Beiträge von FabiaCity

    Also ich bin Keropur zu 50 ml (1/2 Dose) in 2 Tankfüllungen Super E5 gefahren. Habe das Keropur über Amazon bezogen. Ich kann folgendes Berichten:

    Verbrauch ist um 0,3 Liter/100km gesunken. Dies liegt sicher an der guten Reinigungswirkung, denn der Verbrauch ist "unten" geblieben - was für einen dauerhaften Effekt spricht. Ansonsten lief der Motor gefühlt irgendwie besser/runder.
    Da aber in Aral seinem normaler Super auch Keropur drin hat, ist einen zusätzliche Dosierung nicht notwendig. Zumal ich 6-7 € pro Dose zu teuer finde.

    Ich fahre seit dem nur noch eine Abwandlung vom Roar'sche Benzin V4 als Additiv in Aral Super E5 und bin sehr zufrieden.

    Letzte Woche war TÜV und AU dran. Alles problemlos bestanden - trotz "Vitamin B" im Tank.

    Und auf Schnee gibt es keine Probleme, trotz Hinterradantrieb und nen paar PS und Nm :D

    Naja, auf Schnee hört man durchdrehende Reifen nicht bzw. es qualmt nicht. Außer das im Tacho die Traktionskontrolle blinkert und man nicht von der Stelle kommt... :zwinker:

    Meine Winterreifen sind aus 2013 und die fahren jetzt in der 4ten Saison im Winter. Werde mich dann nächstes Jahr nach anderen Winterreifen - wahrscheinlich 185er und aktuellen Top-Reifen umsehen.
    Finde 175er bei 86 PS TSi auch bissl mau - aber der Vorbesitzerin war sehr preisaffin was Werkstattbesuche angeht. Von daher fahr ich die Fulda-Winterreifen erstmal runter.

    Ich fahre mit meinem Skoda Fabia noch auf Sommerreifen Dunlop SP Sport Maxx 205/45 R16. Am Wochenende sind 24 Grad angesagt und für nächste 2 Wochen auch milde Temperaturen (8-18 Grad). Ich sehe noch keine Veranlassung auf Winterreifen zu wechseln.

    Bin mit den Dunlop-Reifen vom Fahrgefühl her zufrieden, aber Spritverbrauch weniger...

    Werde Anfang November dann Wechseln, wenn morgens nur noch 0-5 Grad sind.

    Was ich nicht ganz verstehe, warum Ihr im Winter auch auf "fetten" Breitreifen unterwegs seid. Ich habe nur 175er für'n Winter. Habe auch bei diversen Reifentests (ADAC, ACE usw.) schon gelesen, dass man schmälere Reifen im Winter bevorzugen sollte als im Sommer, da diese besser auf Schnee, Matsch und ähnlichem zu fahren sein. Breitreifen hätten zwar besseren Grip, fahren sich aber wohl eher wie ein "Panzer" - extremer Rollwiderstand und folglich Kraftstoffverbrauch.

    Vielleicht habe ich da auch was falsch verstanden, dann klärt mich bitte mal auf. :huh:

    Ich würde die roarischen Additive genau so fahren wie vorgegeben. Aceton ist im Benziner erwünscht und viel hilft nicht immer viel. :flitz:

    Naja, unabhängig von meiner Öl-Analyse war mir bereits nach der Übernahme des PKW im Juni aufgefallen, dass der Verbrauch deutlich über den Herstellerangaben lag. Das Nutzerprofil der Vorbesitzerin war mir bekannt und so gab es die wohl als eine Ursache "Ablagerungen" im Kraftstoffsystem/-einspritzsystem. Daher bin ich dann auch zufällig hier gelandet im Forum.

    Daher fahre ich derzeit die "Doping-Dosis" der Roar'schen Mischung.

    Und falls jemand noch Aceton in einer kleineren Menge hat (50ml oder 100 ml), dann kann er mich gern anschreiben. Online gibts leider nur ab 250 ml Flaschen reines Aceton mit min. 99%-Gehalt - und für die Roar'sche Mischung braucht man nur wenige ml.

    Back to topic:

    Ich fahre in meinem 1.2 TSI nun auch die Roar'sche Mischung Benzin v4. Jedoch mit kleiner Abwandlung: Ohne Aceton und in erhöhter Dosis (ca. 75 ml pro 40-42 Liter Tankfüllung).

    Ergebnis: Das Auto ist unglaublich agil geworden - sehr gleichmäßige und durchzugsstarke Beschleunigung. Auch auf der Autobahn bis 170 km/h gute Beschleunigung. Zur dauerhaften Reinigungsleistung kann ich nichts sagen, aber das gute Gefühl überwiegt.

    Vor der Roar'sche Mischung bin ich auch schon 2 Tankfüllungen und mit je 50 ml Keropur von BASF gefahren.

    Benzinverbrauch ist seit dieser Maßnahmen um etwa 0,3 Liter gesunken. In Summe kann man also schon eine Reinigungswirkung ableitet - ich hoffe es bleibt so.

    Deswegen wird beim 1.2 TSI vom Frauchen 2x jährlich ÖW gemacht (im Frühling mit Filter und im Herbst ohne).Sie fährt nur 3Km Arbeitsstrecke, Einkaufen und Sport.
    Gelegentlich bin ich am Steuer um Langstrecke (63Km AB) zum Ölauskochen zu nutzen.
    Das reicht aber nicht aus um Benzin- und Kondenswassereintrag auszukochen.
    Laut Ölpeilstab ist immer mehr als eingefüllt!

    => 2x jährlich ÖW auch wenn nur 3-5TKm

    Nutze den Polo um Restöle zu verwerten...
    ;)

    Danke für deine liebevolle Umschreibung.

    Also mein Arbeitsweg sind 26 km einfache Strecke, allerdings mit wenig Überlandanteil - im Schnitt ca. 45 km laut BC. Ich fahre auch viel mit Tempomat, wenn es sich anbietet.

    @all others
    Danke für all eure Empfehlungen. Ich habe mich jetzt für das RAVENOL VollSynth Turbo VST SAE 5W-40 entschieden und dieses auch bestellt. Ich werde jetzt umgehend Ölwechsel sowie den Luft-Filter tauschen lassen.

    Dann nach 10.000 km noch eine Analyse machen und schauen was die bringt, wenn sich am Kraftstoffeintrag nix bessert, werde ich auf 2 Öl-Wechsel umstellen pro Jahr.
    Von der Laufleistung her rechne ich derzeit mit 15.000 km/Jahr.

    Das Öl ist am Ende. Oxidation und TBN zeigen das. Motorstunden 244 = 10502/43. Kraftstoff im Öl - kv100 ist abgesenkt.
    Verschleisswerte kann und muss man reduzieren.
    Was ist mit Silizium - ist die Quelle bekannt? (Staub+Luftfilter oder Reparaturen an dem Motor)

    Das Auto ist Serie - kein Tuning, kein Sportluftfilter o.ä.

    Allerdings ist der (Serien-)Luftfilter laut Serviceheft noch nie getauscht worden. Kann sein, dass der verdreckt ist. Ich werde das am Wochenende mal versuchen zu prüfen - bin kein KFZ-Mechaniker.

    Im September steht jetzt noch die Inspektion an, ich werde daher das Öl wechseln lassen und Luftfilter tauschen lassen. Zündkerzen denke ich sollten noch OK sein - keine Zündaussetzer, Ruckeln o.ä. bemerkbar.
    Das einzige was mich bisschen stört ist ein leicht unrunder Leerlauf wenn der Motor noch kalt ist (ca. die ersten bis 4 km nach Kaltstart) - da kann ich leichte Vibrationen feststellen, die sich auf das Lenkrad bzw. das Bremspedal merklich übertragen. Vielleicht liegt das auch an einem verschlissenen Motorlager oder so.


    Kann mir jemand den Unterschied zwischen den Standards ACEA C3 und ACEA A3/B4 erklären?
    Hintergrund, die Vorbesitzerin ist immer zur Werkstatt gefahren und die hätte das vorgeschriebene Motoröl laut Skoda (Vorgaben Festintervall 502.00 oder 504.00 Longlife) einfüllen müssen. Das Auto hat noch bis Dezember 2017 Garantie. Wenn es ein "falsches Motoröl" wäre, dann würde ich mich mit der Ölanalyse mal an die Werkstatt wenden mit Bitte um Erklärung.

    Im Handbuch steht dazu folgendes:
    Sind die oben genannten Öle nicht verfügbar, dann können zum einmaligen Nachfüllen Öle nach ACEA A2 bzw. ACEA A3 verwendet werden.

    Was ich nicht verstehe: du hast das Auto bei 39k km übernommen, Km-Stand bei Wechsel ca. 44400. Du bist also ca. 5400 km gefahren, die Vorbesitzerin davor dann auch noch über 5000 km? Ist diese Annahme richtig?
    Wenn das so zutrifft: ich denke der große Kurzstreckenanteil bei der Vorbesitzerin hat sich verschleißtechnisch in der Analyse niedergeschlagen.
    Trotzdem bin ich etwas über den hohen Spritanteil von über 3% im Öl verwundert! :überleg:
    Soweit ich weiß ist das X-Clean ein ACEA C3 - Mid SAPS-ÖL... ich würde zukünftig auf 5W-40 Full SAPS ACEA A3/B4 wechseln!

    Genau, auf das bisher verwendete Öl hatte ich keine Einfluss. Das Fahrzeug ist Scheckheft gepflegt und wurde jährlich seit Neukauf von der Besitzerin gewartet mit Ölwechsel. Anfangs wohl mit Werksfüllung 5W-30, dann wurde von Ihrer Werkstatt auf Festintervall 5w-40 umgestellt. Die verwendete Ölsorte konnte ich nur genau feststellen, da es im Motorraum toll mit Karte ausgefüllt war.

    Richtig, ich bin ca. 5.400 km, die Vorbesitzerin ca. 5.000 km.

    Das Motul X-Clean hat laut Datenblatt folgenden Standard: ACEA C3, API SN/CF

    Herzlich Willkommen im Forum

    Was für ein Baujahr haben wir denn hier?

    Eisen ist relativ hoch, auch für einen Steuerkettenmotor und Silizium ebenfalls.

    Was mich irritiert, wieso Du ein C3 Öl im einem Benziner fährst, da wäre doch eher ein Ravenol VollSynth Turbo VST SAE 5W-40 angebracht. Würde die Ölintervalle weiter reduzieren, da geringe Ölmenge, Benzin im Öl und Steuerkette. Würde versuchen das Benzin im Öl auszukochen über Autobahnfahrten.

    Das Auto ist Baujahr 12/2012 und hat damit schon die "neue Steuerkette". Darauf hatte Sie damals extra geachtet, weil die Steuerkettenprobleme damals bei den VAG-PKWs durch die Presse gingen. Ich habe bisher auch nie Probleme gehabt mit irgendwelchen Geräuschen von der Steuerkette.

    Wie oben beschrieben, ich habe das Auto mit oben genannten ÖL so gekauft.

    Folgende Beobachtungen konnte ich bisher machen:
    Ich denke schon das die Autobahnfahrten etwas bringen, denn nach einer Autobahnfahrt sinkt für etwa 1-2 Wochen der Benzinverbrauch merklich - etwa 0,2-0,4 L/100km je nach Fahrweise.
    Das Auto wurde früher wohl laut Aussage mit "Billigbenzin" (HEM, Star, Jet) gefahren. Ich habe Anfangs auch 2 Tankfüllungen Super von HEM gefahren - dann bin ich nur max 675 km weit gekommen mit einer Tankfüllung. Dann habe ich das Forum entdeckt und ich bin 1x Super plus gefahren von Aral und jetzt fahre ich nur Super von Aral. Mittlerweile erreiche ich 750-775 km mit einer Tankfüllung.
    Ich habe auch Benzinadditive ausprobiert - mein Verbrauch ist seit Juni 2017 von ca. 5,7 L auf 5,2 L gesunken.

    Leider hat das Auto keine Öltemperaturanzeige.

    Zu dem Autobahnfahrten zum "Ausbrennen" von eventuellen Benzineinträgen: wie schnell muss man da fahren, damit es sich auswirkt und vor allem wie lange? Für die Ölanalyse ob bin ich zum Beispiel zum Warmfahren 4 km Stadtauswärts gefahren und dann etwa 20 km Autobahn (davon 1 km v-max, Rest 120 bzw. 80 in Baustelle) und dann wieder runter über Landstraße und auf einen kleine Parkplatz. Dort habe ich dann die Probe entnommen. Ich vermute also sogar, das der Kraftstoffeintrag ohne AB-Fahrt noch höher gewesen wäre...
    Am nächsten Tag lag der Benzinverbrauch laut BC auf meinem Arbeitsweg bei 4,4 L gegenüber meinem am letzten Arbeitstag 4,9 L laut BC (selbe Strecke, etwa selbe Außentemperatur, selbe Sommerreifen, gleiche Verkehrsdichte).

    Kann das genau sagen, da ich eine Art Tagebuch über die Arbeitsweg führe, um eventuelle Veränderungen festzustellen bzw. die Effekte von Kraftstoffadditiven herauszufinden.

    Ich werde auf jeden Fall das Öl und die Öl-Sorte wechseln. Das Ravenol VSt wurde ja bereits nahegelegt oben.

    Hallo liebe Oil-Club-Foristen,

    ich lese seit einigen Wochen still mit und habe einige Tipps für mein Auto mitnehmen können.

    Da nun bei mir eine Ölwechsel ansteht, habe ich nun eine Ölanalyse machen lassen.

    Ich muss zugeben, ich war ein wenig überrascht: :/

    Gern kann ich - falls nicht gut lesbar - die Analyse einem Admin zu besseren Aufarbeitung zur Verfügung stellen.

    Anmerkung zum Auto und zum Fahrprofil:
    Ich habe das Auto seit Juni 2017 mit einem Kilometerstand etwa 39.000 km übernommen.
    Die Vorbesitzerin ist eine Bekannte die täglich zur Arbeit gefahren ist: etwa 5 km, Einkäufe erledigt hat - am Wochenende mal einen Ausflug - gelegentlich Bekannte besucht. Viel Kurzstrecke, also und gelegentlich Landstraße und Autobahn.
    Meine Fahrprofil ist der Arbeitsweg ca. 26 km, Einkäufe, gelegentliche Ausflüge und Besuche von Bekannten.
    Wobei jetzt im Juni knapp 2.000 km Ostseeurlaub waren mit allein 1.400 km Autobahn.

    In der Ölanalyse oben sind laut meiner Schätzung 2.500 km Autobahn, 1.000 km Landstraße und 7.000 km Stadtverkehr.

    Die Durchschnittsgeschwindigkeit der letzten ca. 2.000 km betrug laut Bordcomputer etwa 43 km/h.

    Was mich gewundert hat, dass die Ölstandsanzeige immer leicht über max lag - jetzt weiß ich auch warum: bei 3,9 L Motoröl sind etwa 3% Kraftstoff 125 ml im Motoröl.

    Ich bin auf eure Meinungen und Analysen gespannt.

    Falls jemand Tipps hat - ich bin sehr dankbar.

    ModEDIT: Analyse wurde mit Einverständnis in höherer Auflösung eingefügt.