäden gibt.

    Ich hoffe das passt hier:

    Ich habe dasselbe Aggregat verbaut. Bei 180tkm habe ich das Auto gekauft, Getriebeölwechsel unbekannt.

    Habe auf Verdacht gewechselt. Mehrmals gespült nach der bekannten Prozedur.


    Edit : es handelt sich um einen Volvo V70-III, EZ 08/2009. Das ist wichtig, weil es genau zu dieser Zeit eine Veränderung im Getriebe gab (Software?). Nach Ravenol kommt daher möglicherweise das ATF T-IV Fluid oder das ATF T-WS infrage.

    Kollegen aus dem MT Forum haben genau dies bestätigt. Man hat dort das Falsche gewählt, und es ist nichts passiert, aber das Getriebe hat nicht richtig funktioniert - falsche Reibungswerte und was auch immer. In meinem Fall aber war das ATF T-IV genau das Richtige.

    Das Angesprochene Q8 Öl wäre somit mit großer Wahrscheinlichkeit auch das Falsche.

    Das Ravenol Öl ist nicht das allerbilligste, weshalb ich denke ich, keine Verbesserer brauche. Besser wieder mal wechseln mit drain&flush.

    Das richtige Öl zu finden, war ein Tanz, denn unzählige Hersteller, die das 6- gang Automatikgetriebe von Aisin-Warner verbaut haben, geben ein anderes Öl nebst Füllvorschriften an.

    Toyota nimmt ein T-4 Öl, und tatsächlich habe ich dann von Ravenol das ATF T-IV Fluid genommen. Funktioniert 30T km später immer noch perfekt.

    Übrigens hat mir eine deutsche Firma, die diese Aggregate wartet, empfohlen, entgegen der Volvo Füllanweisung diese KALT zu befüllen. Das funktioniert perfekt.

    Hoffe, das hilft jemandem.