Beiträge von LordJunk

    Müssen beamte privat versichert sein?


    Es gibt auf jeden fall Privatärzte, die gegen direkte Bezahlung arbeiten, da kann man auch mal hingehen, wenn man kein bock auf die Wartezeiten der gesetzlichen hat.

    Im falle eines kurzen, einfachen Termins sicherlich sinnvoll.

    Wenns was größeres wird kann man immernoch zu einem gesetzlichen Arzt.

    Der Preisverfall kommt davon, das man Early Adaptor ist. Ist nichts ungewöhnliches.
    Wenn es dann noch hohe Nachfrage nach neuerer und besserer Technik gibt, haben die Hersteller leichtes spiel, profit draus zu schlagen, denn die neuen sind dann automatisch gefragter als die gebrauchten.
    Man kann Elektroautos wohl am ehesten mit anderen Elektronikartikeln vergleichen. Da ist solch ein Preisverfall normal. Siehe zum beispiel Smartphones (mit Ausnahem von apple, die kriegen das gut hin, weil die neueren Modelle auch immer teuerer auf den Markt kommen und dadurch bei Neuerscheinungen die alten keinen großen Preisfall benötigen).

    Dazu muss man sagen, dass, wenn bei Verbrennern die Entwicklung auch so hohe spürbare Steigerungen mit sich bringt, der Wert der Alten auch so schnell fallen würde.

    ich glaube du hast nicht verstanden, dass Öl/Tribologie/Chemie nicht wie einfache Mechanik funktionert, wo man einfach eine Schraube mehr nehmen kann um etwas zu verstellen oder so.

    Da sind viele komplexe Wechselwirkungen.

    Wenn du für dich feststellst, dass ein Öl, welches bei -5°C ideale Kaltstarteigenschaften hat, optimal wäre, kannst du auch davon ausgehen, dass du keine besonders hohe Heißviskosität brauchst.
    Wenn du mit der Heißvisko Lagerspiel ausgleichen willst, dann kann es mit "zu dünnem" Öl bei Kaltstarts dafür umso mehr Ölverbrauch geben etc... (also angenommen der Spalt zwsichen dem Kolben und der Zylinderwand ist größer geworden durch verschleiß, dann kann der Spalt bei kalten Temperaturen noch größer sein)

    Wenn du sagst du hast einen Gegebenen Motor und Einsatzzweck, dann lieber eine ÖLberatung öffnen. Dann findet man bei den Empfehlungen vielleicht Merkmale, die die Kaltvisko besser "zeigen".

    Ich kann dir sonst noch folgenden Thread nahe legen, der rückt gerne in Vergessenheit: Viskositäten bei 0°C (gemessen)

    Naja, das Startverhalten ist bei Kälte ja schon das wichtigste. Und wenn die Startbarkeit gegeben ist, ist die wichtigste Anforderung erfüllt. Danach sollte es möglichst schnell warm werden und da kommen KV40 und KV100 ins spiel und die sind oft gegeben. Ja, nur im technischen Datenblatt; an der Packung ist es nicht ablesbar. Das wäre in der tat ganz praktisch. Aber wahrscheinlich nur für OCler.:S

    HolgerMeiss

    Du hast also verstanden, das Öl nicht gleich Öl ist.
    :welcome: im oil-club1

    Motoröl ist nicht eine reine Flüssigkeit. Es besteht aus mehreren Bestandteilen die allle unterschiedliche Auswirkungen auf das Verhalten vom Gesamtpodukt haben.
    Basisöl; Hochwertige Synthetische Öle haben zum beispiel einen sehr geringen Stockpunkt/pourpoint.
    Fließverbesserer, wie der Name sagt
    Polymere, die das Öl bei hohen Temperaturen dicker/fester machen
    etc...

    Die SAE- klassen sind wie schon oft hier erwähnt wurde nur grobe Werte in die eine oder andere Richtung. Gerade die Kaltvisko lässt einiges Offen. Theroetisch könnte man ein 5W40 zum Beispiel auch als 10W40 zu verkaufen. Da bei einem 5W40 die Kaltstarteigenschaft eines 10W40 erfüllt werden. (wird aber nicht gemacht, wozu auch)

    Bei der Heißvisko gibt es klare obere und untere grenzwerte. Also ein xW40 kann nicht als xW50 vermarktet werden. (das sich dabei der Verlauf der Kaltviskosität ändert, hast du ja bemerkt)
    Das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass es anfangs nur einen Wert gab. Also zum beispiel SAE 30, ohne ein W davor. Damals gab es dann Sommer und Winteröle. SAE 10 dann zum beispiel als Winteröl, 30er als Sommeröl. Das W kam dann später dazu weil die Öle immer "leistungsfähiger" wurden und ganzjährig eingesetzt werden konnten.


    Und um die Verwirrung jetzt zu kompletttieren: 5w30 mit ACEA A3/B4 hat auch nicht die selbe Visko wie 5W30 nach ACEA A1/B1 A5/B5. :zwinker2::lach3: letzteres ist dünner. (wahrscheinlich wegen Spritspareigenschaften in der Norm)

    Kann das Argument der hackbaren Zapfsäule jetzt nicht als gegenargument so richtig zählen. Wenn es aktuell "einfach" möglich ist, ist es eine Frage der Zeit bis es abgesichert wird. Müssten wohl ein paar Vorfälle geschehen, damit es ernster genommen wird.

    Die Flüssigkraftstoffzapfsäulen funktioneren aber auch mit Digitaltechnik. Siehe Appbezahlung etc...

    Wen jemand wirklich böswillig hacken will, könnte er auch das Hacken.

    Im Notfall lassen sich stromer doch auch mit Hausstrom laden. Also falls mal die Ladestationen alle gehackt/lahmgelegt wurden. Bei einem Stromausfall wiederum würden wir verbrenner auch nicht getankt kriegen.


    Ich bin ja auch ein fan von simpler Technik. Schön robust. Und gerade Elektro könnte man schön simpel bauen, aber im heutigen Jahrhundert ist es nicht mehr erlaubt simpel zu bauen. Sicherheit als auch Features für die Kunden sind dann doch wichtiger.

    Da ich nicht durch die technischen berechnunge durchblicke, frage ich mal laienhaft ob man da überhaupt auch die eigenschaften des Öls selbst mit einberechnet/berechnen kann?

    Also sachen wie nichtnewtonsche Eigenschaft. Verdrängung, haftvermögen.... was es da nicht alles gibt.

    Bin jedes mal froh wenn ich da überhaupt etwas verstehe :S

    mich wundert gerade auch wie kompliziert anscheinend das 9200v2 einzufüllen ist.

    Mischt sich das wirklich nicht, wenn man das einfach dem Öl hinzufügt ohne etwas zu beachten? Also einfach kalt in den kalten motor. Müsste sich doch dann trotzdem bei den nächsten fahrten mischen oder verklumpt, versinkt oder versteckt es sich irgendwie?:staunt:

    Wenn man vorsorglich sein will, hätte ich gesagt, einfach erst halbe dosis rein und ein paar fahrten später die andere hälfte.?(

    Die Archoiltabelle lässt das 9100 irgendwie überflüssig wirken, zumindest gegenüber dem 9200V2. Hat "nur" Vorteile bei der Reinigung. Rein zum Reinigen gibt's noch andere Lösungen...
    Das 9100 ist aber universeller Einsetzbar. Auch für Getriebe, Servo, etc...

    Kann ich dann grob orientieren, das für Motor lieber 9200V2 zu nehmen und 9100 für alles andere?

    Dann rechnet mal den Aufwand ein, sowas solange unbeschädigt zu Bunkern. Und das angefangen als Kinderspielzeug. Da ist der Preis schon fast zu gering! :yes:

    Muss auch nochmal mein Senf zum Bauernstreik und deren Diesel geben, weils hier Thema war. Die sind nicht die einzigen die Vergünstigungen kriegen (oder weniger beraubt werden. nenne man es wie man will). Ich würde das einfach mal mit der Pendlerpauschale gleichsetzen. Die Fahren halt auf ihrem Acker und alle anderen auf der Straße.
    Die Pendlerpauschale/Dienstreisekosten/welchen namen es auch dafür alles geben mag, kann jeder absetzen. Ist es sonst nicht unfair, wenn jemand Geld erstattet bekommt, weil er weiter weg vom Arbeitsplatz wohnt? (weiter weg wohnt man oft sogar günstiger und kriegt das noch subventioniert). Die Handwerker die zu Kunden fahren müssen, kriegen auch für jeden km die Pauschale.
    Der Bauer ist der jenige der nicht weit weg wohnen kann und die meiste Arbeit vor Ort macht. Also nicht Home- soondern Hof-Office.:flitz: