Beiträge von PatGhraR6

    TigerRC  M.R.

    Ich glaube ich muss da mal ausholen:

    Bei allen Aussagen beziehe ich mich auf Fahrzeuge NACH 2000, die entsprechend zu Hauf auf Deutschlands Straßen zu finden sind und beziehen sich auf einen Insassen im Auto undzwar den Fahrer.

    Fahrsicherheitstrainings die ich bei(m) (verschiedene) Hersteller absolviert habe sind erstmal dafür gedacht berechtigt zu sein, Prototypen die extreme Einschränkungen in der Fahrbarkeit haben zu "händeln". Da muss man einfach auf Fahrt in der Öffentlichkeit als auch auf abgesperrter Strecke vorbereitet sein, vorhersehen kann (konnte) es nämlich mittlerweile bei der Komplexität keiner.

    Ich fahre sowohl Extremfahrmanöver die ans Limit des Fahrzeuges gehen - die übrigens nur die letzten Idioten im Straßenverkehr nutzen würden - bis hin zu sogennanten "Kundenfahrten".

    Ich gehe mal jetzt auf einen Test des ADAC ein:

    -> Spurwechsel mit und ohne ESP wird Reifen nach hinten empfohlen

    -> Geradeausfahrt sowohl nass als auch trocken besser vorne

    Es wird nicht spezifiziert was genau "schlechtere" Reifen sind.

    Spoiler anzeigen

    Nur so als kleine Anmerkung, der ADAC steht nicht um sonst in Verruf und es haben sich viele Mitglieder verabschieded.

    In einigen VAG Handbüchern steht auch, dass die Reifen mit besserem Profil nach vorne montiert werden sollen.

    Wir versetzen uns mal die Lage des "MSU" Most Stupid User. Darauf muss man bei der Programmierung eines Automaten achten, 1. Semester und so :zwinker:

    Die guten Reifen immer nach hinten. Der wird einfach die Räder nie tauschen, bis vorne Mindestprofiltiefe erreicht ist. Folge davon:

    - Bremsverhalten bei Fronantrieb - der am meisten in Deutschland vorhanden ist - unterirdisch schlecht

    - Gas geben in Kurven - katastrophal

    - Aquaplaning bedeutet kompletter Verlust meiner Lenkmöglichkeit und somit Kontrollverlust

    Das schlimmste was es gibt ist der Verlust der Haft an meiner Achse die alles "stemmt". Antrieb, Trägheitsmoment usw. usf. Ja die Fahrzeuge sind aufs Untersteuern "ausgelegt" deshalb sind sie auch auf die guten Reifen vorne "angewiesen". Die Grafik mit den Momenten und Vektoren dazu, phuu hab ich keine Lust jetzt zu.

    Bei Rechtsverkehr in einer Rechtskurve bedeutet bei Untersteuern das Frontale "drauf donnern" meines Unfallgegners. Ich stelle mir deutlich bessere Unfälle vor, wie z.B. ich übersteuere, versuche mein Heck ab zu fangen und mein Heck streift/donnert mit der hälfte/donnert voll rein. Schleudertrauma, ja, aber Airbagsituation je nach Baujahr top und je nach ESP auch top. Ohne Gegenverkehr donner ich gegen ne Leitplanke oder im Waldgebiet ohne Leitplanke küsst mich der Baum frontal / teilfrontal / werde geschleudert und wickle mich um den Baum usw. usf. Bei Übersteuern muss der Kofferraum dran glauben oder ich schleuder so stark das ich mich um den Baum wickle. Wenn es die Kommunen ersnt nehmen würden -> Wald schützen -> Menschen schützen -> Leitplanken -> Geschwindigkeit an Kurvenradius anpassen -> Schnellfahrer die sich Überschätzen - ganz ehrlich selber schuld . . .

    Bei Rechtsverkehr in einer Linkskurve, Untersteuern drückt mich gegen die Leitplanke mit der Front und der Seite. Übersteuern mim Heck und dann mit der Seite, da gibt sich nichts viel. Bei Untersteuern knall ich geradeaus in was auch immer rein, Wald, Gebäude, teilweise streifen / komplett rum geschleudert, Schleudertrauma . . . Bei Übersteuern wird das Heck gestreift / halb mitgenommen (Baum, Gebäude usw.) /r komplett mit Schleudertrauma. So gesehen kein Unterschied zum Frontaufprall, denn der kann auch seitlich sein und zum Schleudern führen.

    Beim Frontantrieb muss ich immer wieder die Räder von hinten nach vorne tauschen, somit habe ich grundsätzlich mal hinte mal vorne mehr Profil. Wichtig ist, dass ich nicht mehr als 2mm unterschied habe. Beim Heckantrieb, habe ich das gleiche, mal vorne mal hinten mehr. Bei Allrad merkt man wo sich die Räder mehr abnutzen.

    Die Frage ist natürlich: Welche Praxisrelevanz hat das (in unserer Diskussionsrunde außerhalb des OC).

    Ganz einfach: Frontantrieb ist in Deutschland dominierend und deshalb werden - vorausgesetzt der Fahrer geht zu seiner freien Werkstatt/Verstragswerkstatt/Kumpel/Freund/Bekannten - grundsätzlich einen mix aus Front mal mehr Profil oder Heck mal mehr Profil haben. Jemand der auf einen Fronttriebler der auf Untersteuern ausgelegt ist vorne die 3mm Reifen drauf knallt und Hinten die 7-8mm wird im Alltag beim typisch deutschlandweiten Wetter sowas von unglücklich sein, da die Antriebsachse immer irgenwelche "Probleme" macht und einen in Schwierigkeiten bringt - es sei denn er fährt allgemeinen sehr zurückhaltend und eh nie Autobahn - (schieben, durchdrehen, aquaplaning usw. usf.). Und allgemein, jemand der bei so ner Differenz das nicht merkt -> MSU

    Extremfahrmanöver sind nicht der Alltag und im morgendlichen Verkehr und Stau sehe ich keine Relevanz ob vorne oder hinten mehr. Man muss auch bedenken, was ist so die Durchschnittsgeschwindgkeit der typischen arbeitenden Bevölkerung am Morgen? 25-55 km/h in Ballungsgebieten. Ich damals um 5:15 Uhr morgens nahe Autobahn drauf und nahe Autobahn runter mit ner Durchschnittsgeschwindgkeit von 110 km/h - 130 km/h je nach Gasfuß ist eine extreme Außnahme (gewesen). Ich sehe da keine Relevanz ob vorne oder hinten mehr Profil außer beim plötzlichen Bremsen geradeaus und da zählen die Reifen vorne.


    Und nein, keiner muss mir zustimmen!

    Laut Ökoinstituten und grüner Lobby ist es immernoch besser als alles andere.

    „Ironie on“ Ich schließe ja mein E-Auto auch immer wenn ich lade direkt ans Windrad an. Und wenn es sich mal nicht dreht, dann hab ich ja zwei Beine die mich 300 km nach Wolfsburg in 2-2,5h bringen. Die Bahn kriegt ja den Strom auch direkt vom Windrad, deshalb können je nach Wetterlage nur gewisse Strecken befahren werden. Da gibts in Zukunft dann eine Karte wie man vom Emsland nach Stuttgart über Rom in knapp 24h kommt. Es ist auch super Effizient, im Winter bei viel Wind Wasserstoff herzustellen und dann ins Autos zu tanken. Zumal ein Wasserstoffauto doch unter 70.000€ zu kriegen ist. Wärmepumpen im Winter haben dann einen COP von 20 oder war das im Sommer oder war das 10 oder 5 :überleg: Ach der Strom kommt aus der Steckdose :lach3: „Ironie off“.

    Bei üblichen Geschwindigkeiten auf der Autobahn z. Bsp., da rede ich jetzt von 120 - 160 Km/h ist bei richtigem Aquaplaning an der Hinterachse nichts mehr zu machen. Da geht es unfreiwillig in den „Kreisel“ und man kann die Bremse eigentlich nur noch zu machen und hoffen, dass man nirgendwo einschlägt.

    Und genau darin besteht wieder der Fehler. Jemand der bei komplett regennasser Fahrbahn und offensichtlichen dicken Wasserschicht die nach Aquaplaning schreit mit 160 km/h drüber knallt will anscheinend einen extra NCAP test durchführen. Sowas von fernab der Realität und Derjenige der das trotzdem macht und voll in die Leitplanke oder sonst wo donnert ist selber schuld. Wir sind im Straßenverkehr nicht auf der Rennstrecke und auch nicht beim Fahrsicherheitstraining bei AMG.

    Ich habe auch schon mehrere Trainings hinter mir, auch mit Geschwindigkeiten über 200 km/h. Was da teilweise trainiert wird hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Alltäglichen Straßenverkehr zu tun.

    Die Trainings beim ADAC zeigen auch Extremsituationen auf um einfach mal den Teilnehmern zu zeigen was es alles gibt und was die Systeme beim Fahrzeug können.

    Die Trainings beim Hersteller berechtigen Prototypen zu fahren und je nach Projekt Extremfahrmanöver. Die Strecken sind je nach Manöver für einen abgesperrt. Und davon gibt es welche die von zweistelligen angemeldeten Teilnehmern, je nachdem wie die es so drauf haben nur 1-2 Leute bestehen. Entweder du hast es drauf oder nicht.


    Man hatte also die besseren Reifen immer Vorne, aber die Differenz blieb über die Anwendung geringer und somit das Gripniveau auf beiden Achsen gleich(er).

    Man sollte vllt auch hier die Abnutzung individuell feststellen und danach ein Wechselintervall festlegen. Dann kann man auch, obwohl es eigentlich nicht richtig ist, die besseren Reifen doch nach vorne machen weil die Abnutzung den Rest ausgleicht.

    Bei unterschiedlichen Breiten, Allrad oder Heckantrieb muss man das wieder anders bewerten mit der Abnutzung.

    :check:

    Vor allem ist SUV völlig falsch!

    Verbrenner über 1,6 Tonnen, E-Eutos über 2 Tonnen. :überleg::nogo:

    Paris erhöht SUV-Parkgebühren: „Ideologie hat den Umweltschutz ersetzt“
    Die Pariser haben für eine Verdreifachung der Parkgebühren für auswärtige SUVs gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag jedoch nur bei 5,9 Prozent – und die meisten…
    www.faz.net

    Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 5,88 Prozent.

    Bei so etwas frage ich mich ob wir überhaupt noch in einer Demokratie leben. :aua::angry3::angry4:

    DinoMaus Somit ist für mich das Thema für die Praxis im Straßenverkehr gegessen und irrelevant. Du führst hier Extremfahrmanöver auf. Sowohl von Fahrlehrerseite (je nachdem welcher), als auch Fahrsicherheitstraining beim Hersteller heißt es gute Reifen nach vorne. Wenn die Lenkung wegen Aquaplaning ausfällt ist es vorbei, wenn dein Heck etwas kommt kannst du es abfangen.

    Und ja, beide Hände gehören ans Lenkrad. Auto fahren erfordert Konzentration. Jemand der erzählt 10h Auto fahren zu können und das entspannend findet und auch entspannt ans Ziel kommt, ist mindestens die Hälfte im Blindflug durchgerauscht.

    Leute die wie die Irren bei schlechten Straßenverhältnissen und Wetterverhältnissen die Grenzen bei Verkehr „auskosten“, haben sich so oder so für dir Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr disqualifiziert.

    Im Idealfall wechselt man rechtzeitig, sodass man eine möglichst gleichmäßige Abnutzung erreicht.

    VoLTEer Ja genau, die besseren Reifen kommen nach vorne! Wir sind nicht auf der Rennstrecke und wenn deine Lenkung flöten geht dann du auch. Wir leben nicht mehr vor den 2000er und viele Fahrzeuge haben minimum ABS und immer mehr ESP.

    Ich hab mal meine Freundin mit ihrem Auto und Reifen in die Werkstatt geschickt und ihr gesagt, die sollen die Räder mit viel Profil vorne montieren. Wollten Sie überzeugen die guten nach hinten zu machen und hat mit dem was ich ihr erklärt habe geantwortet. Antwort von der Werkstatt war: Ja dann viel Spaß wenn Sie gegen die Leitplanke donnern und sterben . . .

    Mein Vater als ehemaliger Fahrlehrer machts, die Fahrsicherheitstrainer verschiedener OEM machens und ich auch. Gestorben sind wir nicht, aber die eine Werkstatt wünscht uns viel Spaß :lach3:

    Und das bei individuellen Fahrprofilen die meistens nicht vergleichbar sind.

    Jap genau. Ich kenne absolut niemanden der Jahrelang zur gleichen Uhrzeit seinen Wagen startet, die gleiche Strecke fährt, jedes Jahr die gleiche Temperatur herrscht und das auch noch reproduzierbar jedes Jahr. Das ist unmöglich.

    Das einzige Szenario mit reproduzierbarem Fahrprofil ist der Motorenprüfstand. Das wäre auch das einzige Szenario in dem man verschiedene Öle unter gleichen Bedingungen vergleichen könnte. Da müsste man dann sogar z.B. 20 gleiche Motoren nehmen, 20 verschiedene Öle und dann gleichzeitig laufen lassen. Denn 1 Motor mit 20 Öle wäre auch kein repräsentativ durch den ständigen Verschleiß.

    Was ich auch ganz interessant finde ist, dass das E-Auto an sich dann ja effektiv keine Verbesserung zum Verbrenner darstellt. Aus Kundensicht.

    -> Batteriegesundheit schwer darzustellen, wie beim Motor auch. Bzw. da weiß ich 20.000 - 30.000 km im Jahr bedeuten oft Langstrecke, zeitiger Ölwechsel bzw. ich spreche mit dem Besitzer darüber. Deshalb ist für mich die Spannung auch bei ner 12V egal. Ich kann Sie komplett voll laden, 12,6V messen hat aber 8mOhm Innenwiderstand. Nicht so toll.

    Sobal mal ein Modul anfängt, dann kannst du meiner Erfahrung nach zuschauen wie die nächsten Module fritte gehen. Das ist dann Teiletausch, Teiletausch, Teiletausch.

    Das Fahrwerk geht übermäßig oft kaputt. Es kommen die ersten Langzeiterfahrungen erst jetzt, da bisher der Hersteller grundsätzlich Kulant war. Vieles wurde auf Garantie oder Kulanz getauscht, der E-Auto Käufer musste bisher nur sehr wenig selbst zahlen und diese Daten geben Hersteller natürlich nicht raus. Mit der Masseneinführung wird das noch ganz interessant wenn der 2./3. Besitzer auf einmal anfangen muss erstmal sein komplettes Fahrwerk stück für stück zu reparieren und ein kaputtes Fahrwerk bei über 2t, damit ist nicht zu spaßen.

    Reifenverschleiß ist deutlich höher. Reifen auch deutlich breiter. Führt zu höhere Kosten.

    Die Versicherungen haben trotz so wenig E-Anteil aufgrund der hohen Reparaturkosten und auch eher nicht so einfachen Reparatur schon mit höheren Beiträgen reagiert.

    LFP Akku auf langer Fahrt in den nördlichen Ländern im Winter, kann man komplett knicken. Es sei denn man möchte unbedingt Geld verbrennen.

    Ich weiß noch als ich vor 14 Jahren zum ersten mal damit in Berührung kam, dass sehr viel an Vorteile gegenüber dem Verbrenner „Versprochen“ wurden: Kein Kaltstart (also auch kein Warmfahren nötig), viel Drehmoment ab der ersten Umdrehung, keine Abgase (den Energieintensiven Produktionsprozess ausgeklammert), weniger Abhängigkeiten von OPEC, OPEC+, günstiger im TCO Vergleich usw.

    Je tiefer ich in dem Thema eingestiegen bin, sehe ich wie das alles komplett leere Versprechungen/Thesen/Behauptungen waren, bis natürlich auf das Drehmoment :zwinker:


    Derjenige der unter anderem auch bei BiDi-Laden Vorteile haben wird ist der Erstkunde. Danach wird die Funktion unter anderem wegen Stunden/kWh Überschreitung gesperrt. Zudem wird das E-Auto aufgrund „CO2 Null Bilanz“ und Software zum Wegwerfprodukt. Oder aber wie in Richtung Mainboardproduktion: Volle Hütte, Zusatzfunktionen nur per Abo damit im Aftermarket Geld gemacht wird.

    Der Strompreis an der öffentlichen hat sich bisher mehr als verdoppelt. Der Benzin und Dieselpreis nicht. Ich habe die letzten 3-4 Jahre von verschiedenen Anbietern bei denen ich angemeldet bin lauter Preiserhöhungen gekriegt. Tendenz weiter steigend. (Ich wohne nun mal in ner Mietwohnung und um die Parkplätze sind Büsche und paar Meter dahinter Gebäude mit Garten, da ist nix mit im Busch befestige ich ne Wallbox). Starke regionale Unterschiede: EnBw bietet seinen Preis nur bei deren Ladesäulen an. In meiner Gegend sind aber die Stadtwerke Lingen zuständig. Würde bedeuten: Abo EnBw 17,99 im Monat und 0,50€/kWh. Lingener Stadtwerke 0,59€/kWh ohne Hausstromvertrag und 0,49€ mit Hausstromvertrag. Bei 10.000 km kann sich das jeder mal ausrechnen.

    Für Laternenparker ist ein E-Auto im TCO gegenüber Verbrenner echt schlecht. Zumal die meiste Zeit in Deutschland z.B. nicht die optimale Temperatur herrscht.

    Massive Subventionen und Kostenverzerrung: Bafa, Strompreisdeckel (wo war der Benzin/Dieselpreisdeckel???), kostenloses Parken (Zeitbegrenzt), keine KfZ-Steuer usw. usf.


    Für den Eigenheimbesitzer mit Garage und Solar, ist das E-Auto natürlich ein Traum. Relativ konstante Temperaturen. Wenn auf der Arbeit geladen wird, kann die Temperatur des Akku im Wohlfühlbereich gehalten werden. Sparsames fahren führt zu niedrigen Verbräuchen und somit langer Lebensdauer der Batterie. BiDi-Laden und das E-Auto als Speicher nutzen. Unterwegs im Urlaub hat man eine große Powerbank dabei und kann alles versorgen. (Dann wäre ich aber auch für die Möglichkeit, dass Mitarbeiter auf der Arbeit mit Defa Motorvorwärmung das auch dürfen oder 12V Batterie laden, dient ja der Umwelt und Materialschonung :zwinker:).

    Oder noch besser: Full-Hybrid/Plug-in-Hybrid mit Defa Motorvorwärmung und Garage + beim Arbeitgeber :love:

    Gestern den Golf 8 GTI Clubsport aus WOB abgeholt. Waren zusammen 4 Personen, alle Auto Enthusiasten.

    Da der Clubsport auf Sommerreifen ausgeliefert wurde, habe ich Winterräder mitgebracht und mussten mit 2 Fahrzeugen anreisen. Mit meinem Vater das 3. Bild mit Werksabholung eines Neuwagen gemacht und dann ab auf die Bahn.

    Mit den 2 Kollegen erst nach Oldenburg getauscht damit die auch mal ordentlich testen und den Wagen drücken können, da ich weiß, dass ab Samstag Abend nach 19 Uhr ab Oldenburg fast nix los ist.

    Ich schon mal mit meinem Vater aufm Beifahrersitz im 530d gemütlich bei 220-240 km/h die A28 nach Leer gefahren (er fährt auf Langstrecke seinen Jeep Wrangler mit 110 km/h auf der Autobahn, ehemaliger Fahrlehrer und Busfahrer). Autobahn schön frei, rechte spur nen Auto. Als ich auf der linken Spur fahrend näher ran komme, plötzlich ohne Grund Bremslicht betätigt (damit es blendet und man sich erschreckt, hat bei mir natürlich nicht geklappt) und nachdem ich überholt habe erstmal paar mal Fernlicht betätigt und dann Dauerfernlicht. Vermutung: Schnellfahrer nicht erwünscht, bzw. RASER nicht erwünscht, typische Stigmatisierung oder um es besser auszudrücken Selbstjustiz.

    Mein Vater fragt mich: Was hat der den für ein Problem? Bremsen auf freier Strecke und dann Fernlicht? Nicht mehr alle Tassen im Schrank? Habe ich ihm nur geantwortet: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen. - Robert Lembke. Da hat mein Vater erstmal gelacht :lach3::check:

    Es gibt halt Leute im Straßenverkehr, die damit nicht einverstanden sind, dass man im Alter um die 30 teure Autos LEGAL schnell auf der Autobahn fährt und sich das auch noch leisten kann. (Jap ich weiß das er nicht sehen konnte wie alt ich bin und welches Auto ich fahre, aber das ist nicht der erste „komische“ auf freier Strecke, da habe ich schon ganz anderes erlebt wie: ich fahre bei freier Strecke auf der linken Spur und das einzige Auto vorne auf der rechten Spur fährt extra auf die linke Spur um mich auszubremsen :zwinker:) Diese Leute tun mir echt leid, denn anscheinend haben die nichts erfüllenderes im Leben zu tun, als auf freier Strecke mit Bremslicht zu versuchen andere zu erschrecken und mit Fernlicht zu versuchen zu blenden :döba:

    Ich entnehme daraus, dass die meisten den Mehrverbrauch vor allem durch die Innenraumheizung haben.

    Das nimmst du aus was heraus? Interessiert den Kunden nicht. Ich steige ins Auto und fahre 23 km was „physikalisch“ „technisch“ „blablablub“ passiert ist völlig irrelevant.

    deshalb da ruhig großen Puffer haben.

    ??? du willst nem Endkunden bei 2200€ Netto Gehalt in BaWü und Bayern bei mindestens 1000€ Miete erzählen, dass man Puffer mit einberechnen muss, ich weiß nicht ob ich mich zwischen lachen und weinen entscheiden soll :aua:

    aber wenn der größer ist, dann ist das nicht so dramatisch und bei Kurzstrecke

    Ehm, E-Auto mit großem Akku kostet wie viel genau? :überleg:

    Dann gewöhnt man sich an die schlechten Werte und im Sommer kommt einem die Verbesserung grandios vor.

    :lach3: Ich soll mich daran gewöhnen, im Winter als Laternenparker 50-100% mehr zu zahlen, Langstrecke kostet verdammt viel, es sei denn ich schließe ein Abo ab (als Kunde muss ich mir das durchrechnen), dann geht mir das Fahrwerk zeitig flöten (der TÜV zeigt das mittlerweile auf).

    Sorry seit 15 Jahren extrem ja „extrem“ Subventioniert, soll der Durchbruch sein. Ich helfe mal nach, VW:

    Weltweit rund 4,87 Millionen Fahrzeuge: Marke Volkswagen steigert Auslieferungen im Jahr 2023
    Die Marke Volkswagen hat ihre Auslieferungen im vergangenen Jahr deutlich gesteigert: Weltweit wurden rund 4,87 Millionen Fahrzeuge an Kundinnen und Kunden…
    www.volkswagen-newsroom.com

    8% E-Autos WELTWEIT :flitz::eier:

    Wenn ich mir Technik vorschreiben lassen will, dann kann ich gleich 30-40 Jahre zurück nach Rumänien gehen, haben meine Eltern zur Zeit Ciausescu mitgemacht :explo:

    Im Auto ist ein AC/DC Wandler (Ladegerät) als Gleichichter verbaut.

    Je nach Hersteller sogar noch ein DC/DC-Wandler der das auf die Spannung der Batterie transformiert.


    Da wir ja immer wieder das Thema Winter und Akku haben:

    Tipps für mehr Reichweite bei Kälte
    Im Winter benötigt ein E-Auto deutlich mehr Strom als im Sommer
    www.adac.de

    Mit einem Verbrenner habe ich je nach Motorgröße 1-3l Mehrverbrauch. Das können 10-30% je nach Kurzstreckenanteil sein, oder fast gar kein Mehrverbrauch auf langen Strecken, da die Warmlaufphase nicht mehr stark ins Gewicht fällt.

    38%-107% sind ne Ansage . . .

    Somit kann ich gut und gerne das 1,5 bzw. 2-Fache im Winter mehr bezahlen. Ich weiß nicht wann mein BMW auf 23 km mit typischer Stadt-/Landfahrt im Winter gegenüber Sommer auf einmal 9l oder sogar 12l auf 100km verbraucht hat.

    Dacia Spring-Nachfolger für 2024 geplant: Elektro-Knirps steht bereits vor dem Aus
    Gerade erst kam der Dacia Spring Electric auf den Markt. In zwei Jahren soll er bereits wieder abgelöst werden. Das verkündete der Konzernchef höchstpersönlich.
    www.auto-motor-und-sport.de

    Ich weiß, rhetorische Frage, aber ich war von Anfang an dagegen. Bei. Diesel gab es das nicht. Der Hersteller hat es einfach attraktiv gemacht.

    Aber gut das wir uns einig sind, Herstellung in Europa ist viel zu teuer, da viel zu Umweltfreundlich, Mitarbeiterfreundlich usw. usf. aber der NCAP :aua:

    War der Grund warum ich meinen ZOE so günstig im Leasing gekriegt habe, der NCAP hat 2-3 Monate davor den mit 0 Sterne getestet.

    Ich weiß auch nicht mehr was ich dazu sagen soll außer :aua::aua::aua: